Worin liegt die gesangliche Brillianz und was ist für die Stimme besser/ gesünder?

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Dominic89
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Hallo,

ich habe gerade einen kleinen Konflikt mit meiner Mutter. Wir singen beide. Ich nehme seit einigen Jahren Gesangsunterricht, seit kurzem bei einer neuen Lehrerin. Meine Mutter sang als Kind und Jugendliche jahrelang in einem sehr guten Chor, mit dem sie in ganz Europa herum gekommen ist.


Ich übe gerade mit meiner Gesangslehrerin mit mehr Dynamik, Ausdruck und Kraft zu singen. Das üben wir bei jedem Lied, das ich singen will. Neben Pop singe ich auch gerne Volkslieder. Aus Spaß versuche ich das Volksied "Es wlollt ein mädel früh aufstehn" mit soviel Dynamik zu singen, wie es eine Sopranistin bei der Arie "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" macht. Hier der Text (Die Betonung, liegt hierbei in der 2. Strophe auf dem "Hallo". Dieses Wort singe ich auf dem eingestrichenen e. Es ist mein höchster Ton, den ich in der Mischstimme singen kann.):

Es wollt ein Mädchen früh aufstehn
Drei viertel Stund vor Tag,
Wollt' in den Wald spazieren gehn,
Drei viertel Stund vor Tag,
Wollte in den Wald spazieren gehn,
Hallie, Hallo, spazieren gehn,
Bis daß der Tag anbrach.

Und als sie in den Wald neinkam,
da kam der Jägers Knecht
Ei Mädkein, scherr dich aus dem Wald,
Hallie Hallo ja aus denWald!
Ist meinem Herrn nicht Recht.

Ich versuche so viel Dynamik rüberzubringen, wie man bei der Arie in der Koloratur macht. Das ganze soll jetzt natürlich! nicht höheren Ansprüchen genügen. Ich mache es aus Spaß!!, aber auch um mehr Ausdruck rüber bringen zu können. Ich hatte vor iniger Zeit eine Hörprobe online gestellt. Mir wurde gesagt ich singe ohne Ausdruck, ja gar emotionslos. Das will ich ändern.


Nun zum Konfilktpunkt: Meine Mutterr ist der Auffassung dieses Laute singen sei schädlich für die Stimme. Ich singe auch wirklich laut, schreie schon fast, was ich sonst nie beim singen mache. Dieses Stelle singe ich ja auch nur selten, und wenn, nur zweimal hintereinander. In ihrrem Chor, sei das Credo gewesen, das die Brillianz im leisen Singen liegt. Ich kann gleich danach wieder sehr leise singen. So z.B. bei der dritten Strophe. In der es darum geht, dass das Mädel auf den Jäger traf...

Wie seht ihr es, könnte dieser Spaß zu schäden führen. Ich war noch vor kurem beim HNO meine Stimmbänder sind völlig in Ordnung! Also ist dieses Üben eher schädlich oder tut es, so wie es empfinde, mir etwas bringen? Ich habe danach keine Halsschmerzen. Der Ton ist für mich nicht leicht zu singen, auch nicht, wenn ich ihn leiser singe. Den ab dem eingestrichenen f fängt mein Falsettregister an.


Viele liebe Grüße

Dominic
 
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Also, wenn die Brillianz des Singens im leisen Singen leigt, dann sind alle Berufssänger, die jahrelang an Dynamik und Durchschlagskraft trainieren, schlecht.
Die Frage hier ist das "wie". Man kann schlecht laut singen und gut. Man kann auch den EIndruck erwecken, etwas sei laut, dabei ist es das gar nicht ! Das ist auch eine Kunst für sich.
Ein gutes Piano ist genauso eine Kunst wie ein großes Volumen und beides hat seine Tücken.
Generell gilt: Wenn etwas weh tut oder sich danach komisch anfühlt, ist es schlecht. Immer. Wenn du etwas eine Zeit lang machst und danach bist du heiser, ist es genauso schlecht.
Aber selbst wenn etwas noch im Rahmen des gesunden liegt, kann es auf Dauer zu einer schlechten Gewohnheit werden und dich am weiterkommen hindern.

