...timur°°°
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Hallo Leute,
ich habe mal wieder eine Frage bezüglich der Technik, diesmal was die Anschlagstechnik angeht (jaja, wir Autodidakten haben es schwer )
Ich habe mir mit der Zeit zwei verschiedene Anschlagstechniken angewöhnt, nämlich:
Bild 1:
Der Unterarm liegt auf der Zarge auf, aber das Handgelenk schwebt frei über den Saiten. Damit kann ich sehr schön z.B. Akkorde spielen, sowie Sachen die über mehrere Saiten hinweg gehen, vor allem mit String Skipping etc, aber nichts, was schnelles Alternate Picking erfordert, da die "schwebende" Hand eben ihre Zeit braucht, um die irgendwo unten befindlichen Saiten zu finden und zu treffen und viel Speed einfach nicht zu machen ist.
Bild 2:
Der Unterarm liegt auf der Zarge auf und das Handgelenk liegt auf der Brücke auf. Alle Bewegungen gehen also aus dem Handgelenk. Damit kann ich viel (viel!) schneller und sauberer schnelle Sachen auf einer bis max. zwei Saiten spielen, also Soli etc., kann auch viel besser abdämpfen, aber String-Skipping-lastige oder akkordische Sachen kann man völlig vergessen, weil ja eben das Handgelenk seine Position nicht so schnell verändern kann.
Momentan mache ich es so, daß ich je nach Spielsituation zwischen beiden Techniken hin- und herwechsle. So kann ich die meisten Sachen eben nur mit Technik 1 oder nur mit Technik 2 spielen. Das empfinde ich beim Spielen als sehr einschränkend.
Meine Frage an euch: Geht es euch auch so? Ist so ein "Wechseln" der Anschlagstechnik der richtige Ansatz, oder ist eine der beiden Techniken die "lehrbuchmäßigere" und diejenige, welche ich mir langfristig angewöhnen sollte, wenn ich zum Shred-Master werden will?
(und bitte sagt nicht: "spiel wie es sich am besten anfühlt", soweit bin ich nämlich auch schon )
edit: es gibt ja auch noch diesen Kompromiß, daß man zwar Technik 1 ("schwebend") benutzt, aber zur Stabilisierung den kleinen Finger auf die Gitarrendecke auflegt. Das hatte ich mal probiert und wieder sein gelassen, weil es sich komisch angefühlt hat... aber kommt man damit vielleicht auch weiter?
ich habe mal wieder eine Frage bezüglich der Technik, diesmal was die Anschlagstechnik angeht (jaja, wir Autodidakten haben es schwer )
Ich habe mir mit der Zeit zwei verschiedene Anschlagstechniken angewöhnt, nämlich:
Bild 1:
Der Unterarm liegt auf der Zarge auf, aber das Handgelenk schwebt frei über den Saiten. Damit kann ich sehr schön z.B. Akkorde spielen, sowie Sachen die über mehrere Saiten hinweg gehen, vor allem mit String Skipping etc, aber nichts, was schnelles Alternate Picking erfordert, da die "schwebende" Hand eben ihre Zeit braucht, um die irgendwo unten befindlichen Saiten zu finden und zu treffen und viel Speed einfach nicht zu machen ist.
Bild 2:
Der Unterarm liegt auf der Zarge auf und das Handgelenk liegt auf der Brücke auf. Alle Bewegungen gehen also aus dem Handgelenk. Damit kann ich viel (viel!) schneller und sauberer schnelle Sachen auf einer bis max. zwei Saiten spielen, also Soli etc., kann auch viel besser abdämpfen, aber String-Skipping-lastige oder akkordische Sachen kann man völlig vergessen, weil ja eben das Handgelenk seine Position nicht so schnell verändern kann.
Momentan mache ich es so, daß ich je nach Spielsituation zwischen beiden Techniken hin- und herwechsle. So kann ich die meisten Sachen eben nur mit Technik 1 oder nur mit Technik 2 spielen. Das empfinde ich beim Spielen als sehr einschränkend.
Meine Frage an euch: Geht es euch auch so? Ist so ein "Wechseln" der Anschlagstechnik der richtige Ansatz, oder ist eine der beiden Techniken die "lehrbuchmäßigere" und diejenige, welche ich mir langfristig angewöhnen sollte, wenn ich zum Shred-Master werden will?
(und bitte sagt nicht: "spiel wie es sich am besten anfühlt", soweit bin ich nämlich auch schon )
edit: es gibt ja auch noch diesen Kompromiß, daß man zwar Technik 1 ("schwebend") benutzt, aber zur Stabilisierung den kleinen Finger auf die Gitarrendecke auflegt. Das hatte ich mal probiert und wieder sein gelassen, weil es sich komisch angefühlt hat... aber kommt man damit vielleicht auch weiter?
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