XLR Split selber bauen ?!

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Compuworx
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Hallo zusammen !

Ich würde gerne einen XLR Splitter 24x XLR IN auf 2x 24 XLR OUTselber bauen.

Vielleicht vorab ein paar Worte zum Vorhaben:
Um 24 spurige Live-Mitschnitte fahren zu können, würde ich gerne das Mikro-Signal
direkt hinter der Stagebox auf der Bühne (oder wahlweise auch am FOH Platz) abgreifen
bzw. splitten um dann damit zum einen das FOH Pult zu versorgen
und zum anderen ein zweites (Recording) Pult mit angekoppeltem digitalen 24 Spur Recorder.

Da professionelle 16x oder 24x Plitboxen sehr teuer sind (1500-3000 EUR), würde ich
gerne einen "einfachen" Split selbst realisieren. Bevor jetzt kluge Stimmen sagen,
eine professionelle Split-Box hat jede Menge Übertrager (zur galvanischen Trennung etc.)
und OP-Amps zur Signalaufbereitung etc. ... JA, das ist mir klar, darauf möchte ich weitestgehend verzichten.
Es soll lediglich ein quasi "24fach Y-Adapter" werden, eventuell mit einem Vorwiederstand um die Impedanzen anzupassen.
Nur genau da fängt es an spannend zu werden.
Das eine Semester E-Technik ist einfach zu lange her als das ich die Anpassung heute noch berechnen könnte, und genau hier benötige ich Eure Hilfe:

- Wie sind Eure Ideen, Erfahrungen und Tipps zu diesem Thema?
- Kann mir jemand sagen, wie ich die Widerstandswerte berechnen muss?
- Hat vielleicht jemand einen Schaltplan?
- Falls bezahlbar würde ich natürlich am liebsten einen "echten" Splitter
mit Übertragern, OP-Amps etc. bauen, gibt es hierfür Anleitungen?

Danke & Gruß
 
Eigenschaft
 
Für einen "echten" Splitter, mit ÜTs und allem drum und dran hab ich mir das mal für ein projekt durchgerechnet. Einmal als kompletter Eigenbau und einmal als Teilfertigung (sysbox). Und unterm Strich hat es sich einfach nciht rentiert. Der Aufwand war zu groß.

Für die von dir angestrebte günstigste aller Möglichkeiten würde ich mir die Widerstände sparen, und einfach nur nen Y- Split bauen.

Ein paar 1he 12fach XLR Blenden, Einbaubuchsen, Blindnieten, Kabel und ein Case. Da ist das ganze sowohl vom Material her als auch vom Arbeitsaufwand so gering, das sich der Selbstbau auch wirklich lohnen kann (vorrausgesetzt du berechnest deine eigene Arbeitszeit nicht).

In der Praxis hätte ich mehr bedenken zwecks Brummschleifen und co als wegen der Impendanz. Allerdings habe ich nicht viel mit recording zu tun.
Die Kollegen mögen mich korrigieren, falls das Thema in dem Falle doch sehr relevant sein sollte
 
Ein split mit übertragunstransformatoren ist tatsächlich nicht einfach zu bauen.
Was aber recht wenig bekannt ist, ist das fakt das ein optocoupler auch HiFi-fähig ist, und ein besseren übertrager bilden kann, weil unbeeinflüsst von magnetische störfelder und eine sehr flache übersetzungskurve hat.
Wieso sind die gängigen splits dann immer noch mit ein transformator (der nicht immer eine sehr flache übersetzungskurve hat und wie bereits haufig erwähnt manchmal brummen einfangen kann)? Ganz einfach, bei ein transformator braucht man kein netzteil, also für passive DI-boxen ein klares vorteil, und wenn man dann die teilen rumliegen hat, ist es ja schnell passiert das man einfach nimmt was man bereits hat und damit weiter arbeitet...
Ich habe hier in Spanien nicht die nötige bücher dabei, aber ein schaltplan von ein 1:1 übersetzer mit opto-couplers sollte siemlich leicht auf zu stellen sein...
LG
NightflY
 
Ein split mit übertragunstransformatoren ist tatsächlich nicht einfach zu bauen.
Einfach schon, aber eben nicht besonders billig ;)

Was aber recht wenig bekannt ist, ist das fakt das ein optocoupler auch HiFi-fähig ist, und ein besseren übertrager bilden kann, weil unbeeinflüsst von magnetische störfelder und eine sehr flache übersetzungskurve hat.

