WLan für die Bühne richtig einrichten

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hovo
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Hi!

Hatte letzt meinen ersten Gig mit dem x32 Rack. Hatte schön alles zuhause ausprobiert und geübt, nur eine Sache nicht: Was passiert eigentlich, wenn ich meine Airport Express einschalte, ohne dass sie am Telekomrouter hängt?
Bums. Hatte auf der Bühne kein Wlan. Über Lan konnte ich das X32 vom Laptop aus bedienen, aber über iPad ging nix.
Jetzt grübel ich als Netzwerk Analphabet über die richtigen Einstellungen für den Router und finde im Netz nichts so Richtiges.

Eine Vermutung: Router Modus steht auf Bridge (andere Möglichkeiten "DHCP und NAT" und "nur DHCP"). Ist eine der anderen Möglichkeiten die richtige Einstellung? Was zieht das noch für andere Einstellungen nach sich?

Als Meldung kommt, wenn ich das Ding ohne Verbindung zum Telekomrouter (von dem aus es dann ins Internet geht) einschalte, "kein DNS Server".
Irgendwie baut er auch ein Wlan auf, aber - wie gesagt - iPad verbindet sich nicht. Fehlt dem Pad dann eine IP Adresse?

Was sind am Router die richtigen Einstellungen, damit das Ding als - heißt dann galube ich so - Accesspoint für Wlan funktioniert, ohne dass ein anderer Router in der Nähe steht?

Grüße!
 
Eigenschaft
 
Wird vermutlich am AIP Express und dessen Einstellungen hängen. Ich schätze mal, dass er sich Zuhause einfach an dein bestehendes W-Lan anhängt (quasi als Repeater) und daher kein eigenes W-Lan aufmacht...
Wenn du den Express mal zurücksetzt und ein eigenes W-Lan mit ihm aufmachst, sollte es gehen.


Habe mir erst die Tage Gedanken darüber gemacht wie man das am besten angeht.
(Habe das "Problem", dass ich von meiner großen PA aus schon ein W-Lan offen habe für Amps, Musikeinspielungen direkt in den Controller und die Controllereinstellungen. Die Sache ist bei mir die, dass manchmal nur die PA mit W-Lan laufen soll und manchmal nur der FOH, wenn die große PA nicht mit soll. Ideal wäre es da, wenn der Express ein neues WLAN aufmacht, wenn er das an welches er sich anhängen soll nicht findet)
Hab bisher aber noch keine Lösung.
Sry für OT
 
Eine Vermutung: Router Modus steht auf Bridge (andere Möglichkeiten "DHCP und NAT" und "nur DHCP"). Ist eine der anderen Möglichkeiten die richtige Einstellung? Was zieht das noch für andere Einstellungen nach sich?

Als Meldung kommt, wenn ich das Ding ohne Verbindung zum Telekomrouter (von dem aus es dann ins Internet geht) einschalte, "kein DNS Server".

Du solltest das Teil nicht als Bridge betreiben wenn du außer Haus bist, das wäre der einfachere Weg. Es sollte ein eigenes Netzwerk bilden. Damit wird es zum DHCP(dynamic host configuration protocoll) Server, der dafür zuständig ist dynamisch IP Adressen an die angeschlossenen Geräte zu verteilen. NAT (network adress translation) ist in dem Fall unerheblich. Das brauchst du nur wenn du aus dem privaten Netz ins Internet willst.
Alternativ kannst du am iPad eine statische IP adresse vergeben. Dann sollte die Verbindung auch mit dem Bridge-Mode gehen.
Lass es uns wissen ob noch Fragen offen sind. Wenn ja, poste einmal die Netzwerkeinstellung vom X32. Dann können wir eine funktionierende iPad Konfiguration ausbaldowern.
 
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Hallo Zusammen,

die Frage ist, ob es Sinn macht, den Airport Express jedesmal umzuprogrammieren. Lass ihn doch so wie er Zuhause mit allen angeschlossenen Geräten funktioniert. Schaff dir für kleines Geld einen TPLink Mini Accesspoint an. Gib ihm im AP Modus eine feste IP im gleichen Netzwerk, wie im Pult eingestellt und nenne das WLan "x32" und konnekte per mitgelieferten kurzem Kabel mit dem Pult. Die Stromversorgung geht über ein Steckernetzteil oder ganz einfach per Pult-USB.

Einmal eingestellt brauchst Du ihn nur anzustecken und Dich mit IPad, Android oder Notebook am "x32" WLan anzumelden und läuft.

