lemursh schrieb:
Das bezweifle ich sehr stark, da bei kleinem RAM auch der Cache (sofern automatisch verwaltet) entsprechend klein ist, das gibt der CPU natütlich viel mehr arbeit (Load/Store) als notwendig wäre, deshalb geht der Rechner dann schneller in die Knie.
Das ist richtig. Aber wie gesagt: WENN das Abspielen ohne Plugins locker läuft, dann ist die CPU der Flaschenhals. Natürlich kann man die CPU mit mehr Speicher entlasten, da hast du Recht.
Die Platte hat insofern sehr wohl einen Einfluss, natürlich nicht die Drehzahl, aber das verwendete Filesystem (NTFS ist dem FAT in allen Belangen deutlich überlegen Bsp. Clustergrösse, Art er Datenzuordnung etc.). Auch das hat indirekt Einfluss über die Northbridge zur CPU.
Da gilt das gleiche wie oben. Der reine Plattendurchsatz scheint zu reichen, wenn die Spuren ohne Plugins sauber laufen. Plugins erhöhen nicht die Plattenlast.
Auch hier wieder: hoher Plattendurchsatz belastet u.U. die CPU, aber nicht umgekehrt. Es liesse sich also auch mit dem richtigen Dateisystem und einer schnellen Platte wieder etwas sparen.
Das mit den ca. 10% ist mir doch sehr schleierhaft.... Da das RAM einen direkten Einfluss auf das caching des OS hat.
Lass es je nach System ein paar mehr sein. Das ist ein Erfahrungswert von mir: seinerzeit mal den Rechner von 256 auf 768MB RAM aufgestockt, und die Gesamtperformance hat sich locker verdoppelt. Nur bei streaming-Aufgaben wie eben HD-Recording war es nur eine Leistungssteigerung von geschätzt 10% (zwei, drei EQs mehr von gesamt vorher ca. 10 plus zweimal Dynamics und Hall).
Jedenfalls erreicht man so vielleicht eine Verdopplung der möglichen Spuren, aber sicher keine Verdopplung der effektiv nutzbaren CPU-Power.
Vielleicht sollte der OP mal schreiben, bei wievielen und vor allem welchen Pluggies der Rechner in die Knie geht. Wenn da mehr als zwei, dreimal das Wort "Waves" im Namen auftaucht, wäre es kein Wunder...
Oder das einfrieren von Spuren und nicht alles in Echtzeit rechnen lassen....
Oder so...
Jens