Im Prinzip ja, aber da geht es dann mit der Definition eines passenden Arbeitspunktes (Bias) los, denn der OC soll ja Wechselspannungen mit beiden Polaritäten übertragen, und wenn dann noch vollständige galvanische Trennung gefordert ist, dann wird der Schaltungsaufwand doch wieder recht groß (zumindest auf der Niederspannungsseite komplett getrennte Spannungsversorgung usw...).

Wieso sind die gängigen splits dann immer noch mit ein transformator (der nicht immer eine sehr flache übersetzungskurve hat und wie bereits haufig erwähnt manchmal brummen einfangen kann)? Ganz einfach, bei ein transformator braucht man kein netzteil, also für passive DI-boxen ein klares vorteil, und wenn man dann die teilen rumliegen hat, ist es ja schnell passiert das man einfach nimmt was man bereits hat und damit weiter arbeitet...
Naja, s.o.. Wer mit einem Y-Split nicht auskommt, der will in der Regel wirklich eine saubere galvanische Trennung haben. Und die ist mit allem anderen als Trafos nur schwer zu erreichen. Sprich: Dort, wo ein OP oder OC ausreicht, tut es meistens auch ein Y-Split...

jens
 
danke für die Antworten so weit ...

Also kann man die Impedanzanpassung getrost vernachlässigen?
Eventuell deshalb, weil die Signale eh am FOH Pult
und auf der Recording-Seite durch die Mic-PreAmps vorverstärkt werden?

Hat denn bereits jemand erfahrungen mit einem einfachen Y-Split?

Brummschleifen und andere Probleme (Phantompower von 2 Seiten)
kann ich ausschließen, das sollte keine Probleme geben.

Dann denke ich mal, dass ich mir das Material bestellen
und frisch ans Werk gehen werde ...

Gruß
Jan
 
Also kann man die Impedanzanpassung getrost vernachlässigen?
Eventuell deshalb, weil die Signale eh am FOH Pult
und auf der Recording-Seite durch die Mic-PreAmps vorverstärkt werden?
Imho auf den live Betrieb bezogen ja. ZUm Recording kann ich wie oben schon gesagt nichts sagen
Hat denn bereits jemand erfahrungen mit einem einfachen Y-Split?
Ja, allerdings nur wenn ich als Band/Produktionstech in Häuser gekommen bin, in denen so ein System installiert ist, und die Hausanlage genutzt wird.
Da hats manchmal problemlos gespielt, manchmal nicht.
Für eine Produktion kaufen/einplanen/was auch immer würde ich so einen Splitter niemals.
Brummschleifen und andere Probleme (Phantompower von 2 Seiten)
kann ich ausschließen, das sollte keine Probleme geben.
doppelte Phantom etc kann man sicher ausschließen wenn man gewissenhaft arbeitet, Brummen aber doch nie ganz.. Selbst wenn du vernünftig verstromst (FOH Platz+ Rec Platz zusammen usw) kannst du nie nen Materialfehler ausschließen. Und da reicht u.U. schon ein hoher Übergangswiderstand an der Adernklemme in nem Schukokabel (den du so nie meberken würdest), und dein Splitter übernimmt den Potentialausgleich..


Dann denke ich mal, dass ich mir das Material bestellen
und frisch ans Werk gehen werde ...
Multipins willst du ja wohl nicht. Dann würde ich ein 4 HE DD Case nehmen (nicht all zu tief), vorne 2x 1HE 12fach XLR Blende rein für die Inputs + 2HE Leerblende, Hinten 4 von den XLR Blenden, die oberen beiden für Out 1, die unteren für Out 2.

Kabel innen lang genug lassen das man die Blenden zum servicen sauber wegnehmen kann ohne was abzureissen, die Kabel zwecks Übersicht und Fehlersuche zu logisch Sinvollen Kabelbäumen binden.

