XioSynth gebraucht als Audiointerface, Reisekeyboard und evtl Ergänzung zu Korg M50

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Hallo zusammen,

ich habe einen Korg M50-61, super Synth :great: Bin jetzt auf meiner Suche nach einem Audiointerface auf den Novation Xiosynth 25 gestoßen, hat da jemand Erfahrung mit? Anwendungszwecke wären dann:
1. USB-Audiointerface für Synthesizer (M50), Gitarre und Bass
2. Reisekeyboard, ums mal im Auto oder in Urlaub mitzunehmen (dank Batterien gehts ja)
3. vllt. ne Ergänzung zum M50, da ja virtuell-analog --> kann der irgendwas (besser), was der M50 nicht kann oder bringts das in der Preisklasse nicht?

War mir nicht sicher, ob ichs hier oder ins Recording-Forum posten soll, aber hier werden wohl mehr Leute Erfahrung damit haben....

Grüße
Daniel

PS: Das Angebot für nen gebrauchten Xio liegt bei 150€
 
Eigenschaft
 
Ich habe nur den großen Bruderm die X-Station25 und habe sie bereits als Audio Interface, Midi Interface, Masterkey, eigenständigen Synth und alles zusammen benutzt. Als Interface geht es wunderbar, Treiber laufen unter XP und Win7, die Tasten sind leicht gewichtet (es sind kleine Metallplatten in die Tasten eingelassen) und der Aftertouch läßt sich definiert auslösen. An die Grenzen kommt das kleine Gerät erst, wenn man es als Audio Interface laufen läßt *und* gleichzeitig den internen Synth spielt. Ich habe das Gefühl, daß dann ein wenig Latenz - gefühlte 50ms - beim internen Synth auftritt.

Den Xio hatte ich noch nicht unter den Fingern, ich würde jedoch den recht geringen Aufpreis für die X-Station jederzeit zahlen, dafür gibt es Controller satt und per Batterie läßt sich die X-Station ebenfalls betreiben. Ich habe für meine damals 229 Euro bezahlt, ebenfalls gebraucht.

DieSounds sind abwechslungsreich aber deutlich digital gefärbt, für den analogen Charakter würde ich eher einen Miniak empfehlen. Ich habe beide nebeneinander im Einsatz und finde daß sich die Geräte prima ergänzen.
 
Sie habenb Post! :rolleyes:


an EDITH: für geschätzte 50 euro weniger auf zwei oktaven verzichten? neee!
nimm die 49er version. man ärgert sich sonst nur irgendwann. 2 oktaven ist gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sound ist letztlich Geschmackssache. Der XioSynth ist ja der zweimal entfeinerte Enkel der KS-Modelle und hat wohl auh andere Wandler drin, klingt also ein bißchen anders. Einige sagen, er klingt gar nicht mal so verkehrt, zumal zu dem Preis. Andere sagen, die KS klingen schon nicht gut, aber das sind meist die, deren Meßlatte entweder beim Nord Lead 2, beim jeweils aktuellen Virus oder beim Minimoog liegt.

Tastaturformfaktor ist wieder ein anderes Thema. Für Kleinsynths sind eigentlich 37 Tasten optimal. 25 sind etwas sehr wenige, da läßt sich nur wenig drauf spielen ohne eine Hand an den Oktavtastern (und selbst mit nicht wirklich), außerdem fällt der Synth durch fast jeden Keyboardständer, 49 wiederum bauen unterwegs ganz schön in die Länge. Da macht der Miniak schon eher was her, der kostet aber das Doppelte und hat kein USB. Mit USB und Interface gäbe es noch den Ultranova (verhält sich zum XioSynth wie Aston Martin zu Mazda), aber der kostet dann wieder das Doppelte.


Martman
 
Gerade für Reisezwecke ist es imho praktischer, wenn die Klangerzeugung im Rechner erfolgt. Insofern fährst du mit einem kleinen MIDI-Keyboard, separaten USB-Audio-Interface besser. Das auch preis/leistungsmäßig, wenn du mich fragst. Geeignete Software-Klangerzeuger, die dein Klangspektrum bzw. deine Arbeitsweise optimal ergänzen, gibt es inzwischen fast wie Sand am Meer (wobei ich persönlich finde, dass die meisten Hersteller zu hohe Preise verlangen - aber einen Z3ta gibt es online für 10 Dollar, und der wäre schon gut). Grundsätzlich könnte man sagen, dass man mit einem Softwaresampler und der passenden Library nahezu alles machen kann, rein soundmäßig betrachtet. Vielleicht wäre auch der Gebrauchtkauf eines Native Instruments Reaktor eine Idee für dich. Das sollte dich kaum 100 Euro kosten und bringt dir Berge an Sound und Klangerzeugern - die sich von der "Korg-Welt" doch sehr gründlich unterscheiden.
:great:
 
bräuchte man nur noch nen laptop ;)
 
Kostet ja nicht die Welt. Gerade bei einem Reise-Laptop kann es schon mal ein etwas älteres Modell sein. Da laufen dann zwar keine Ressourcenhungrigen Sachen, aber hey, Musik kann man damit schon machen! Ein IBM T61, nur mal als Beispiel, sollte gebraucht und mit guter Ausstattung für 150 Euro zu bekommen sein. Das ist dann schon ziemlich viel Notebook fürs Geld. Und im Fall eines Kofferverlustes oder Diebstahls ist der materielle Schaden noch verkraftbar.

Wer mag, kommt sogar mit einem Notebook für 60 Euro ziemlich weit.
(je nach Reiseziel :D)
 

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