Für die Tasten nehme ich ein weiches Baumwoll-Staubtuch. ( Ich bin ein Microfasergegner).)
Ich weiß jetzt natürlich nicht was gegen Modernen Mikrofaser spricht…
Aber ich weiß was für die Mikrofaser spricht…
Es gibt mindestens 2 Arten von der Mikrofaser…Und viele Qualitäten.. Die Sogar bis 90°C gewaschen sein können...
Die eine Art enthält Silikone, und sie zerkratzt auch harte Oberflächen wie ZB. Glasoberflächen.
Dann gibt es noch eine Mikrofaser ohne Silikone, und sie zerkratzt nichts mehr…
Solche Mikrofasertücher werden dann ZB. für die Reinigung der Optik eingesetzt (wie Brillengläser, Objektive)
Mikrofaser durch die Micro Stoffasen ist sehr dicht gewebt, und dadurch kann es viel Schmutz
in sich aufnehmen durch die größere Stoffasern Dichte, ohne die Feuchtigkeit dabei freiwillig abzugeben…
Also bei der Mikrofaser kauf bitte immer darauf achten dass, auf dem Zettel explizit vorgemerkt ist
„OHNE SILIKONE“
Nun…
Genau die Fähigkeit der Mikrofaser braucht einerseits das Lackiertes Holz und anderseits der Stab selbst…
Wer noch nicht weiß: den Stab sollte man nicht mit einem Trockenen Tuch abwischen,
Weil Stab zerkratzt mit der Zeit jeder mögliche Oberfläche,
deswegen braucht der Reinigungsvorgang ein Schmiermittel um es den Staub Schonender zu entfernen.
Der Schmiermittel ist hier die Wasser Selbs…
Die Wasser beim Staubabwischen verhindert zur einem in größten Teil das Schleifvorgangs des Staubes,
und zum zweiten, erlaubt dem Staub nicht zu „entfliehen “ …
Also entstehen keine Staubwolken…
Ein Lackiertes Holz braucht normaler weise keine spezielle pflege mehr…
Denn das Lack verhindert das durchdringen des Pflegemittels ins das Holz…
Wenn aber im Lack schon Risse entstanden sind, trocknet das Holz noch aus, und entstehen Mikrorisse
die den Lack beschädigen…
Diesen Vorgang kann man kaum noch aufhalten…
Es liegt auf der Natursache des Holzes, und nicht zu Letzt auf der Qualität des Trocknung des Holzes
und im Endstadium an der Instrumenten Raumfeuchtigkeit selbst.
Aber… Bei einem günstigen Instrument wie ein E-Piano wird sich bestimmt nicht um Vollholz handeln,
sondern um ein Holzfurnier…
Die Holzfurnier ist schnell Trocken den hier in besten Fall handelt sich nur um ca. 2mm Holzsicht…
Also wird hier die Wechselnde Raumfeuchtigkeit die negative Rolle spielen
Nun…
Was man machen kann - um das Holz in diesen Lackschaden Stellen zu schützen vor Feuchtigkeit- ist
in diesen Stellen ein holzwachs aufzutragen…
Das ist das Optimalste was man jetzt noch für das Holz machen kann…
Denn neue Lackierung hat keinen Zweck…
Das Wachsen Vorgang soll immer in einem bestimmten Zeitabstand stattfinden,
damit der Wachs aushärten kann, und dann Polieren.
Erst dann die nächste Schicht auftragen trocken lassen und wieder Polieren…
Die Vorgänge sollte man in Abstand von ca. 2-3 Tagen je nach Wachs Art durchgeführt werden…
3 bis 4 Vorgänge sollten reichen, damit sich die Lackrisse vollständig schließen können…
Die Letzte Wachsschicht muss nicht Poliert (oder nur leicht nachpolieren) werden um den Lackähnlich mat auszusehen
Danach Jährlich den Vorgang wiederholen.
