Womit weiter üben?

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ScreamHans
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Hallo leute :),
ich spiel nun seit ca. 6 Monaten Gitarre und hab gewaltigen Spaß dabei :). Insbesondere machen Erfolgserlebnisse natürlich Spaß, die hatte ich anfangs zuhauf. Mein Lehrer war sogar richtig erstaunt, wie schnell ich fortschritte mache. Den Wechselschlag hatte ich recht schnell drauf und einfache Pentatoniken hab ich auch recht schnell gelernt. Ich kann nun zum Beispiel (eine im Gegensatz zu Tabs aus dem Internet ein wenig vereinfachte Version von) Porcupine Trees Trains recht sauber spielen, und zum Beispiel eine etwas verlangsamte Version( 75-80% der Geschwindigkeit) von Maylene and the Sons of Disaster - Dry the River (Besonders Intro und Chorus, am Rest hänge ich auchnoch ein bisschen). Die Songs verlinke ich mal , falls ihr sie nicht kennt. Ich möchte mich langsam aber sicher in Richtung Metal(core) bewegen, doch in letzter Zeit bleiben mir ein Wenig die Erfolgserlebnisse aus. ich habe zum Beispiel schwierigkeiten dabei Barreeakkorde zu greifen (es hapert an dem Finger ( meist ja Zeigefinger) mit dem ich mehrere Saiten gleichzeitig runterdrücken soll) und an Oktaven. Wenn ich diese zum Beispiel so spiele ...
---X----
---X----
---7----
---X----
---5----
---X----

bzw. es versuche klingen des Öfteren weitere Saiten mit.

Meine Fragen sind also:
-Wenn ich weitermachen möchte, sind die dinge die ich angesprochen habe, dinge , die ich nun langsam in Angriff nehmen sollte ? (im hinblick darauf, wo ich mal hin möchte)
-Wenn nein was soll ich stattdessen üben , bzw was noch ergänzend?
-Wie kriege ich die angesprochenen Probleme am Besten in den Griff?
-Welche Songs bieten sich zum üben an?

Vielen Dank schonmal :)

Lieder:
http://www.youtube.com/watch?v=a3DufU09n-E&feature=relmfu
http://www.youtube.com/watch?v=ERQDxLsfrjw
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hi ScreamHans,

nichts für ungut...
Aber wenn du schon einen Lehrer hast, ist es denke ich am besten, wenn du ihn direkt fragst,
da er dich viel besser mit deinen Stärken und Schwächen kennt, als irgendeiner hier im Forum,
der auf Basis deines Beitrags lediglich eine Ferndiagnose stellen kann.
Nichts geht über direktes Gegenübersitzen mit einem qualifizierten Lehrer...
 
ja, magst natürlich recht haben , aber der ist nun seit nem monat nicht erreichbar :p das macht das ganze recht schwierig ;)
 
Misery Business von Paramore. Die Lead-Gitarre hat ein paar schnelle Oktavgriffe drin. Vielleicht macht dir der Song ja Spaß.
 
Also bevor ich mich damals an meine ersten Metalcorestücke gewagt hatte (As I lay Dying - The Darkest nights , AIlD - Forever, Atreyu), habe ich meine Handkoordination trainiert.
Es ist bei Singlenoteriffs ungemein wichtig, dass deine Hände synchron spielen :)
Fingerübungen gibt es wie Sand am Meer, hier gibt es einen Thread von dem Nutzer "Macks", der hat ein ebook gemacht zu Fingerübungen, wo wirklich alles vorhanden ist. Das habe ich mir damals bei Release geholt und trainiere damit auch heute noch zum warmspielen. Das kann ich nur weiterempfehlen.

Die Gewöhnung von Chords etc zu Riffs mit gemuteter Saite und Singlenotes in Kombination sind zu Anfang schwierig zu spielen denk ich mal, aber da kommt man super schnell rein.
Für Solche Riffs solltest du Downstrokes trainieren (Speed und Präzision ist das Stichwort)!

Ansonsten mach dich erstmal mit Droptunings (Drop D, Drop C) vertaut. Mit den beiden Tunings kannst du viel abdecken und es ist am Anfang recht ungewohnt damit zu spielen.
Wenn du dann in dem Tuning spielst, dann wirst du auch schnell auf die Barreproblematik treffen, denn die Powerchords werden dort mit Barre jedenfalls auf der ersten Saite gespielt :)
Das wird auch ein gutes Training für richtige Barre-Akkorde sein, wobei du da nicht verzweifeln solltest, denn für diese Akkorde musst du eine gewisse Kraft haben und die anzutrainieren dauert halt ein wenig.

Wenn du das nächste Mal Unterricht hast, dann sprech deinen Lehrer doch einfach mal darauf an, was du als nächstes machen willst und er wird wahrscheinlich erstmal die rechte Hand ein wenig stärken und dann die Synchronisation verbessern. Das ist meines Erachtens nach sehr wichtig für diese Stilrichtung. Speed und Präzision :)

An Songs kann ich dir nicht wirklich viel empfehlen. Es kommt dort auch auf deinen Geschmack an, aber was am Anfang gut hilft sind Songs mit "Standardriffing"....

Zum Beispiel:
----------------------------------
-------7-----9-----7--9---------
-0--0----0-----0---------0--0--

Sowas ist gut um Downstrokes zu üben und Geschwindigkeit aufzubauen.
Was ich dir da empfehlen kann wäre der Mittelteil von Metallica - Seek & Destroy. Es ist zwar kein Metalcore^^ aber da ist so ein Part in recht anspruchsvoller Geschwindigkeit und eignet sich super zum üben.

Als nächstes solltest du dich dann deinem Alternate Picking widmen und dort Speed aufbauen. Das ist für Breakdowns etc auch verflucht wichtig :)

Hoffe, ich konnte dir etwas helfen!
 
Hay Scream,

Meiner Meinung nach ist es nie zu früh oder zu spät mit etwas anzufangen.
Du wirst zwar ein wenig Zeit brauchen bis du deine FIngermuskulatur trainiert hast, aber wenn du Spaß daran hast ist alles möglich.

Ich kann dir nur empfehlen bei schnellen Riffs etc. langsam anzufangen und ein Metronom zu benutzen. Es ist verdammt wichtig, dass du
das Zeug sauber spielst und nicht einfach drauflos spielst. Das erfordert zwar viel selbstdisziplin, zahlt sich aber definitiv aus.

Ich kann dir ansonsten noch empfehlen Lieder wie:

Billy Talent- This Suffering
Billy Talent- Saint Veronika (besonders der Breakdown ist gut zu üben, fang langsam an und spiel vorallem sehr sauber)

Beim üben kann ich auch empfehlen den Gain mal ein bisschen rauszunehmen und ein bisschen Mitten reinzutun, damit hört man eigene Fehler besser ;)

Anonsten noch frohes üben ;P

LG
eg0
 

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