Workstation/Synth für Live Einsatz gesucht

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isboggs
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Hallo!

Ich bin Keyboarder in einer Coverband, und suche hier ein angemessenes Instrument.

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 2000 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] ja: Yamaha CP33 (hauptsächlich für Pianosounds)
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[x] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[ ] Zuhause
[x] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
vermutlich recht häufig

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 20 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Keyboard in einer Cover-/Party-/Hochzeitsband

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Drums, Git, Bass, Sänger, Sängerin, (teilw. akustik Git.); hauptsächlich aktuelle Popnummern, klassische Party-/Cover-/Hochzeitsband

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[x] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
nein

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?

Bis jetzt habe ich mit Mainstage gearbeitet, und die ziemlich leichte Bedienbarkeit per Maus und Tastatur sehr zu schätzen gewusst. Und natürlich auch die wunderbare Übersichtlichkeit der Patches. Wäre natürlich fein, wenn die Bedienung des gesuchten Keyboards keinen Doktortitel in Elektrotechnik voraussetzt. Ein großer Übersichlichter (evtl. Touch-?) Bildschirm wäre z.B. schon wünschenswert (die nord-Modelle sind ein Beispiel wie ich es mir NICHT vorstelle). Schnelles Umschalten der Sounds, sowie das direkte anpassen der Lautstärken der einzelnen Layer ist ein absolutes Muss.
In Bezug auf die Größe der Klaviatur würde ich mir zwar etwas "Kompaktes" a la 73/76 wünschen, allerdings, wenn ich mir anschaue, dass ich bei einigen Songs schon bei 88 Tasten mit den Splitzonen manchmal "gerade so auskomme" wäre ein 88er vielleicht doch nicht so verkehrt. Aber ein zweites 88er...ich weiß nicht. Hat das jemand evtl. so in Verwendung? Erfahrungswerte?
Hochqualitative Sounds setze ich natürlich voraus. Erweiterbarkeit ist natürlich gern gesehen.

Ich bin bei vielen Punkten flexibel und kompromissbereit. Z.B. auch was den Preis angeht. Viel mehr als die 2000 sind zwar im Moment nicht wirklich drin, aber für das perfekte Gerät würden sich im Fall des Falles schon ein paar hunderter auftreiben lassen...

Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen und danke euch schonmal für eure Tipps!
 
Eigenschaft
 
Ein ungewichtetes 88er ist von der Stange wohl fast nicht-existent; unobtainium, quasi... :)

Bei 73/76 sieht es ein wenig besser aus:








Von Yamaha's MOXF gibt es leider nur 61er und 88er Versionen, aber (mit ein bisschen Glück) würde gebraucht auch der grosse Motif XF7 in Frage kommen:

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...m-1gb-tasche-!!-3-jahre-alt/348728672-74-3105



Vielleicht liegt ja auch ein gebrauchter Korg Kronos der ersten Generation noch drin:

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/korg-kronos-73-in-top-zustand/345265686-74-18697


$_72.JPG





Kronos, Motif und der Kurze dürften den geforderten Qualitätsanspruch mühelos erfüllen und auch die Erweiterbarkeit mit Libraries ist gegeben. :)



HTH
:hat:
 
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Nord Electro 5 73, nord electro 4 73. Etwas getrimmter, weniger syntesemöglichkeiten/sampling möglichkeiten. Aber noch im Preisbereich und erfüllt die Parameter.
weitere gebrauchet: Yamaha Motif XS/XF Ex5, Roland FantomG7,X, Korg M3
 
Ein zweiter 88er macht natürlich null Sinn. Ich würde dir einen MoXF6 oder einen PC3K7/6 empfehlen. Der MoXF hat viele gute Sounds und einen schönen Flash Speicher gibts dazu. Wenn du ordentlich Orgeln willst, dann eher den PC3K7. Der hat zwar nur 128MB Flash, dafür aber volle Kontrolle über die Orgel mit allen relevanten Controllern. Soundmäßig sind beide Top mit Stärken und Schwächen. Der PC3K7 hat eine eigenwillige Tastatur. Viele mögen sie, einige hassen sie. Ist definitiv keine reine Synth Tastatur, sondern irgendwie ein Kompromiss aus allem. Ich mag sie. Der 6er hat eine der besten Synth Tastaturen drinnen.

Ein Kronos 73 hat ja eine Hammertastatur, das wäre eher witzlos. Den 61er Ur Kronos kannst du schon um 2k bekommen. Die Tastatur ist auch sehr gut. Ob man jetzt einen 4 Jahre alten Kronos kaufen will, ich weis nicht. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass du die vielen Synth Engines zb nicht wirklich brauchen wirst. Den Krome würde ich nicht nehmen, der hat mMn eine furchtbare Tastatur und kein Sampling.
 
