Wirbel "Zähler" für Meshhead Snare / Roland TD 4

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sonycom007
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Ein nettes Hallo.

Mein Neffe hat mein Schlagzeug entdeckt und übt nun mit ziemlicher Begeisterung, er hat sogar schon SChnupperstunden beim Drum-Lehrer genommen.

Der hat ihm empfohlen, er solle (zum Thema "Wirbel")

(a) sein Gehör trainieren um

(b) zwischen 4er / 3er / und 2er Wirbeln unterscheiden zu können und zunächst natürlich ganz langsam mit dem 4er Wirbel anfangen

Nun kann "Onkel" ja nicht dauern danabenstehen und überprüfen / kontrollieren, ob es wirklich 4er oder 3 er oder ein Misch-Maschwirbel ist.

Die eigentliche Frage: Gibt es im Zeitalter der elektronischen Nichts-ist-Unmöglichkeiten nicht ein Tool, dass man anstöpseln könnte und das per Digitalanzeige oder anders eine Rückmeldung gibt, ab das jetzt 4er oder 3er war? Dann könnte "Neffe" sich gleich vor Ort überprüfen.

Erschlagt mich nicht, wenn meine Frage komisch erscheint, vielleicht ist sie das auch, aber da hier alle so offen und nett sind, frage ich einfach mal.

Danke für Feedbacks und Meinungen und nette Grüße,

sony
 
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Ich finde, dass das hier weniger an der Technik/einem Gerät liegt, denn am Beibringen. Natürlich kannst du nicht dauernd danebenstehen. Aber siehs doch so: jeder Schlagzeuglehrer hat zig Schüler, die er nicht 24/7 betreuen kann und auch die lernen das ja (ohne so ein Gerät) ;)
Es geht hier darum, dass du ihm das ordentlich zeigst und sowas lernt man ja auch erstmal langsam, um reinzukommen. Und da kann man doch auch sehen, wie viele Schläge man setzt. Irgendwann hat man das so drin, dass man auch schneller werden kann und die richtig Anzahl Schläge ganz automatisch kommt.
Btw: was mir grad nicht so ganz klar ist, geht es hier um 4 aufeinanderfolgende Schläge oder einen Double/Triple/Quadruple-Stroke, also jeweils mit einer Hand?

Zum Thema: es gibt so ein Tool, das Drumometer, ist halt nicht ganz billig und obs das wert ist. Soweit ich weiß, zählt das einfach die Schäge in einer vorgegebenen Zeit, das heißt, du müsstest dann nochmal irgendwie runterrechnen, wieviele er mit einer Hand gemacht hat oder ob er jetzt hier und da vier Schläge gemacht hat. Du siehst, ziemlich kompliziert :D
Dass das Gerät jetzt genau erkennen kann, ob bspw. ein 6er-Roll aus 2x3 Schlägen besteht oder aus versehentlich 2+4 Schlägen darf stark bezweifelt werden :redface:
 
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Btw: was mir grad nicht so ganz klar ist, geht es hier um 4 aufeinanderfolgende Schläge oder einen Double/Triple/Quadruple-Stroke, also jeweils mit einer Hand?
:redface:

Es geht um letztgenanntes (also Double/Triple/Quadruple-Stroke, also jeweils mit einer Hand)

Aber ich glaube, die Frage hast du schon beantwortet:

Üben - üben - üben - und langsam anfangen. Und wenn ab und an mal jemand "auf die Finger" schaut kann man den Fortschritt beurteilen.

Danke für deine Hinweise :)
 
Ach Gott, dann ist es ja eh einfach. :)
Wenn es ein Roll wäre, dann wäre es schwerer auseinanderzuhalten. Aber so soll er halt erstmal nur alles mit links und rechts unabhängig voneinander üben. Wobei meiner bescheidenen Meinung nach ein Quadruple-Stroke eh keinen Sinn mehr macht. Denn wenn du das nicht über Finger control spielst (wo dus ja leicht abzählen kannst), sondern über den Rebound, dann hat der vierte Schlag schon zu wenig Power, sodass der gesamte Stroke unsauber wird, es sei denn, du presst die 4 Schläge wirklich aneinander, was sich auch komisch anhört :)
4 Schläge kann man immer noch am besten aus 4 einzelnen (Finger Control) oder wenn es noch schneller sein muss, 2 doppelten zusammensetzen (aber halt immer mit 2 Händen).

Triple-Strokes sind noch sinnvoll, v.a. für Jazz, aber alles, was über einen Double-Stroke hinausgeht, wirst du meiner Meinung nach eh nie zu einem Roll zusammensetzen, weil es irgendwann einfach unsauber wird.
Lass ihn einen normalen Roll einfach LRLRLR usw. oder mit Doublestrokes LLRRLLRRLLRR usw. üben. Quadruple-Strokes würde ich eh komplett weglassen :nix:
 
Sorry, ich werde künftig nicht mehr antworten, wenn ich unkonzetriert bin :redface: ...

ich meinte tatsächlich den ROLL - nicht den Stroke.

Also: Drumteacher empfahl, mit dem 4er Stroke zu beginnen und den zum Roll zu steigern - wenn ich das mal so laienhaft ausdrücke, denn ich selbst kam leider nie in den Genuß eines UNterrichts.

Wenn das sitzt, sll er den 3er und dann den 2er üben.

Jetzt hoffe, ich, dass ich mich unverständlich ausgedrückt habe.

Aber ich denke auch, das geht einfach mit üben und üben und ...

Nette Grüße,

sony
 
ich (für mich selbst erst mal) sehe das so: wenn ich nicht mehr unter kontrolle habe WAS ich da gerade tue, bin ich zu schnell ... meinen schülern vermittle ich das auch so ... einen grossen teil meiner unterrichtszeit habe ich damit verbracht, zu lernen MICH SELBST ZU KONTROLLIEREN ... auch das versuche ich, meinen schülern zu vermitteln

grüssle

ps: genau das meinte vermutlich auch der lehrer deines neffen (stichworte: langsam, unterscheiden, gehör trainieren) ...
 
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Meiner Ansicht nacht spielt er die vier Schläge aber mit Fingercontrol, oder? Hab jetzt net das komplette Video angeschaut, aber falls es nicht noch so schnell wird, dass es unmöglich ist, mit FC zu spielen...

Wie gesagt, für mich macht das wenig Sinn, einen 4 Stroke mit einer Hand uznd Rebound zu spielen. Wenn etwas langsamer, dann mit Finger Control, sonst einen Doublestroke-Roll mit beiden Händen :nix:
 
naja, ein bisschen weiter gedacht lohnen sich 3er und 4er pro hand schon ... bei "flam accents" oder "flam taps" spielt man 3 aufeinanderfolgende schläge pro hand ... bei "flam paradiddles" sinds 4 aufeinanderfolgende schläge pro hand ... ein schneller swing ... ein 8tel ride-pattern mit einer gelegentlichen 16tel dazwischen

grüssle
 

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