Es ist allerdings falsch zu sagen, laut singen ist schädlich. Hör auf deinen Körper und hab Spaß :-D
 
Wie seht ihr es, könnte dieser Spaß zu schäden führen. Ich war noch vor kurem beim HNO meine Stimmbänder sind völlig in Ordnung! Also ist dieses Üben eher schädlich oder tut es, so wie es empfinde, mir etwas bringen? Ich habe danach keine Halsschmerzen. Der Ton ist für mich nicht leicht zu singen, auch nicht, wenn ich ihn leiser singe. Den ab dem eingestrichenen f fängt mein Falsettregister an.

Solange Du nicht heiser wirst oder Halsschmerzen hast, sehe ich eigentlich keine Gefahr. Dann hätte ich mir meine Stimme schon längst zerschmettert und viele andere auch. Hohe Töne wirklich tragfähig, sauber und leise zu singen, ist sauschwer und anstrengend. Und das e' ist ja iirc für einen Mann ähnlich anstrengend wie für unsereinen g'' oder so.

Ich finde die Idee, diese Stelle mal ähnlich der Hölle Rache richtig mit Schmackes zu singen, gut. Es will sie ja aus dem Wald haben, da säuselt so ein Knecht nicht lieblich.
 
Ich singe auch wirklich laut, schreie schon fast, was ich sonst nie beim singen mache.

Um Emotionen und Ausdruck ins Lied zu bringen, kann ab und zu ein bisschen laut werden ganz gut sein.:) Schreien würde ich dabei aber trotzdem nicht. Nicht, weil das gleich zu Stimmschäden führt, wir schreien im Alltag ja auch ab und an und kriegen nicht gleich Knötchen davon ;), sondern weil es bei einem Volkslied vermutlich nicht viel zur gesanglichen Verbesserung beiträgt. Also "laut" als Einstieg zum Singen mit mehr Ausdruck ist ok, mit der Zeit solltest du dann versuchen, das "laut" durch "intensiv" zu ersetzen, so dass Ausdruck und transportierte Emotion bleibt (oder sogar noch stärker wird) auch wenn du mit der Dynamik zurück gehst. Die gut ausgebildete Stimme trägt mehr, hat mehr Volumen, mehr Präsenz und wird dadurch automatisch besser wahrgenommen.

In ihrrem Chor, sei das Credo gewesen, das die Brillianz im leisen Singen liegt.

Laienchorsingen und solistisches Singen sind 2 ganz verschiedene Dinge! Deshalb gibt es oft Probleme, wenn ausgebildete Stimmen in Laienchören singen, die können pp singen wenn der Chor im forte ist und man hört sie trotzdem heraus. Stimmen in Ausbildung zum Solisten passen ab einem gewissen Zeitpunkt deshalb oft nicht mehr in die geforderte Homogenität eines Chores und Zoff mit Chorleiter und Mitsängern ist vorprogrammiert.
In einem Laienchor, auch einem guten, hat die Mehrheit der Mitglieder oft nur eine, im Vergleich zur Solistenausbildung, reduzierte Stimmbildung. Diese findet zB. in Kleingruppen statt, aber auch wenn noch Einzelstunden dazu kommen: das Ziel ist, aus dem Sänger ein gutes Ensemblemitglied zu machen und nicht, ihn zum Opernsolisten auszubilden. Der gute Chorsänger soll eine runde Stimme haben, weich in der Höhe, tragend in der Tiefe, die Frauenstimmen dürfen nicht nach Kinderchor tönen, aber jeder muss sich ins Ganze einfügen, Rampensäue sind nicht gefragt. Wenn jeder mal grad so seine Emotionen rauslassen würde wie er will, einem solchen Chor möchte ich nicht unbedingt lange zuhören ;) Ausdruck muss der Chor natürlich trotzdem haben, aber eben Ausdruck als Kollektiv und nicht bestehend aus 50 oder 100 verschiedenen Einzelinterpretationen.
 