Viel Spaß beim bauen
 
ich überlege sogar, das gesamte
Recording Equipment inkl. Split in ein Case zu setzen:

4 HE DD Case
vorne 1x Focusrite Saffire Pro 26 I/O (1HE)
vorne 2x Behringer ADA8000 Pro-8 (jeweils 1HE)
vorne 1 HE frei lassen für Verkabelung vom Split auf die 3 Geräte

hinten 4x 12fach XLR Blende (jeweils 1HE),
davon 2x12fach = 24fach XLR (male) für die Ausgänge zum FOH-Pult
und 2x12fach = 24fach XLR (female) für die Eingänge vom Multicore kommend

Intern wird dann verdrahtet: 24 XLR Patchkabel direkt an die 2x12 XLR female Blenden
angelötet und (durch die vorne noch freie 1HE) nach vorne zu den frontseitig liegenden
Eingängen gelegt (ist zwar ein bischen unpraktisch, geht aber nicht anders)

Weiterhin 4 ADAT-Kabel (2x IN und 2x OUT) von den beiden Behringern zum Focusrite.

Vom Ein- und Ausgangsterminal an der Hinterseite des Racks soll
es per 3 Stück 8fach XLR Multicores zum FOH Mixer gehen.
So kann man je nach Bedarf 8,16 oder 24 Spuren verkabeln und aufnehmen.

So sollte es gehen, oder hat wer berechtigte Einwände ?
Bin für alle Kritikpunkte offen ;)

Preislich (ohne Arbeitsstunden) würde diese Variante bei ~1700 EUR
für 24 Spuren digital inkl. einfachem Split liegen.

Falls jetzt der Hinweis auf bspw. den Alesis HD24 kommt ...
Da ich auch Keyboarder bin und privat mit Reason und Cubase selber produziere,
möchte ich das Equipment u.a. dafür mit nutzen.
 
Ja, der HD 24 wäre jetzt wohl gekommen :D

Nein, du machst ja schon den Eindruck das du dir recht genau überlegt hast was du dir bauen willst. Und wenns für dich so passt, warum nicht.
Die Nachteile bei Verzicht auf Trafos kennst du, wenn du es trotzdem möchtest und es für dich das richtig bist, viel Spaß beim bauen ;)

Deine Idee finde ich gut, das ist ne schöne handliche kleine Kiste, die alles auf einmal erschlägt. An den foh damit und gut ist. Find ich praktisch.

wenn du immer das gleiche Core und Pult verwendest würde ich mich mal in ebay und co nach gebracuhten Multipin Steckern umschauen (harting, tourlock, veam usw), um die Verbiundung MuCo -> Recordingkiste und Recordingkiste -> Pult per Mulitpin zu lösen. Das ist doch deutlich komfortabler.

Das Frontverkabeln durch den freien 1HE schlitz finde ich nicht schlimm. Habe ich so auch schon getan, wenns sauber gemacht wird passt das. Ich würde aber nicht ein komplettes HE am stück freilassen, sondern über jedem Gerät soviel das ein kleiner Kabelbaum durchpasst, sprich das HE Freiraum auf 2 halbe HEs verteilen. Über den ADAs
Dann einen Kabelbaum binden oder tapen, der über den potis entlang von links nach rechts verläuft und aus dem jeweils ein xlr an der passenden Stelle rauskommt. Ich hoffe es ist verständlich, ich habe grad kein Bild zur hand. So kommt man sauber an die Bedienelemente und hat da 2 fest aufgepatchte Sränge drin (die sich im NOtfall schnell lösen lassen), und nicht 16 lose xlr Kabel. Das macht sich auch besser beim Deckel drauf machen.

Ich würde das ganze für mich wohl komplett anders bauen. Ich würde Splitter und recording trennen, um den Split auch für MON/FOH Splits benutzen zu können. Aber ich würde auch Trafos verwenden ;) Es kommt einfach drauf an was du brauchst... Und wenn diese Lösung für dich die praktischste ist warum nicht..

