Wohlfühlzone von Klarinette, Oboe, Horn

Sohita
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Hallo Zusammen,

könnt ihr mir bitte helfen und mir die Wohlfühlzone von Klarinette, Oboe, Horn nennen? In welcher Tonlage fühlen sich diese Instrumentenbläser am wohlsten?

Hintergrund:
ich will mich mal an einem Arrangement für mein Quintett probieren...

Ich meine mit Wohlfühlzone nicht den Umfang den das Instrument grundsätzlich spielen kann. Sondern da, wo der Klarinettist gern spielt.

Beispiel: mit der Flöte kann ich auch vom C1 bis sonstwohin spielen. Aber ganz unten macht es keinen Spaß, und ganz oben auch nicht.

Wenn ich das google, bekomme ich nur den Tonumfang, aber nicht die Wohlfühlzone.

Ich hoffe ihr wisst wie ich meine?

Danke!
:)
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Ach ja, Nachtrag, wir sind alles Laien... (einem Profi ist es vermutlich egal...) ;-)
 
Eigenschaft
 
Frag doch Dein Quintett ... lass jeden eine mittel-langsame Tonleiter von unten nach oben und dann von oben nach unten spielen und lass sie andeuten, wo die "Mittellage" ist.

Aus Thomas Doss, "Instrumentation für sinfonisches Blasorchester":

Oboe: Mittellage von f#' bis f#"; über die "tiefe Lage" darunter schreibt er: "sonor, spricht schwerer an"; über die hohe Lage darüber "dünn".
Klarinette: Keine Anmerkungen (aber die 3...4 Register soll man schon unterscheiden)
Horn: Als "mittlere Lage" gibt er an "kleines D ...f#' " (in C notiert).

Vielleicht hilft's Dir.

H.M.
 
Bei Klarinetten sollte man noch darauf achten, daß es einen "Bruch" zwischen dem (notierten) b' und h' gibt, über diese Grenze sollte man schnellere Passagen (Läufe...) vermeiden, weil der Fingersatz dann etwas häßlich wird.

Viele Grüße
Torsten
 
Danke für eure Antworten.

Die Musikerkollegen kann und will ich nicht fragen, zum einen sind die in Weihnachtsurlaub, zum zweiten soll es eine Überraschung sein...
;-)
 
Die Wohlfühlzone ist unter Umständen auch Geschmacksache des Spielers . Ich kenne Klarinettisten, die vorzugsweise in den oberen Hilfslinien spielen, laut, durchdringend, auffällig. Andere lieben das tiefe Register, weil es so schön weich klingt.
 
Ab dem h1 beginnt die Klarinette wieder voller zu klingen. Die Kopftöne (g1 - b1) klingen etwas heiser. Wohlfühlen muss sich ein Klarinettist, welcher kein völliger Anfänger ist, mindestens zwischen dem e und dem d3. Eigentlich sogar bis zum f3, jedoch hapert es da dann bei vielen an der Geläufigkeit.
 

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