Gruß Jürgen
 
ich habe mir 2 Konfigurationen angelegt, die sich immer sehr einfach aufspielen lassen, je nachdem ob ich die Express zuhause oder für das Mischpult nutze...
Allerdings habe ich auch ewig rumprobiert, bis sie im stand-alone (also für den Gebrauch am Mischpult) so lief wie ich das wollte und auch über iPad App die fernsteuerbarkeit hergestellt werden konnte.
Bei Bedarf kann ich demnächst (wenn ich mal wieder in den Proberaum komme) nachschauen, was ich genau eingestellt habe (bei den Airporteinstellungen). Ich benutze auf jeden Fall feste IP´s und die Airport baut erst ein WLAN auf, wenn auch ein Netzwerkkabel eingesteckt wird (das ist tricky, wenn man sie zuhause übers bestehende WLAN umkonfiguriert, und dann nach dem Neustart mit der neuen Konfiguration nur noch orange blinkt)
 
und die Airport baut erst ein WLAN auf, wenn auch ein Netzwerkkabel eingesteckt wird (das ist tricky, wenn man sie zuhause übers bestehende WLAN umkonfiguriert, und dann nach dem Neustart mit der neuen Konfiguration nur noch orange blinkt)

... genau das hatte ich. Was meinst du genau damit, Wlan wird erst aufgebaut, wenn ein Netzwerkkabel eingesteckt wird? Auf der Bühne habe ich ja keinen anderen Router, der das Internet zur Verfügung stellt.


Ansonsten schon mal Danke für die Antworten von Euch allen!

Airport fungiert nicht als Repeater, sondern baut ein eigenes Drahtlosnetz (und das Einzige in meiner Wohnung, Wlan vom Telekomgerät habe ich abgeschaltet) auf.

Router Modus steht bei mir auf "Bridge-Modus". Ich denke ja auch, dass da der Hase im Pfeffer liegt.
Nur, wenn ich auf Modus "DHCP" gehe, gibt es da z.B. "DHCP-Reservierungen". Muss ich da was eintragen?

Im Augenblick (Bridgemodus) holen sich meine Rechner die IP Adresse vom Telekomrouter.
Wenn ich die Airport auf DHCP Modus umstellen, vergibt die die IP Adressen und müsste dann auch ohne Kontakt zum Telekomteil funktionieren.
Sehe ich das richtig?
 
DHCP muss laufen - sonst bekommt dein IPad keine IP-Adresse. Im Heimnetz macht das dein Provider-Router.
Bei den Reservierungen musst du nichts eintragen; du musst nur aufpassen welche Bereiche du vergibst (vor allem wenn du das Teil auch zu Hause eisetzen willst ohne DHCP abzuschalten).

Wenn z.B. dien Telekom-Router selbst die Adresse 192.168.0.1 hat und der DHCP-Bereich von 192.168.0.10 bis 192.168.0.100 eingetragen ist sollte dein Airport eine andere Adresse haben und einen anderen Bereich vergeben.
Auch ein Standard-Gateway und eine passende Netzmaske muss dann eingetragen sein.
Der Trick dabei wäre dann dass alle Adressen im gleichen Netz sein sollten, dann funzt das auch zu Hause.
Falls du detaillierte Hilfe brauchst melde dich per PN.
 
Hab die Airport Basisstation jetzt soweit, dass sie im Modus DHCP ohne Verbindung zum Telekomteil funktioniert.
Rechner an ihr angeschlossen bekommen IP Adressen zugewiesen und können sich sehen und Daten austauschen (die Verbindung zwischen ihnen dauert allerdings ungewöhnlich lange)
Nur der X32 bleibt außen vor. Weder X32 Edit noch iPad bekommen Kontakt.
Bei dem Programm X32 Edit taucht das Mischersymbol manchmal kurz auf und verschwindet dann sofort wieder.
Erst wenn ich Airport wieder mit dem Heimrouter verbinde und in Bridgemodus gehe, kann ich wieder auf den X32 zugreifen ...
teifiti teifiti teifiti ...
 
Hat der Telekom-Router auch wireless?
Nicht dass sich der X32 mit dem Telekom-Router verbindet.

Um konkrete Werte zu posten bräuchte ich deine komplette konfiguration - die vom Telekom-Router und die vom Airport.
IP-Adresse, Subnetz-Maske, Std-Gateway, DHCP-Bereiche, DHCP-Optionen (das sind die Daten, die der DHCP an die Clients liefert - DNS, Gateway).

Als Ferndiagnose nicht ganz einfach - aber zu schaffen.
 
... über einen einfachen Switch sehen sich Rechner und Mixer auch ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... ne ne, Telekom wlan ist aus.
 
Jetzt noch mal dein Setup:

Der X32 hängt über ein RJ45-Kabel am Airport, der Rechner und das IPad wireless?
 