Eine zweite 88er würde ich auch nicht kaufen. Für mich ist die Kombi aus Hammertastatur für Klavier und eine 61er Synth- oder Waterfalltastatur, gerade für Orgeln und schnelle Läufe optimal. Die 76er Tastaturen, die bei Kurzweil und Roland verbaut sind, würde ich wie von Duplo erwähnt als gute Kompromiss für beides empfehlen, und kann auch (alleine aus Gewichtsgründen) gerne mal die 88er Tastatur ersetzen, wenn man nicht zwingend besonderen wert auf Pianofeeling benötigt. Wenn aber eine 88er Tastatur da ist, dann lieber eine leichter gewichtete als die erwähnten 76er. Du kannst ja ggf. auch auf der CP33 Tastatur via MIDI Sounds von der Workstation spielen. Ist zwar nicht so optimal, weil die m.W. kaum Masterkey-funktionen hat und sich vermutlich keine Zonen einstellen lassen, die dann nur per MIDI agieren, sondern man dann das CP Stummschalten muss.
Ob das nun ein Korg (Krome/Kronos) oder Yamaha wird, da solltest Du Dir selbst durch Anspielen mal einen Eindruck holen, vor allem, was die Bedienung angeht. Jeder hat da sein eigenes Konzept. Kurzweil wird für Dich vermutlich rausfallen, weil die Displays sehr klein sind, und mit der Programmierung muss man sich erst einmal anfreunden. Nord fällt wohl auch eher raus, weil zu speziell.
Was spricht gegen Mainstage, wenn Du das schon nutzt?
 
...ein kleiner später Vorschlag noch...Fantom G...über Sounds lässt sich streiten daher fange ich damit nicht an...ich benutze ihn gerne und würde ihn nicht verkaufen:D...und er kann gut mit einer Maus bedient werden...;)
 
Hallo Leute!
Danke für die zahlreichen Beiträge und entschuldigt bitte meine ziemlich späte Antwort!
Die Sachlage hat sich leider etwas geändert. Kurz nachdem ich nämlich diesen Thread erstellt hatte, ist mein MacBook Pro eingegangen. Das so etwas passieren kann hab ich natürlich damals schon befürchtet und das war auch der Grund warum ich eigentlich weg von Mainstage und Computerabhängigkeit gehen wollte. Leider hat dieser Zwischenfall ein ganz schönes Loch in meine verfügbaren Finanzen gerissen, da ich auf das Book angewiesen bin und Ersatz her musste. Deshalb war die Neuanschaffung bis jetzt mal auf Eis gelegt. Jetzt ist es aber wieder aktuell!
Eine andere Sache, die sich inzwischen ergeben hat ist, dass ich in einigen Monaten für einige Zeit auf einem Kreuzfahrtschiff spielen werde. Da kann ich mir definitiv keine Computerausfälle leisten. Zusätzlich glaube ich: je weniger Equipment herumreisen muss desto besser. Deshalb denke ich, ist es fast besser, das CP33 „in Rente zu schicken“ und mir gleich ein 88er anzuschaffen um mit einem Gerät alle Bereiche abzudecken (Auch für die Zeit nach dem Schiff. Übrigens: Arbeiten am Schiff ist Neuland für mich, also falls jemand Erfahrung damit hat und mir irgendwelche Tipps geben möchte freue ich mich natürlich)

Ich hab mich jetzt mit dem Pro Krome und dem MOXF auseinandergesetzt, Anleitungen und Tutorials durchgesehen usw. Beide befinden sich perfekt im finanziellen Rahmen und beides gibts als 88er. Testen konnte ich derweil aber leider nur einen Kronos, da die anderen Geräte nicht verfügbar waren. Ich werde in den nächsten Tagen nochmal versuchen an die Dinger zu kommen um sie direkt anzuspielen, aber was mir schon jetzt an der Ausstattung auffällt sind die folgenden Sachen:

