workshop-tonartenwechsel

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da tonartenwechsel soone lehre für sich ist, hab ich hier mal ne kleine guitarprodatei erstellt, an denen man das ganz gut nachfolziehen kann:)

das soll auch ein thread werden, wo jeder seine lieblingswechsel etc hineinschreiben kann:)

ich hab mal ein beispiel am pachelbelkanon gemacht:)

falls wer irgendwas musikalisch nicht nachvollziehen kann-ihr könnt gerne fragen:D
 
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Nette Idee, aber damit das ganze zum Workshop wird könntest du das ganze doch noch näher erläutern (mit der Text-Funktion o.ä.), sonst ist jemand der das vorher schon nich anwenden konnte hinterher wahrscheinlich genauso schlau wie vorher...aber ich bin da im Moment ehrlich gesagt zu müde/faul.^^ Gute nacht
 
hmm ich habe mich vor einiger zeit etwas näher mit modulationen befasst. ich glaube ein workshop bringt nicht viel. man muss einfach beispiele analysieren und verstehen. ich häng mal was an :D
 

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hey.

huberts workshop konnt ich noch einigermaßen folgen^^

bei fatsel allerdings weniger, gerade bei der modulation... ein paar erläuternde worte wären wirklich nett :) wenn ihr mal zeit findet.

lg

ps: bei der tonartspielerei: wieso hast du die gitarren nicht ne oktave tiefer genommen? :D in gp grausam, so hohe töne x)



edit: oha,d as klingt undankbar :) erstmal danke für die mühe, ein lob gibts dann, wenn ich die ganze sache verstanden hab :>
 
fastels tonartenspielerei find ich gut^^ macht vor allem auch sinn:)
 
also das sind nur "adaptionen" von konzerten. deren prinzip ist es einen refrain (ritornell) zu haben (tehema - die bekannten melodien die immer wieder kehren) - diese ritornelle stehen jeweils in anderen tonarten. ein "solo" moduliert in die andere tonart. also alles was man tun kann ist wohl sich takt für takt die harmonie rauszusuchen. manchmal klingt chromatik einfach passend, manchmal klingen sachen schief wenn sie in einem anderen kontext stehen. sorry ein wirkliches patentrezept gibts nicht :D

ich kann nur so viel sagen dass die neue tonart oftmals über die doppeldominante erreicht wird.
soll heißen - die dominante ist immer die quinte der aktuellen tonart. doppeldominante ist also die quinte der quinte:
haben wir einen refrain in C dur ist es ein leichtes in die dominante (quinte -> G) zu springen, aber unser musikalisches gehör zwingt uns immer wieder in die grundtonart C zurück. der trick ist, nicht einfach nur nach C zu gehen sondern in die dominante der tonart die wir erreichen wollen. wollen wir G erreichen brauchen müssen wir also am besten zuerst nach G gehen, dann in deren dominante (doppeldominante) - D ... spielen dabei irgendwie einen D7 akkord und schon zwingt uns unser gehör das G als tonart festzulegen. geschickte komponisten machen das so unauffällig dass man nicht hört, dass man in einer neuen tonart ist :)

eine andere beliebte technik ist die moll - dur auflösung. dabei spielt man eine dominante und löst nicht in die tonika auf sondern in die tonika mit umgedeuteten geschlecht. (anhang)
neben der doppeldominante sind auch die verminderten und übermäßigen akkorde sehr "schwammig" - das heißt sie können in diverse richtungen aufgelöst werden. (anhang)
hab da nochmal schnell die sache mit der doppeldominante (dd) hingeschrieben die die neue tonart einleitet (t*)

modulationen lernt man am besten über solokonzerte vivaldis oder über barok oder klassiksonaten. habe mal was angehängt. im ersten beispiel (sonate) ist es so dass es bis takt 19 2 themen gibt die in unterschiedlichen tonarten stehen (immer grundton und quinte). schaut es euch einfach an wie der komponist da hinkommt (2. thema sollte in takt 12 beginnen)
das 2. beispiel ist noch kompakter... man muss dazu sagen, dass das erreichen der quinttonart noch relativ einfach ist. versucht mal in die 5. stufe zu modulieren und dann in die 3. ;)

abgefahreneres gibts später in der klassik mit mozarts streichquartetten z.B. und in der romantik ist sowieso meistens alles aufgeweicht :D
 

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