CO_Nik
Registrierter Benutzer
Folgendes:
Als meine Band und ich das erstemal zusammen gespielt haben, entstand direkt ein Lied. Jam. Es war soweit fertig. Doch jetzt wollten wir es nochmal neu und besser aufnehmen (mit dem eigenen Schlagzeug vom Schlagzeuger) und dass alle einfach nochmal ihr bestes geben
Soweit so gut. Jetzt ist aber das Gitarren-Solo länger und das Schlagzeug wird auch etwas anders gespielt. Das klingt instrumental total gut. Nur jetzt soll ich da anders drauf singen. Ich soll mir was einfallen lassen.
So, ich hab mir was einfallen lassen und es klingt auch ok, aber ich fühl mich nicht so wohl dabei, weil es eben nur "ok" klingt und irgendwie durch zuviel "Rumprobiererei" der Fluß und die Spontaneität verloren gegangen sind. Ich meinte "das ist aber jetzt nicht mehr Kunst, das ist eine beabsichtigte Konstruktion!"
--- Für die Ohren der restlichen Band mag das gut klingen... aber für die Ohren vom Sänger (für meine Ohren) und für die Leute die's hören sollen klingt's nach nix Besonderem.
Ich bin eher der Meinung, ein Lied kommt mir nicht einfach so zugeflogen, ich muss innerlich offen für den Zugang von außen sein (ok? ) - Es sollte aus dem Herzen kommen und unverfälscht/authentisch klingen. Das schaffe ich aber nicht wenn ich mich zu etwas gezwungen fühle, bei dem ich ein schlechtes Gefühl bei habe.
Klar sag ich der Band immer wieder "ihr sollt mir sagen wie ihr euch das wünscht, wie ich singen soll, und ich hörs mir an" - im Gegenzug sag ich denen auch was ich mir wünschen würde.
WORAUF ich hinaus will: Ist es besser Sachen anfangs direkt zu verwerfen wenn sie nicht gelingen und wenn man ein schlechtes Gefühl dabei hat, dass man zu sehr rumprobiert?
Natürlich, muss sich jeder seine Musik erarbeiten, aber das hört für mich spätestens dann auf wenn ich das Lied nicht mehr wiedererkenne, wenn die Unschuld des Liedes verloren gegangen ist
Als meine Band und ich das erstemal zusammen gespielt haben, entstand direkt ein Lied. Jam. Es war soweit fertig. Doch jetzt wollten wir es nochmal neu und besser aufnehmen (mit dem eigenen Schlagzeug vom Schlagzeuger) und dass alle einfach nochmal ihr bestes geben
Soweit so gut. Jetzt ist aber das Gitarren-Solo länger und das Schlagzeug wird auch etwas anders gespielt. Das klingt instrumental total gut. Nur jetzt soll ich da anders drauf singen. Ich soll mir was einfallen lassen.
So, ich hab mir was einfallen lassen und es klingt auch ok, aber ich fühl mich nicht so wohl dabei, weil es eben nur "ok" klingt und irgendwie durch zuviel "Rumprobiererei" der Fluß und die Spontaneität verloren gegangen sind. Ich meinte "das ist aber jetzt nicht mehr Kunst, das ist eine beabsichtigte Konstruktion!"
--- Für die Ohren der restlichen Band mag das gut klingen... aber für die Ohren vom Sänger (für meine Ohren) und für die Leute die's hören sollen klingt's nach nix Besonderem.
Ich bin eher der Meinung, ein Lied kommt mir nicht einfach so zugeflogen, ich muss innerlich offen für den Zugang von außen sein (ok? ) - Es sollte aus dem Herzen kommen und unverfälscht/authentisch klingen. Das schaffe ich aber nicht wenn ich mich zu etwas gezwungen fühle, bei dem ich ein schlechtes Gefühl bei habe.
Klar sag ich der Band immer wieder "ihr sollt mir sagen wie ihr euch das wünscht, wie ich singen soll, und ich hörs mir an" - im Gegenzug sag ich denen auch was ich mir wünschen würde.
WORAUF ich hinaus will: Ist es besser Sachen anfangs direkt zu verwerfen wenn sie nicht gelingen und wenn man ein schlechtes Gefühl dabei hat, dass man zu sehr rumprobiert?
Natürlich, muss sich jeder seine Musik erarbeiten, aber das hört für mich spätestens dann auf wenn ich das Lied nicht mehr wiedererkenne, wenn die Unschuld des Liedes verloren gegangen ist
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