Ich hatte vor iniger Zeit eine Hörprobe online gestellt. Mir wurde gesagt ich singe ohne Ausdruck, ja gar emotionslos.

Ich erinnere mich noch sehr gut an deine Hörproben.

Lautes Singen ist nicht generell schädlich.

Ich weiß nicht, ob du mit übertrieben lautem singen mehr Emotionen rüberbringst. Die Frage ist eine andere. Du hast hier zwei Vertrauenspersonen, die unterschiedlicher Meinung sind, und musst dich für eine entscheiden: deine GL und Deine Mutter. Nicht ganz einfach.

Deine GL ist die Frau, die mit deine Stimme arbeitet, nicht deine Mutter. Wenn Du also Spaß dabei hast, keine Beschwerden und deine GL nichts gegen dieses laute Singen einzuwenden hat, dann hör auf die GL.

Ansonsten könntest du - wenn du magst - noch mal eine Hörprobe posten.
 
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Schreien muss nicht gleich schädlich sein, aber es klingt meistens nicht schön - zumindest nicht in der Klassik :)
Rockgesang hingegen muß nicht immer "schön" klingen und darf auch schrill, aggressiv, metallisch, blechern oder sonstwas sein, das im klassischen Gesang unverzeihlich wäre - er muss das passagenweise sogar und in manchen Genres auch durchgehend.
In deinem Fall ist Schreien aber, wie gesagt, eher unpassend.
Wie setzt du den Anfangston an ? Ist er angerissen (gerissener, d.h. zu harter Stimmeinsatz?) oder versuchst du im Seufz-Gefühl anzusetzen und den Ton dann erst groß werden zu lassen ?
Das hätte wiederum nur Sinn, wenn deine GL diesen Ansatz kennt bzw. damit arbeitet.
Mir hat es jedenfalls sehr viel gebracht, besonders für die Höhe, da ich früher immer dazu geneigt habe, schon beim Tonansatz viel zuviel Gas zu geben, und dann natürlich nur mit weiterem Druck hochkam.
 
Gegen's laut singen ist erstmal nichts einzuwenden, solange die Lautstärke aus der Effizienz kommt - d.h. die Luft sauber in Ton umgewandelt wird und alles richtig eingestellt ist. Wenn die Lautstärke aber durch Drücken zustandekommt (d.h. von der Technik her wäre es eigentlich leiser, man kompensiert aber mit Gewalt), sieht das ganz anders aus. Welches von beiden bei Dir zutrifft, kann man ohne Hörprobe nicht sagen.
Ausdruck üben ist wichtig. Ich persönlich würde zwar eher etwas vorziehen, das auch eine Aussage hat, die man vernünftig kommunizieren kann. Aber wenn Du Spaß dran hast, kann's natürlich auch die holde Föhrenmaid sein...

p.s. worin die gesangliche Brillianz liegt - naja, zunächst einmal im Auge des Betrachters. Was verstehst Du denn darunter? Wenn Du was anderes drunter verstehst als Deine Mutter, treffen ihre Ratschläge auf Dich nicht zu. Ich würde dem Satz "Im leise Singen liegt die Brillianz" nicht ohne weiteres zustimmen, aber wie gesagt, kommt drauf an, was genau mit Brillianz gemeint ist.
 
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In deinem Fall ist Schreien aber, wie gesagt, eher unpassend.

Jou .. die Hörproben, an die mich erinnere (mittlerweile entfernt) gingen auch in Richtung alte Volksmusik, Kirchenlied und dann war da noch "My heart will go on" als Experiment...