Krome:
+ großes Display, übersichtlich
- wenige Regler, kein ModWheel

MOXF:
+ ModWheel, Regler
- kleines Display

Warum ich die hier Regler/Wheel direkt anspreche: Ich denke da sofort an Songs bei denen während des Spielens Sounds dazugefahren werden. Ein Beispiel das jeder kennt: Das Intro von „Narcotic“. Ich bin, was Sounds betrifft, oft wirklich perfektionistisch. Z.B habe ich mir den Sound in Mainstage nachgebastelt (ich glaube das wurden insg. 7 Layers) und dann die Synth Summe aufs ModWheel gelegt damit es ja so klingt wie es soll. Funktioniert einwandfrei. Mit Mainstage war das bisher kein Thema, und ich bin super damit klargekommen. Deshalb bin ich jetzt ein wenig irritiert wenn ich z.B. am Krome nur 4 kleine Regler habe, die noch dazu nicht endlos sind. Ich könnte vermutlich auch das Expression Pedal dafür verwenden, aber im Fuß hab ich nun wirklich nicht so viel Gefühl wie in den Fingern…
Ich erwähne diese Situation absichtlich, denn vielleicht disqualifiziert sich dadurch gleich mal ein Gerät oder aber vielleicht sind meine Bedenken diesbezüglich auch vollkommen unbegründet. Das war nur eins der Themen an die ich sofort gedacht habe als ich mir die Geräte angeschaut habe.
UND: Ich konnte aus den Anleitungen der beiden Geräte nicht wirklich rausfiltern, welches das schnelle Umschalten zwischen Songs* besser löst. Als ich den Kronos testen durfte, hat die Funktion „Setlist“ haargenau das gemacht was ich mich unter einer guten Bedienung vorstelle. Tja, der Krome hat diese Funktion leider nicht. Oder habe ich sie nur noch gefunden? Und bei Moxf hab ichs auch noch nicht so ganz rausgefunden…

* Mit „Songs“ meine ich die Sounds für einen Song. Heißt ja überall anders. „Performance“ bzw „Combination“ wenn ich das richtig verstanden habe… Ich nehme keine Songs mit dem Sequencer auf oder spiele sie ab. Das nur zur Erklärung.

So, das ist vorerst mal alles was mir jetzt einfällt. Danke schonmal für eure Hilfe!
 
Statt dem Mod Wheel kannst du das ja über ein Expression Pedal lösen. Ich finde den Korg Stick eigentlich ganz cool. Am Besten wäre ein Stick plus zwei nicht rückstellende Wheels. ;)

Bei Yamaha gibts da mWn den Master Mode, der dafür da ist Programs, Performances, usw aus anderen Modes in ein Paket zu bringen. Da kennt sich @DschoKeys gut aus. Ich würde den MoXF dem Krome vorziehen, da aktueller und per Flash mit eigenen Samples nachrüstbar.

Roland FA gibts auch noch. Schlechte Orgel, ansonsten Top.
 
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Ich bin, was Sounds betrifft, oft wirklich perfektionistisch. Z.B habe ich mir den Sound in Mainstage nachgebastelt (ich glaube das wurden insg. 7 Layers) und dann die Synth Summe aufs ModWheel gelegt damit es ja so klingt wie es soll.

Das ist nicht nur ein einfaches Hochfahren der Lautstärke, sondern da wird auch noch ein Filter geöffnet. Ich habe das (lange) Intro der Einfachheit halber allerdings einfach abgesampelt und im Flash meines Motifs. Eine Änderung des Filters/der Lautstärke könnte man am MOXF übrigens statt des ModWheels auch über einen der (Endlos-) Encoder erreichen; am Krome geht das bestimmt auch in ähnlicher Art und Weise...für das Hochfahren der Lautstärke/Öffnen des Filters braucht es ja nun keine Endlos-Regler. ;)

Bei Yamaha gibts da mWn den Master Mode, der dafür da ist Programs, Performances, usw aus anderen Modes in ein Paket zu bringen. Da kennt sich @DschoKeys gut aus.

Genau, der Master-Mode ist u.a. genau dazu da. Er kann Sounds sämtlicher anderer Modes referenzieren, und diese können dort umsortiert werden, ohne die Referenz selbst verschieben zu müssen. Einfacher und schneller (drag 'n' drop) geht das allerdings immer noch über den Total Librarian von John Melas. Da ist das Zusammenstellen einer neuen Setliste eine Sache von ein paar Minuten. Oder man nimmt dafür eine externe Lösung wie z.B. ein iPad mit Setlist Maker (https://www.musiker-board.de/threads/forscore-und-set-list-maker.485012/); dann kann man am Gerät alles so belassen wie es ist.

Ich vermute aber, @isboggs meinte das (unterbrechungsfreie) Umschalten von Sounds/Splits/Layern innerhalb eines Songs:

UND: Ich konnte aus den Anleitungen der beiden Geräte nicht wirklich rausfiltern, welches das schnelle Umschalten zwischen Songs* besser löst. Als ich den Kronos testen durfte, hat die Funktion „Setlist“ haargenau das gemacht was ich mich unter einer guten Bedienung vorstelle. Tja, der Krome hat diese Funktion leider nicht. Oder habe ich sie nur noch gefunden? Und bei Moxf hab ichs auch noch nicht so ganz rausgefunden…

* Mit „Songs“ meine ich die Sounds für einen Song.

