Windows 7, 8.1 oder doch 10?

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Da ich keinen neueren Thread gefunden habe, der sich diesem Thema widmet, hier meine Frage: Für einen Rechner, der (so gut wie) ausschließlich für Musikaufnahmen verwendet werden soll, suche in das "richtige" MS-Betriebssystem. Ich habe schon mal ein bisschen mit unterschiedlichen DAWs rumgespielt, dabei aber immer ein notebook benutzt, auf dem auch Vieles andere installiert ist. Jetzt möchte ich einen neuen Anlauf mit einem Gerät machen, auf dem sich nichts anderes abspielt.

Das heisst u.A., dass es (praktisch) keine Internetverbindung geben wird - was (vermutlich?) gegen W10 spricht. Falls das zutrifft, wäre halt die Frage, ob 7Pro oder 8.1 eher geeignet ist, zum Einen die erforderlichen Funktionen zur Verfügung zu stellen und zum anderen das System so wenig wie möglich zu belasten. Darum ginge es im Übrigen auch, wenn meine Vermutung in Bezug auf W10 falsch wäre.

Bevor Rückfragen kommen: Welche DAW zum Einsatz kommen wird, steht noch nicht fest. Wir reden auf jeden Fall vom Einsteigerbereich, sowas wie Cubase Elements oder ein vergleichbares Konkurrenzprodukt. Beratung zur DAW wäre zu diesem Zeitpunkt verfrüht. Danke fürs Lesen!
 
Eigenschaft
 
Ich würde mal sagen kommt auf den Rechner an. Für Win 10 braucht man übrigens keine Internetverbindung. Geht auch ohne. Ich persönlich bevorzuge Win 10. Läuft am flüssigsten. Die Unterschiede von der Leistung, die man dann hinterher auf der DAW nutzen kann sind aber marginal. Da haben andere Kriterien grösseren Einfluss.......
 
Windows 10 läuft offline genauso wie alle anderen Versionen auch.
Offline hast du erstmal einen eingefrorenen Status quo - sowohl beim OS als auch bei der DAW.

In bin von Windows 7 zu 10 gewechselt und finde auch, dass es etwas flüssiger und sogar stabiler läuft, allen Unkenrufen zum Trotz.
Wenn die gewählte DAW das Windows 10 offiziell untersützt, sehe ich keinen Grund für Windows 7.

Für den Rechner gilt, dass MS neue Features/Befehle der kommenden CPUs nicht mehr in Windows 7 implementieren will.
Das heißt nicht, dass die neuen CPUs dann nicht mit Windows 7 laufen, werden aber nicht ganz ausgereizt.
 
Falls das zutrifft, wäre halt die Frage, ob 7Pro oder 8.1 eher geeignet ist, zum Einen die erforderlichen Funktionen zur Verfügung zu stellen und zum anderen das System so wenig wie möglich zu belasten.

Das wäre dann Windows XP, aber leider fi**** einen die Hersteller diverser Softwares dadurch, dass sich ihre Produkte darunter nicht mehr installieren lassen. Also nimm W7.

Wenn es Cubase sein soll, dann muss es wohl W8.1 sein, wegen diesem FloatingWindows-Kram oder wie der heißt.
 
aber leider fi**** einen die Hersteller diverser Softwares dadurch, dass sich ihre Produkte darunter nicht mehr installieren

Pöse Hersteller. Wollen ihre Software nicht mehr auf einem OS laufen lassen, das erst April 2000 rausgekommen ist....... :evil:
 
FloatingWindows-Kram
Baoh Ehy Signalschwarz weiss nicht wie das heisst es geschehen noch Wunder.
So, eine ganz frische Erfahrung dazu, ich würde Win 7 x64 nehmen wenn Du eine vertrauenswürdige Quelle dafür findest. Gebrauchten Aktivierungscodes kann man leider nicht wirklich trauen!!
Für meinen neuen Rechner hab ich mir eine neue Win 8.1x64 gekauft und fahre darauf Cubase 6 bis 8
Und den Kachelmist kann man abschalten!!!
bis jetzt keine Probleme.Und nicht vergessen Vorher aktuelle Treiber für Deine Hardware besorgen
 
ich weiss ja gar nicht was Du genau meinst! den Grafikkram?? weil Aero gabs schon unter Win 7
und den Kachelmist kann man abschalten! brauch kein Mensch. und keine Ahnung wie der offiziell heisst
Keine Ahnung aber davon ne Menge:D:D:D
 