Ich weiß nicht, was sich mittlerweile getan hat, aber die bevorzugte Richtung ist wohl noch immer (vernünftigerweise) deutschsprachiges, älteres Liedgut. Ich würde von einer tendenziell klassischen orientierten Richtung ausgehen. Ich erinnere mich zwar nicht an einen klassichen Stimmklang, aber zur Musik dürfte es besser passen.
 
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Ich will noch eine Hörprobe online stellen, um zu schauen, ob sich mein gesanglicher Ausdruck und das Einsetzten von Emotionen verbessert hat. Dies hatte ich bei der letzten Hörprobe sehr schlecht gemacht. Und zwar will ich nicht "Es wollt' ein Mädchen früh aufstehn" präsentieren sondern das Kinderlied "Superkind" von Detlev Jöcker. Es ist ein Duett von einem Kind und seinem Vater. Das Kind kommt auf die Idee, anstatt einem konventionelllen Geschenk sich selbst als Superkind zu Weihnachten zu schenken. Ich singe beide Personen und versuche dies mit meinem stimmlichen Ausdruck darzustellen. Ich bin gespannt wie ihr es findet!

http://youtu.be/AE42VShNQKk

---------- Post hinzugefügt um 22:41:21 ---------- Letzter Beitrag war um 17:17:01 ----------

Habe die aufnahme gelöscht und bemühe mich auf Anraten von moniaqua um eine Aufnahme mit besserer Qualität!
 
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So ist das schon besser, nun erkenne ich auch das Klavier als solches :)

Hast Du mir noch einmal eine alte Hörprobe zum Vergleich?

Der Text ist klar verständlich, trotz mancher Ungewöhnlichkeiten in der Aussprache (hattest Du nicht Logopädie genommen?). Der Vater ist von der Aussprache her besser als das Kind.

Ich denke, es ist schon lebendiger als früher (das wollt ich nochmal vergleichen, daher die Frage nach einer alten Hörprobe), der Unterricht bei der GL scheint Dir gut zu tun. Der Rhythmus ist recht sicher. Bei der Intonation musst Du noch etwas aufpassen. Die Tiefe bei "Kerzenständer" kommt gut :great:
 
ich bin immer noch in logopädischer Behandlung. Welche laute/Silben/Wörter sin den ungewöhnlich?
 
Ich habe noch einmal den Anfang durchgehört. Es sind die Ablaute, die untergehen. Also "was schenk", weißt, Hemd, Welt usw. Uns im Chor wird immer gesagt, das wichtigste am k (oder auch am t) sei das h ;)
 
Hi Dominic,

Zitat Dominic: Es ist ein Duett von einem Kind und seinem Vater. Das Kind kommt auf die Idee, anstatt einem konventionelllen Geschenk sich selbst als Superkind zu Weihnachten zu schenken. Ich singe beide Personen und versuche dies mit meinem stimmlichen Ausdruck darzustellen. Ich bin gespannt wie ihr es findet!

zwei verschiedene Figuren (Vater+Sohn) in einer Gesangsspur darzustellen, geht meiner Meinung nach nur über eine unterschiedliche "Art des Singens" oder mit etwas mogeln über eine Stimme pro Kanal:)

Wenn die Stimme des Vaters Eigenschaften enthält die an einen Vater erinnern (und natürlich umgekehrt beim Kind), ist eine Unterscheidung einfacher.
Irgendwie müßte eindeutiger sein, wer wer ist, glaube ich. Ich persönlich konnte zuerst nicht genau differenzieren, wann der Vater und wann der Sohn singt...

Allerdings verstand ich auch den Text zuerst nicht ganz - das ist ja auch ein Unterscheidungskriterium - und kannte das Lied auch nicht. (Hatte verstanden "Ich schenke dir ein Superkind" :))

Wie gesagt: ich stelle es mir sehr schwer vor. Unterscheidungen durch relativ geringe Ausdrucksänderungen beim Singen kann ich sowieso nicht. Eine andere Stimmfarbe oder ein radikalerer Umgang mit der Vater/ Sohnstimme erleichtert bestimmt vieles.