Die Instrumenten Pflege selbst:
Gut wäre es dass, bevor man am Lack mit einem Lappen reibt, erst das grobe Staub zu entfernen…
Das mache ich mit einem Vorwerk Staubsauger der am absaugschlauch einen Pinsel hat,
der sich dafür besonders gut eignet
(Auch für zu Reinigung von alle möglichen Tastaturen,
oder Monitorbildschirme und Fernseher oder Möbel selbst ist das ein geniales Erfindung.
Ja sogar die Gardienen und Blumen kann man damit von Staub befreien)
Nun genug der Reklame… Sonst kriege ich noch unerwartet Werbegeld von Vorwerk
Nun erst…
Dann würde ich das Lackierte Holz mit einer feuchten Mikrofaser sauber machen,
denn sie fusseln nicht, Reinigt durch wasser und brauchen keine Putzmitteln,
und nimmt das Schmutz auf durch die Kapillaren, und ist wasser Abweisend...
Die Mikrofaser soll möglichs gut ausgewrungen sein
damit sie keine Wasserrückstände auf dem Holz hinterlässt.
Noch ne sache zur Mikrofaser:
Mikrofaser kann mit Waschpulver bei 40°C bis zu 60°C gewaschen werden, So hält sie lange Dienste..
Aber sollte mit keinem Weichspüler in Kontakt kommen…
Der Trocknungsvorgang ist bei Mikrofaser viel schneller als bei Baumwollstoffen.
Nun…
Das Gleiche sollte man mit den Holtz tasten machen…
Also erst mit Vorwerk Pinsel Absaugen…
Nun...
Manche Holztasten sind mit sognannten „Ivory Touch“ beschichtet die die Fähigkeit haben,
den Schweiß zu absorbieren. Das passiert durch gezielte Kunststoffmikroporen.
Der Schweiß fällt weiter nach unten wie die Wasser in eine Dränage und somit,
wird der Schweiß von der Tastenoberfläche in den Holz weiter reintransportiert…
Von da aus kann der Schweiß über die offene Holzporen entweichen…
Deswegen sind die Holztasten nur von Oben belegt und von den Seiten und von unten nicht versigelt.
Also für den Tastenreinigung ist es somit wichtig der Holztaste so wenig Feuchtigkeit hinzufügen wie möglich,
und so viel wie nötig um das Staub, die Fette und Hautpartikel und die Salze zu entfernen.
Und hier ist von großem Nutzen eine Mikrofaser zu verwenden. Denn sie ist Feucht aber lässt die Wasser nicht frei,
wie das ein Konventionelles Stofflappen macht, auf Grund der eigener Beschaffenheit.
Der Absorbierende Vorgang gilt natürlich nicht für die Plastiktastatur…
Wobei die Mikrofaser macht hier auch sehr gute Dienste,
weil auch hier auf der Oberfläche entstehen keine Wasserrückstände
Auf dem Plastik entstehen somit auch keine Wasserflecken,
die man auf den Tasten manchmal beobachten kann…
Das hat wieder mit der Wasserhärte selbst zu tun…
Das Passiert immer wieder dann wenn die Wasser zu Hard ist.
Nun ob die Wasser zu Hard ist, kann man an eigenen Wasserhahn zustand beurteilen,
Ist er schnell weißfleckig (durch Calciumoxid) ist die Wasserhärte zu hoch
Aber auch dem entgegen kann man wirken….
Es gibt Trickwasser Filter die, die Wasserhärte (und Verunreinigungen) mildern können wie ZB. das BRITA Wasserfilter.
So gefilterte Wasser auf Glanzoberflächen hinterlässt dann kaum noch welche Wasserflecken…
Noch besser eignet sich für die Reinigung glänzender Flächen mit Destillationswasser
Auch Lack hochpolierte Klaviere, Flügel kann man mit Destillationswasser
(Zb. Batterien Destillatwasser) und einer hochwertiger Mikrofaser säubern…
Ein Essig Spritzer sollte in der Reinigungswasser nicht Fällen.
Essig reinigt besstens und gibt den Glanz wieder hervor,
und ist für die Lackoberfläche in keiner Weise Schädlich.
LG
Mirojan