Achte auf jeden Fall darauf das die Deckel deinens cases tief genug sind, damit sie über aufgepatchte XLR Stecker passen.
 
wenn du immer das gleiche Core und Pult verwendest würde ich mich mal in ebay und co nach gebracuhten Multipin Steckern umschauen (harting, tourlock, veam usw), um die Verbiundung MuCo -> Recordingkiste und Recordingkiste -> Pult per Mulitpin zu lösen. Das ist doch deutlich komfortabler.

Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings wird das System
nicht immer am selben Pult verwendet, sodass ich so flexibler sein kann.

Das Frontverkabeln durch den freien 1HE schlitz finde ich nicht schlimm. Habe ich so auch schon getan, wenns sauber gemacht wird passt das. Ich würde aber nicht ein komplettes HE am stück freilassen, sondern über jedem Gerät soviel das ein kleiner Kabelbaum durchpasst, sprich das HE Freiraum auf 2 halbe HEs verteilen. Über den ADAs
Dann einen Kabelbaum binden oder tapen, der über den potis entlang von links nach rechts verläuft und aus dem jeweils ein xlr an der passenden Stelle rauskommt. Ich hoffe es ist verständlich, ich habe grad kein Bild zur hand. So kommt man sauber an die Bedienelemente und hat da 2 fest aufgepatchte Sränge drin (die sich im NOtfall schnell lösen lassen), und nicht 16 lose xlr Kabel. Das macht sich auch besser beim Deckel drauf machen.

Die Idee gefällt mir gut, so werd ich es machen

Ich würde das ganze für mich wohl komplett anders bauen. Ich würde Splitter und recording trennen, um den Split auch für MON/FOH Splits benutzen zu können.

Auch darüber habe ich bereits nachgedacht, allerdings sind wir bisher noch
nie in die Situation geraten, wo wir einen seperaten Monitor-Mixer benötigt hätten,
wobei ich das schon ganz gerne mal einsetzen würde



Eine weitere Sache habe ich mir noch überlegt:
Ich würde ganz gerne noch einen Ground-Lift-Schalter integrieren.
Meine Überlegung ging dahin, die gesamte Masse des Kabelstranges,
der zum Recording-System geht, zentral (also über einen "Leiter")
zu realisieren und per Kippschalter schaltbar zu machen.
Sollte auch möglich sein, oder?

Gruß
Compuworx
 
ground lift ist sinvoll, aber ne zentralmasse würde ich nicht nehmen.
ist ein bissel ne glaubensfrage, fast so wie aktiv oder passiv systeme ;)
Manche alt eingeschworenen fans hängen immer noch dran, in meinen Augen ists nur ne zusätzliche Fehlerquelle. Ist der eine Schirm gestört (mechnisch oder elektisch), bezieht sich das immer gleich auf alle Kanäle.

Wenn dann würd ich mir den "Luxus" gönnen und das pro Kanal machen. Da gehts ja dann nur um 24 Kippschalter und ein HE mehr case und eine Blende mehr, das reist es ja finanziell nicht mehr raus.

Funktionieren würde deine Methode rein technisch aber natürlich auch.
Aber ich seh keine Vorteile darin. Einzelmasse kostet kaum mehr und wenn du eh komplett neu baust, dann doch gleich die Vollversion ;)

Zwecks dem Monitor:
Wenn du die Zuleitungen zu den ADAs sauber als Kabelbaum machst und beschriftest könntest du sie im Fall der Fälle immer noch dort abziehen, und ohne großes Geknote 8fach Subsnakes aufstecken die dann ins Monitorpult kommen. Nicht die sauberste Lösung, aber wenn du das recording ständig brauchst und den Mon Split einmal im Jahr, warum nicht..
 
Supi, dann mal Danke für die vielen hilfreichen Tipps :great:

Werde mal berichten, wenn ich alles "zusammen gefriemelt" habe ...
 
gerne, dafür ist das forum da.
schau vllt in ner weile nochmal rein bevor du das material bestellst (falls du es nicht sofort tun must), vllt hat ja noch ein Kollege ne Idee.
Gegen Späten Abend tummeln sich hier meist viele kompetente Stammuser.