Die meisten Töne sind ja o.k. und die höheren Passagen sind bestimmt noch zu verbessern.
Ich würde mich auf etwas einfachere Sachen stürzen, die auch nicht so hoch gesungen werden. Zum Üben hätte ich mir die Klavierspur usw. auf eine CD oder einen Stick gezogen und dann dazu gesungen. Nichts gegen deine Klavierspielerin, aber leichter, lockerer und freier gehts manchmal auch ohne...

Ich wünsche weiterhin viel Spaß beim Singen und Probieren..

Viele Grüße
 
meinst Du die Endsilben "p t k" am Ende wären nicht prägnant/ deutlich genug? Daran habe ich in der Logopädie auch schon gearbeitet! Was meinst Du mit "h"?
 
Ja. Kein Wunder, dass die nicht recht kommen wollen, wenn das ein Grundproblem ist. Da musst halt einfach weiter daran arbeiten.

Das mit dem "h" ist so: wenn man sich nach einem k oder anderen Plosivlaut ein "h" vorstellt, "rutscht" das k leichter. Früher hat man ja sogar "Thal" geschrieben statt wie heute "Tal". Für k fällt mir kein Beispiel ein, aber auch da hilft es sich, das Wort mit einem h nach dem k vorzustellen.
 
Eine Sache zur Aussprache bei meiner Hörprobe habe ich ganz vergessen zu fragen. Ich tue beim s (leicht) Llispeln. Das läge gewöhnlicherweise daran, dass meine Zunge gegen die Vorderzähne stoßen würde. Nach meiner Logopädin liegt das bei mir aber daran, dass meine Zungen- und Mundmuskulatur aufgrund von Medikamenten zu wenig Muskelspannung hat. Ist euch das Lispeln aufgefallen. Ich hoffe das es nur geübte Ohren hören.
 
Nach meiner Logopädin liegt das bei mir aber daran, dass meine Zungen- und Mundmuskulatur aufgrund von Medikamenten zu wenig Muskelspannung hat. Ist euch das Lispeln aufgefallen. Ich hoffe das es nur geübte Ohren hören.

Es ist mir zumindest nicht grob störend aufgefallen. An der fehlenden Muskelspannung kann es aber liegen, dass die Plosivlaute nicht so wollen. Gesang trainiert die Muskeln; ich weiss nicht, inwieweit das die Medikamente kompensieren kann, aber vermutlich tut Dir der Gesang auf alle Fälle recht gut.
 
Ich hab das Lispeln bzw. eine Auffälligkeit bei allen Zischlauten bemerkt, klang ein wenig nach Life of Brian's Pontius Pilatus. ;) Das kriegst du aber sicherlich noch in den Griff. :)
 
Also.. ich hoffe mal du bist nicht so empfindlich, dass du ein bisschen ehrliche Kritik nicht verträgst.

An deiner Stelle würde ich mich erstmal voll auf meine Logopädische Behandlungs konzentrieren. Unter Umständen ist der Gesangsunterricht da vorerst kontraproduktiv.
Ich weiß nicht wie oft du die Logopädie-Übungen machst, aber du musst dich da auf jeden Fall mehr reinhängen. Es klingt, als würden dein Mund und vor allem deine Zunge nicht mit der Melodie mitkommen.
Das Lispeln fällt auf - und zwar sehr stark.

Nur mal als Experiment, dass uns alle weiterbringt: Kannst du das Lied auf Liprolls blubbern? Und zwar so, dass die Melodie im Timing ist?

Aber nicht verzagen - ich hatte schon schlimmere Schüler als dich und aus denen sind auch Sänger geworden. :)
 

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