XDrum DD-530

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Moin Leute,

ich würde mir gerne, aufgrund Auszug und damit verbundenen Aufenthalt in einer Mietwohnung, ein E-Drumset holen. Ich selbst hab jahrelang Schlagzeug gespielt, ca. 5 Jahre vllt, und würde mich als mittelgut einstufen.
Nun habe ich ein bisschen Zeit Pause gemacht und würde gerne wieder anfangen. Da ich es lediglich als Hobby weiterführen würde, wollte ich auch nicht allzu viel Geld ausgeben.
Meine Frage wäre jetzt ganz einfach, ob vllt jemand Erfahrungen mit dem XDrum DD-530 (http://www.amazon.de/XDrum-DD-530-S...sbs_267_1?ie=UTF8&refRID=1F9JHPZF4JZFQNX6JA2E) gemacht hat und diese teilen kann. Kann man bei dem Preis schon Hardware erwarten, die für meinen Gebrauch passend ist oder darf man da nicht allzu viel erwarten?

Über jede Meinung und jeden Tipp bin ich dankbar!
 
Eigenschaft
 
Die Bezeichnung 'DD-5xx' verrät es eigentlich schon, ohne das man das Bild anschauen muss:

Das ist ein umgelabeltes China-Produkt des OEM-Herstellers Medeli.
Qualität sowohl von der Verarbeitung als auch der klanglichen Ausbeute des Moduls her sehr durchschnittlich...

Der beste Einstieg zu dem ich raten kann, wäre ein gebrauchtes Yamaha DTX-500 bzw. der Nachfolger DTX-520:


http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-sortierung:preis/yamaha-dtx-5*/k0






HTH
:hat:
 
Hey,
zu dem E-Drum selbst kann ich leider nichts sagen. Allerdings ging es mir vor einer Weile ähnlich wie dir. Ich wollte Schlagzeug lernen und habe mir ein (gottseidank billiges) E-Drum gekauft, in der Mietwohnung aufgebaut, und losgetrommelt. - Hat keine 5 Minuten gedauert, bis der Mieter unter mir geklingelt hat und sich beschwert hat, was für ein Lärm ich denn mache - der Clue: Ich hatte Kopfhörer auf.

Worauf ich dich hinweisen will ist, dass trotz E-Drum, das immer als so leise angepriesen wird trotzdem die Schwingungen der Fußmaschine direkt auf den Boden übertragen werden und ,besonders beim Mieter unter dir, recht laut werden können. - Ich musste mein E-Drum dann bei meinen Eltern zu Hause aufbauen ._.
 
Worauf ich dich hinweisen will ist, dass trotz E-Drum, das immer als so leise angepriesen wird trotzdem die Schwingungen der Fußmaschine direkt auf den Boden übertragen werden und ,besonders beim Mieter unter dir, recht laut werden können. - Ich musste mein E-Drum dann bei meinen Eltern zu Hause aufbauen ._.
Das kommt aber auch immer auf das Haus an. Und um das zu verhindern, gibt es ja Schlagzeugpodeste, die man sich selbst bauen kann, die genau den Trittschall minimieren. Da hätte ich mich erstmal erkundigt, bevor ich gleich kapituliert hätte ;)
 
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Das kommt aber auch immer auf das Haus an
Da hast du schon Recht - Ich wollt's ja auch nur mal erwähnt haben =)

Zum Thema Schlagzeugpodest hatte ich mich auch belesen, aber so viel platz hatte ich in meinem damaligen WG Zimmer einfach nicht. :-/ ...War schon alles sehr eng.
 
Man kann auf diesen günstigen E-Drumsets schon spielen, aber es ist halt wie bei günstigen Akustiksets auch: berauschend ist das nicht.

Qualitativ ist dies das untere Ende und man wird da nicht allzu lange wirklich Freude haben.

Lieber ein hochwertigeres gebrauchtes Set mit weniger Funktionen (wer braucht auch unbedingt 400 Sounds?).

Wie hairmetal81 schon sagte, fährt man mit älteren Modellen von Yamaha oder auch Roland sicher besser.

Mit einem gebrauchten TD-4 ist man da sicher besser bedient.

