Hi, mir is grad mal so aufgefallen als ich mir nen paar Tonabnehmer im Netz angeguckt
hab das ich ne Frage dazu habe
Also ich brauch jetzt keine neuen aber würd das
trotzdem gern mal wissn ..und zwar gibt es ja zB. Humbucher für 60 und welche für
180 ! Wo genau ist da der Unterschied ? Auf was muss man beim Kauf achten ?
Liegt der Unterschied einfach in dem Sound ? Also desto teurer das ding, desto besser
klint es ? Danke für die Antworten schon mal
pal_one
Die Preisunterschiede begründen sich auf verwendete Materialien, Qualität und Bauweise.
Natürlich spielt, wie bie den meisten Produkten zu einem gewissen Teil auch so etwas eine Rolle wie: Nachfrage, Markenname etc..
Widerspiegeln tun sich diese Dinge natürlich in Sound und Output.
Gerade aber bei Tonabnehmern ist meiner Meinung nach aber der eigene Geschmack sehr wichtig. Mit die teuersten Tonabnehmer sind die, die vorzugsweise für Metal verwendet werden. Die haben einen hohen Output und oft spezielle Bauweisen wie Keramik-Magneten oder ähnlichem. (Z.b. auch die Aktive Bauweise vor allem von EMG bekannt)
Ich persönlich spiele kaum Metal und mag dementsprechend auch diesen Sound nicht.
Mir gefällt zum Beispiel der Sound von Fender SC's die so um die 50-70 kosten. Deswegen ist ihr Sound aber nicht zwingend schlechter.(Natürlich gibt es hier auch Ausnahme-Pickups: Zum Beispiel Vintage-Teile die aufgrund von Rarität sehr teuer sind.)
Und auch abgesehen von der Musik-Richtung gibt es da klare Geschmacksunterschiede: Manche schwören auf den aktiven EMG Sound, andere hassen diesen Sound und finden ihren Traumsound z.b. in billigeren DiMarzio.
Natürlich ist das im unteren Preissegment etwas anders. Also die Pickups, die in Billiggitarren sind, die einzeln 10-20 kosten: Dazu kann man wohl ganz objektiv sagen, dass die schlechter sind als ein 60+ Pickup von DiMarzio, SD, Fender Gibson, Häussel usw. Ein 60 Pickup einer renomierten Firma ist allerdings nicht zwingend besser als einer für 120.
Die zahlen sind natürlich alles nur Beispiele. Es ist schwer das an wirklichen Zahlen und Firmen fest zu machen.
Der Nachteil bei Pickups ist halt, dass man ohne finanziell großen Aufwand nicht so leicht testen kann, was einem gefällt. Da muss man sich an schriftliche Beschreibungen bzw. Soundsamples halten.