Dafür würde man beim Motif/MOXF den Song- oder Pattern-Mode verwenden. Hier hat man insgesamt 16 Parts auf bis zu 16 MIDI-Kanälen zur Verfügung, von denen 8 Parts ihren doppelten Insert-Effekt aus dem Voice-Mode übernehmen können. Alle Parts auf einem gemeinsamen MIDI-Kanal erklingen gleichzeitig. Man kann jetzt z.B. die ersten vier Parts auf MIDI-Kanal 1 legen, und die nächsten vier Parts auf MIDI-Kanal 2. Nun kann man mit den Track-Select-Buttons 1 und 2 unterbrechungsfrei zwischen den beiden Sounds/Splits/Layern umschalten.

Eine andere Möglichkeit wäre, das Ganze über die AF1/AF2-Buttons zu lösen (XA-Control). Das ist ein wenig aufwändiger, da man da die einzelnen Voice-Elemente der verschiedenen Parts entsprechend editieren muss ("Normal", "AF1 on", "AF2 on", "All AF off"); dafür kann man seine Sounds mit dieser Methode auch per Fußschalter umschalten, ohne die Hände von der Tastatur zu nehmen.

Ich persönlich würde übrigens den MOXF mit Flash wegen der unzähligen tollen Libraries (https://www.musiker-board.de/threads/soundsets-für-yamahasynthesizer.555160/) jederzeit einem Korg Krome(Roland FA vorziehen (ist aber natürlich auch Geschmacksache)...wie ist denn mittlerweile das Budget? Aufgrund des kommenden Montage ist vielleicht sogar ein (gebrauchter) Motif XF drin...oder ein gebrauchter Kurzweil PC3K/Korg Kronos; der Motif käme für mich aufgrund der Größe/des Gewichts aber nur in Frage, wenn es nicht die 88er-Version sein soll...dann lieber einen MOXF8.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Danke für die ausführliche Erklärung, aber ich habe mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt (ich wollte da nur anmerken, dass es mir nicht um Songs geht, die ich mit dem internen Sequencer aufgenommen habe (was ich ja nicht vorhabe)), denn hauptsächlich gehts mir wirklich um das Umschalten zwischen 2 separaten Nummern. Auch, oder vor Allem in Hinsicht auf "Nummern überspringen", also z.B. wenn wir in der Setlist bei Nr 14 sind und darauf spontan Nr 52 folgen soll, sollte das wirklich fix gehen. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, bekommt jeder Eintrag eine Nummer und diese kann ich dann direkt anwählen (?)

Mit dem Expression Pedal hatte ich es ja früher mal gelöst, allerdings, wie schon erwähnt, hat man in den Fingern viel bessere Kontrolle darüber...
 
hauptsächlich gehts mir wirklich um das Umschalten zwischen 2 separaten Nummern. Auch, oder vor Allem in Hinsicht auf "Nummern überspringen", also z.B. wenn wir in der Setlist bei Nr 14 sind und darauf spontan Nr 52 folgen soll, sollte das wirklich fix gehen. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, bekommt jeder Eintrag eine Nummer und diese kann ich dann direkt anwählen (?)

Jeder der 128 Master-Speicherplätze (s.o.) kann mit zwei Button-Drücken aufgerufen werden, richtig. Ansonsten siehe mein Abschnitt oben zum Master-Mode (sortieren etc.). Man kann übrigens auch einen angeschlossenen Fußtaster verwenden, um aufsteigend durch die Master-Speicherplätze zu switchen...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Perfekt, Danke!

Jetzt hab ich aber schon die nächste Frage. Als Case hätte ich das "Gator TSA 88" angedacht. Hat Rollen, gute Bewertungen, soweit so gut.
Aber: Was mach ich eigentlch mit dem Keyboardständer? Ich bin noch nie mit Instrumenten geflogen, deshalb bin ich ein wenig ratlos, wie wird das gehandhabt?
 
Fliegen? Achso wegen dem Kreuzfahrtschiff-Einsatz!? Ihr werdet doch wohl eh nicht die komplette Anlage per Flieger dort ankarren, also zwangsweise Euch vor Ort eine Backline stellen lassen. Da muss dann ein Keyboardständer auf die Liste des zu stellenden Equipments.
Genau dieser Einsatz wäre für mich ein erneuter Grund für Mainstage. Da reist man dann mit Macbook an, hat ggf. ein Audiointerface im Gepack und spielt dann über beliebige Keyboards, die vor Ort verfügbar sind.
 