 
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Zum Thema Schlagzeugpodest hatte ich mich auch belesen, aber so viel platz hatte ich in meinem damaligen WG Zimmer einfach nicht. :-/ ...War schon alles sehr eng.
Das ist dann natürlich blöd. Aber ich wollte es auch nur mal erwähnen, nicht dass sich @IEnergy gleich abgeschreckt fühlt ;)
 
Also ich habe mir das xdrum 530 mit mesh heads zugelegt und bin sehr zufrieden.Ich muss dazu sagen das ich Anfänger bin und daher keine vergleichsmöglichkeiten habe.Ich übe seit 6Wochen täglich ca 45min am Tag und spiele über Kopfhörer.Bisher keine Probleme mit Nachbarn da es doch wenig Geräusche macht.Mehr kann ich jetzt erstmal nicht dazu sagen nur ich würde es aus meiner Sicht empfehlen.
 
Man kann auf diesen günstigen E-Drumsets schon spielen, aber es ist halt wie bei günstigen Akustiksets auch: berauschend ist das nicht.

Qualitativ ist dies das untere Ende und man wird da nicht allzu lange wirklich Freude haben.

Lieber ein hochwertigeres gebrauchtes Set mit weniger Funktionen (wer braucht auch unbedingt 400 Sounds?).

Wie hairmetal81 schon sagte, fährt man mit älteren Modellen von Yamaha oder auch Roland sicher besser.

Mit einem gebrauchten TD-4 ist man da sicher besser bedient.



Reicht es denn vollkommen aus, wenn nur die Snare als Mesh dabei ist?

Zum Thema "Wohnung" findet sich schon eine Lösung :D
 
Ich wollte mir auch ein dd 530 holen weil es hat ja midi und usb, dann kann man ja mit einer soundkarte focusrite 2i2 oder so über midi reigehen und darüber spielen dann hört sich der sound schonn mal viel besser an über ezdrummer oder so.
Außerdem hat drumfreaks.de doch einen ausführlichen test dazu gemacht. Ich würde mich über eine Antwort freuen.
 
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Da man mit einem Qualitätshocker + Kopfhörer besser fährt, würde ich, wenn, ein Thomann-Kit nehmen. Link + Link + Link. Ich würde allerdings generell von Medeli abraten, hauptsächlich wegen klumperter Cym-Pads und vor allem der hohen Midi-Latenz, die wichtig wird, wenn man externe Klänge spielen möchte (und das möchte man normalerweise :D).
 
Danke schonn mal für die Antwort ich hatte mir auch erst überlegt ein Alesis Command Mesh Kit zunehm, ich fand dann irgendwie das das Teil den Medeli Produkten seh ähnelt und dann habe ich auch noch eine Bewertung auf Thomann gefunden die das nur bestätigte und dazu kam noch das das Ding nur ein Zonen Becken hatte man kann das zwar erweitern mit mehr zonen Becken denkt man aber das funktioniert scheinbar nicht.

Und dann bin ich letztens noch auf das Millenium MPS 850 gestoßen dieses zu dem USB Aschluss noch Anlogen MIDI ein und Ausgang bietet womit ich es falls der usb Anschluss zu hohe Latenzen hat an eine Audio Interfaace Anschliesen kann.
Wollte mir sowießo eins kaufen für die Gitarre spiele ich schonn drei Jahre ungefähr.

Vielleicht hat hier jemand im Forum noch erfahrungen mit dem mps 850 gemacht, sonst bin ich auch für Vorschläge offen. Fame dd on pro wäre auch noch eine Alternative da dieses einzelne Ein und Ausgänge für die Pads hat bedeutet man kann sie auch austauschen.
 
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Wenn man so ein E-Drum über ein Audio Interface anschließt und dass über externe Sounds laufen lässt sind dann die Latenzen nicht viel besser wenn man ein gutes Audio Inteface hat oder sehe ich das falsch?

Und was hälst du von den drumfreaks weil da hat das mit externen Sounds ja auch ohne probleme funktioniert (Siehe dd 530/dd 650).

Und bringt das was wenn der prozessor besser ist oder so.
Habe nen Ryzen 5 2600 8gb ram und ne ssd plus hdd und gtx 1650 grafikarte bringt aber für Audio nix glaube ich und bisher war der pc sehr schnell was Audio betrifft habe mal mir der Tastatur was eingespielt oder mit nem billigen usb Mikrofon ohne SOunkarte und habe fast keine bis gar keine Vezögerung gespürt. Treiber (Asio4all).
 
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Das Problem ist, daß Newbees und Nicht-Fachkenner die Midi-Latenz (und nur über die reden wir im Hinblick auf SoftwareDrumming, nicht über die Audio-Latenz eines Audiointerfaces, welche natürlich dafür möglichst gering sein sollte) überhaupt nicht bemerken, weil sie keine Erfahrung und Vergleichsmöglichkeit haben, und somit trommeln sie mit teilweise schlimmen Latenzen vor sich hin und adaptieren sich daran (lernen also quasi falsch oder besser gesagt mit verfälschtem, verzögertem Audio-Feedback).