X32 und Rechner über Kabel am Airport. iPad über Wlan vom Airport.
Wenn ich statt Airport einen Switch zwischen Rechner und X32 setze, kann ich den Mischer vom Rechner aus bedienen.
 
Hab zur Luxuslösung gegriffen und mir den Nowsonic Stagerouter geholt. Nach 10 Minuten lief alles. :)
Jetzt bleibt die Airport schön zuhause und der Stagerouter wird ins Rack geschraubt. Teuer, aber er hat ja noch ein paar andere Vorteile ...

Dank für Eure Unterstützung!
 
Die teure Lösung hat sich jedenfalls für mich bezahlt gemacht. Spätestens in einem mittleren Veranstaltungssaal mit entsprechendem Traffic setzt sich der Nowsonic problemlos durch. Mit meinem damaligen Netgear hab ich ganz schön blöd aus der Wäsche geschaut, obwohl das Setup im Proberaum am selben Tag davor tadellos funktioniert hat.
 
Das mit dem Durchsetzen glaub ich gern :)
Hab den 5 GHz Sender erstmal abgeschaltet, als ich neben dem Ding stehend Kopfschmerzen bekam. Bin wohl ab 5 GHz elektrosmogempfindlich. Ab drei Meter Abstand geht's.
Wenn ich's mal brauche, kann ich es ja wieder einschalten. Geht mit dem Ding ja wirklich schnell.

Was mir nicht gefällt: Warum mussten die die LEDs so grell machen? Ich will doch nix beleuchten. Hab erstmal was drübergeklebt. Scheint noch durch zwei Lagen Klebeband ... Ts
 
IMHO hat die Marke des AP recht wenig mit "Durchsetzungsvermögen" zu tun - fast alle dieser Kistchen könnten mehr als die in Deutschland erlaubten 20dBm bzw. 100milliWatt (für die hier relevanten Frequenzbereiche 2,4 bzw. 5,4 GHz).
Die Hersteller haben sich aber verpflichtet, diese Grenzen einzuhalten ansonsten gibt es kein CE-Zeichen (und Ärger mit der RegTP wenn jemand gestört wird - kann teuer werden).
Das Hauptproblem liegt in den eingestellten Kanälen - im Bereich 2,4GHz in dem diese Mixer/Mikrofone/usw. arbeiten gibt es maximal 15 Kanäle, davon sind in Deutschland 13 freigegeben.
Von diesen 13 Kanälen werden von jedem genutzen Kanal 2Kanäle oberhalb und 2 Kanäle unterhalb des Nutzkanals unbrauchbar (sog. Nachbarkanalstörungen):
Wird z.B. Kanal 1 genutzt macht der die Kanäle 2 und 3 unbrauchbar - wird Kanal 6 genutz werden Kanal 4,5 und 7,8 ebenfalls gestört. Somit sind nur 3 Kanäle absolut störungsfrei nutzbar.
Dabei muss man sicher berücksichtigen, dass viele Router keine vernünftigen Antennen besitzen und der Kanal noch auf der Werkseinstellung steht (viele T-Boxen und Heinz-Kisten).
Wenn man selbst seine WLan Landschaft plant mein Vorschlag: den eigenen WLAN Router auf Kanal 1 und den Mixer auf die 13 - dann passiert nix.
Nutzt man so ein Setup auf der Bühne sind die Entfernungen kurz und wenn man dann den Kanal 13 nutzt ist man meist auf der sicheren Seite - wie gesagt: Die Werkseinstellung der meisten Provider ist der Kanal 1.
Ansonsten gibt es ja viele Apps für diverse Smartphones mit denen man die WLan - Landschaft abgrasen kann und einen freien Kanal einstellen kann (jetzt kommt zum Soundcheck noch der WiFi-Check).
Interessant wird es, wenn der Veranstalter WLan betreibt, der FOH über WLan läuft und die beiden Frontmädels die passenden Mikrofone per Wireless im gleichen Frequenzbereich benutzen (wioe gesagt - 2,4GHz) - da ist der Ärger vorprogrammiert.
Ich habe das Glück dass ich beruflich mit diesen Dingen zu tun habe und einen Fluke-Aircheck-Wlan-Scanner mein eigen nenne - da wird einem beim Scannen selbst auf einem einfachen Festplatz Angst und bange.
Auch wenn es mein Job ist: ich mag Ethernet-Kabel lieber.
Helfen kann man sich bei Problemen oder aus reiner Vorsorge mit externen Antennen (sofern anschliessbar) und guter Standortwahl für die Antennen (viele Bands packen die sogar auf Stative).

Zu 5GHz: da ist zwar die Übertragungsrate größer - braucht man aber nicht wirklich wenn es nur um den Mix geht.
 

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