Viel Spaß beim bauen,
 
zuerst mal:

mit stinknormalen y-splits hab ich kaum negative erfahrungen, groundlift dazu und fertig.

für die normale anwendung reicht das, für den gehobenen bereich nicht.

denkt einfac mal, wie's ihr in der zukunft braucht.

Muco zu kleine vtl?
brauchen wir den split öfters?
verschiedene locations?
DAUs am werk?
lange kabelwege?

danach würde ich entscheiden wie viel und damit ach in was investiert wird...
 
Nur um hier mal schnell mit zwei 'etwas falschen' Aussagen aufzuräumen:
a) Übertrager per Optokoppler taugt nur sehr, sehr bedingt. Gibt da Korrekturschaltungen mit 2 Optokopplern und mehreren OpAmps, aber das ist nicht das Wahre... Und für das Geld eines richtigen 'Analogoptokopplers' bekommt man auch schon den Trafo, denn in so einem Ding ist nichts anderes als ein A/D Wandler, schneller Optokoppler und dann wieder ein D/A Wandler verbaut.

b) Ein schlechter Kontakt der Masse an einem Netzstecker macht einem mit höherer Wahrscheinlichkeit das Leben leichter als schwerer. Brummschleifen sind schon dem Namen nach Schleifen, und wird so eine Schleife unterbrochen, kann der Brummstrom nicht mehr fliessen->Kein Spannungsabfall am ohmschen Widerstand des Kabels-> keine Brummspannung. Also möglichst alle Kabel immer parallel führen, keine 'Schleifenfläche'. Außerdem kann es schon reichen, wenn man einen Netzstecker anders herum in die Steckdose steckt. Klingt dumm, aber so sind Nullleiter und Phase vertauschen und die Kapatizäz, die einem eventuelle Brummströme verursacht hängt dann zwischen Nullleiter und Masse statt zwischen Phase und Masse. Ist meiner Meinung nach einer der größten Fehler der heutigen Schukostecker, dass sie in beiden Richtungen in die Steckdose passen.

c) Inpedanzanpassung wird bei den Frequenzen erst bei >100m Kabel interessant. Also einfach Y-Kabel. Ist eh Banane, da beim Empfänger kein entsprechender Abschlusswiderstand sitzt.

d) Reden wir nicht über differential Signale? Da 'müsste' es doch eh egal sein, oder?

e) Sternförmige Erdung ist immer das beste. Aber immer nur ein Stern, und der sitzt leider schon in der Steckdosenleiste, außer die (n-1) Geräte haben alle einen Groundlift Schalter. Insofern ist es durchaus klug, in der Box die Schirme nicht zusammen zu führen.
 
hallo,

ich kann hier leider nicht mit so viel fachwissen auftrumpfen, jedoch bin ich der meinung, dass 6 dieser 4 -fach splitter
inklusive galvanischer trennnung in einem rack genau die funktion erfüllen, die du suchst und das bei einem äußerst günstigen preis. Man möge mich korrigieren, falls das nicht so ist.
 
wenn man aber den preis einer solchen 4 fach einheit mit nur einem einzigen richtigen trafo vergleicht kommen natürlich zweifel auf, und die berechtigt.
mit genau so einem Teil hatte ich vor kurzem eine ungewollte begegnung.
3 Kanäle eines gestellten Splitters waren kaputt, so ein Ding war der Ersatz auf die schnelle...

Basslastige Signale wurden verfälscht, auf zwei Kanälen ein hohes Zirpen und knistern hörbar. Das Teil war laut aussage der Kollegen fast neu.

Abgezogen und mit Y Kabeln ersetzt, dann war Ruhe :D Ich bin kein großer Freund von Y Splits, aber lieber wie die Thomann Lösung wäre es mir trotzdem...
 
Wie wärs denn mit einer 19" Stagebox mit 2 passiv gesplitteten Harting Abgängen. Einen zum FOH und einem zur Recording Kiste.. Was meinst du was das für ein Aufwand is .. du musst ja alles doppelt stecken
 

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