Wenn ein Medeli-Modul schon knapp 10 Millisekunden für die Generierung von Midi-Daten braucht (und genau das ist die "Midi-Latenz"), dann kommen weitere Latenzen wie großteilig die rechnerseitige Audio-Latenz hinzu, und schwupps ist man mit den nicht allerschnellsten Audio-Interfaces (welche zumeist den relativ preisgünstigen Standard repräsentieren, also keine RME-Geräte z.B.) bei Richtung 15 Millisekunden, und das über Kopfhörer. Mit Lautsprechern kommen pro 30cm Entfernung vom Ohr eine weitere Millisekunder hinzu.

Zum Vergleich: eine Akustik-Snaredrum hat am Drumkit für den Spieler ca 2ms Latenz. Jetzt vergleich mal mit 15ms...
Alles über 10ms Gesamt-eDrumming-Latenz sollte man tunlichst vermeiden ;). Gute Softwaredrumming-Latenzen sind drunter (bei 4,5 bis max 8 ms)
 
Wenn ein Medeli-Modul schon knapp 10 Millisekunden für die Generierung von Midi-Daten braucht (und genau das ist die "Midi-Latenz"), dann kommen weitere Latenzen wie großteilig die rechnerseitige Audio-Latenz hinzu, und schwupps ist man mit den nicht allerschnellsten Audio-Interfaces (welche zumeist den relativ preisgünstigen Standard repräsentieren, also keine RME-Geräte z.B.) bei Richtung 15 Millisekunden, und das über Kopfhörer. Mit Lautsprechern kommen pro 30cm Entfernung vom Ohr eine weitere Millisekunder hinzu.

Das bedeutet also wenn ich eine Focusrite 2i2 oder auch eine ganz teure Soundkarte nehme bringt das nichts oder?
 
Und bringt das was wenn der prozessor besser ist
Ein echtzeitberechnungsmäßig leistungsstarker Prozessor ist die Voraussetzung für "glitch"freien Audio-Stream mit kleinesten Puffern (und somit für kleinste Latenzen).

Tipp: vergiß in jedem Fall "Asio4All" für SoftwareDrumming. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das bedeutet also wenn ich eine Focusrite 2i2 oder auch eine ganz teure Soundkarte nehme bringt das nichts oder?
Ich empfehle für bestmögliche Latenzen und stabile Treiber, Geräte der Firma RME. Dabei sind PCI(express)-Devices die leistungsstärksten und schnellsten. Ein Focusrite USB Inteface würde ich wegen Latenz nicht nehmen.
 
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in echtzeitberechnungsmäßig leistungsstarker Prozessor ist die Voraussetzung für "glitch"freien Audio-Stream mit kleinesten Puffern (und somit für kleinste Latenzen).Reicht da ein Ryzen 5 2600

Tipp: vergiß in jedem Fall "Asio4All" für SoftwareDrumming. ;)
Und das ist mir auch klar mit ner richtigen Soundkarte würde ich auf den normalen Asio umsteigen oder andere Hochwertige Treiber.

Aber was mich jetzt noch interresiert würde man es irgendwie hinbekommen mit einem Medeli (Millenium/Fame/Xdrum) eine so kleine Verzögerung bekommt das man angenehm über software drums spielen kann zur not lege ich mi ein gutes Soundinterface an.

Danke das du so geduldig warst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was mich jetzt noch interresiert würde man es irgendwie hinbekommen mit einem Medeli (Millenium/Fame/Xdrum) eine so kleine Verzögerung bekommt das man angenehm über software drums spielen kann zur not lege ich mi ein gutes Soundinterface an.
Du kommst nur z.B. mit 'ner RME Aio (32 Samples Puffer bei 48kHz) + USB-Midi-Modul-Verbindung auf etwa 10ms. ;)
Damit hättest du einen "Ferrari" als Audio-Device und ein Trabbi als Modul :D
 
Da
Du kommst nur z.B. mit 'ner RME Aio (32 Samples Puffer bei 48kHz) + USB-Midi-Modul-Verbindung auf etwa 10ms. ;)
Damit hättest du einen "Ferrari" als Audio-Device und ein Trabbi als Modul :D
Also heißt das es geht nicht mit einem Medeli?

Könntest du mir ein alteenatives E-Drum am besten mit großem snare pad emüfehlen? mit dem man gut über eine drum software auf dem pc spielen kann?
 

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