Hm, ja das klingt logisch, hätt ich mir eigentlich denken können :)

Und anfangs hab ich mir das mit Mainstage ganz genau so vorgestellt. Aber Computer sind einfach leider nicht ganz so verlässlich...
 
Mein Macbook ist schon verlässlich. Das Problem sitzt eher vor der Kiste, z.B. wenn man kurz vor dem Gig meint, man müsste nochmal schnell ein Update durchführen ;)
Ich hab da eher gerade ein Problem mit dem Audiointerface, vermutlich aber ein Hardwarefehler. ein anderes funktioniert nämlich einwandfrei. Aber hier gehe ich halt im Worstcase über den audio-Out des Macbook, eigentlich etwas, das ich alleine schon wegen des 3,5mm Klinkensteckers auf der Bühne vermeide, und natürlich hab ich dann auch nur einen Output und kann nicht parallel Einspieler über einen separetn Output rausschicken und auch nicht mein In Ear separat versorgen. Aber auf so was kann man zur Not verzichten. Zum Glück ist der Audio Out bei einem Macbook qualitativ so gut, dass man den sogar nutzen könnte, was man von Windows Laptops nicht immer sagen kann.
 
Mein MacBook ist im Grunde auch zuverlässig und Apple hat mich in den letzten Jahren gelehrt, dass man Updates erst dann installiert, wenn es wirklich, wirklich sein MUSS. (Stichwort "Früher war alles besser" ;) )
Mein Book spinnt leider manchmal beim Umschalten der Grafikkarte. Dann hab ich nur noch ein paar Streifen am Display und muss das ganze Betriebssystem wiederherstellen. Ist mir leider etwas zu riskant "on the road", auch wenns nur selten vorkommt...
 
@isboggs: Wenn Du ein spezielles Gerät im Auge hast, das Du Dir hier für den Bandeinsatz ohnehin zulegen möchtest, wäre es auch eine Option, bei der Backline-Firma vor Ort (wo soll die Reise denn losgehen?) nachzufragen, ob sie Dir dasselbe Gerät stellen können. Dann kannst Du vorher alles zu Hause an Deinem eigenen Gerät programmieren und nimmst nur noch einen (oder zur Sicherheit zwei oder drei) USB-Stick(s) mit Deinem Backup drauf mit, welches Du dann auf das identische Gerät vor Ort aufspielen kannst. Ich weiß, dass das z.B. bei den Yamaha-Geräten (Motif, MOX(F)) problemlos möglich und total easy (eine einzige Datei) ist; bestimmt geht das aber auch bei Geräten anderer Hersteller (außer vielleicht beim Korg Kronos, wo manche Zusatz-Sound-/Sample-Libraries auf eine einzige Geräte-ID lizensiert sind; aber auf die könnte man in dem Fall ja auch verzichten) ...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Von der Stabilität hier sind moderne Notebooks und Workstations in etwa gleich. Mir ist sogar schon einige Male der Korg M3 abgestürzt, und vom Nachfolger Kronos mit seinem deutlich komplexeren System wurden noch mehr solcher Situationen berichtet (zumindest am Anfang, als er neu herauskam).

Aber in den allermeisten Situationen dürfte es mit jeder der genannten Plattformen gutgehen; gerade Apple-Computer sollen noch ein Stück weit stabiler sein als Windows-Kisten.
 
...gerade Apple-Computer sollen noch ein Stück weit stabiler sein als Windows-Kisten.

Halb-OT, aber: Das Grundproblem ist nicht der Mac als solches, sondern die Software. Mainstage ist ein verbugtes Stück Sch**sse - ich pflege seit Jahren eine Hassliebe damit und anderen ergeht es nicht anders (frag mal Steve Porcaro). Auch OSX driftet immer mehr in Richtung Consumer-Bullshit-der-im-Hintergrund-läuft-Schickimicki-Bremse. 10.6.8 ist ein nach wie vor stabiles Arbeitstier. 10.10 ist absolut für die Tonne - auch wenn Ableton bombenstabil drauf läuft (da kann im Hintergrund alles abstürzen, Ableton läuft bis zum Hardreset perfekt durch). Apple ist hier offenbar die eigene Produktlinie egal, immerhin kümmert man sich um Logic, das läuft auch (so lala), während Mainstage zwar konkurrenzlos als Live-Host, aber auch konkurrenzlos instabil ist - und das seit mehreren Jahren und Versionen.
 
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