Ich sehe das mal unter praktischen Erwägungen. Wenn Du gerade anfängst (Einsteigerbereich), dann ist klar, dass Du eine ganze Weile brauchen wirst, damit alles ordentlich läuft und Du Dich mit dem System, der Software und Aufbau Deines Rechners angefreundet hast. Problemlos kann man ein Offline-System 6-10 Jahre betreiben, der Casus Cnacsus ist jedoch, dass Du im Laufe der Zeit das ein oder andere hinzukaufen wirst und wie weiter oben schon angedeutet: die Hersteller (von Software/von Hardware) bauen ihren Kram zukunftorientiert für neuere Betriebssysteme. Dazu zählt nun mal Win 10. Ich selbst nutze Win 7, aber eben nur, weil es schon jahrelang auf meinem Rechner läuft und ich keine Böcke habe, alle VST(i)s auf ein neues Win 10-System aufzusetzen. Mit Sicherheit gäbe es da den ein oder anderen Ausfall (an vertrauter Software). Und wie ich so lese, läuft Win 10 ja auch sicher.

Davon kann man ableiten, dass Du Win 10 als aktuellstes Betriebssystem nutzen solltest und dies dann auch noch viele Jahre tun kannst, während Du gleichzeitig die Gewähr hast, dass Deine (dann) neue Musiksoftware auch in späteren Jahren noch auf Win 10 läuft. Für Win 7 wird das wohl eher nicht der Fall sein. Nutze die Professional Edition und in 64 Bit.

Gruß,
rbschu
 
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Aero gab es schon seit Vista
 
und den Kachelmist kann man abschalten! brauch kein Mensch.
Das klingt so, als hättest du dich nie damit auseinandergesetzt. :gruebel:
Das aktuelle Windows 10 Menü unterscheidet sich nicht mehr so stark vom alten Starmenü.
Es gibt seit Anniversary direkt eine Liste mit allen Programmen und so einen ständig ändenden, bevormundenden Mist wie "oft zuletzt/benutzte Programme" hatte ich schon immer bei allen Menüs abgeschaltet.
Im Kachelmenü rechts habe ich mit kleinen Kacheln diejenigen Programme, die ich zu 99% nutze, sinnvoll geordnet.
Das ist deutlich praktischer und der Zugriff geht auch fixer wie mit allen alten Windows-Menüs, ich wollte nicht mehr zurück.
Große Kacheln und irgendwelche Nachrichtenboxen, wie direkt nach Installation des OS, sind natürlich Quatsch.
Die Kachelfläche bewährt sich aber, wenn sinvoll konfiguriert.

Aber egal, wie du sagst, zur Not lässt sich auch ein altbackenes Menü installieren.
Also eh kein Grund, deshalb ein altes OS zu nutzen.
 
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Wie Du in meinem Post 7 lesen kannst ist mein Statement für Win 8.1 gedacht gewesen.
ich bin ein "Kind von Win XP (Cubase5) und halte Win 7 eigentlich für das Audio System
Win 10 hatte ich mal einen Monat mal als Trail installiert, zu der Zeit war es noch nicht von Steinberg freigegeben.
ich habe halt gern einen aufgeräumten Desktop mit den shortcuts für die Progs die ich nutze
 
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ch bin ein "Kind von Win XP (Cubase5) und halte Win 7 eigentlich für das Audio System
Ich war mit Windows 7 auch zufrieden und hätte keinen Grund mich für Windows 10 einzusetzen, wenn es auf meiner Kiste nicht einfach besser laufen würde.
Sonst wäre ich auch sofort zurück zu Windows 7.

Natürlich sollte saitentsauber die Entscheidung davon abhängig machen, ob er alte oder neuen DAW-Software einsetzt.
Und auch wie aktuell die Hardware wird. Wie in #4 schon gesagt, mit neuen CPUs gibt es auch neue Befehlssätze, die das jeweilige OS unterstützen muss. MS will für Windows 7 keine neuen Hardware-Befehlssätze implementieren.

ich habe halt gern einen aufgeräumten Desktop mit den shortcuts für die Progs die ich nutze
Gut, das spricht ja nicht gegen Windows 8 oder 10, der Deskop bleibt wie er ist und hat nichts mit Kacheln am Hut.
 
Hier mal etwas ungeordnet meine Gründe gegen Windows 10.

Das Startmenü und die Startseite
Windows-7-Nutzer werden sich sicherlich nicht mit dem neuen Startmenü von Windows 10 anfreunden können. Windows-8-Nutzer nicht mit der neuen Startseite. Es werden Features fehlen oder es werden Features (Kacheln) rausgeschmissen. Das ist wohl für viele Nutzer aus beiden Versionen am Ende des Tages nur ein schlechter Kompromiss.

Automatische Zwangsupdates

Das ist eines der größten Probleme. Auch wenn man in höheren Versionen von W10 das Update eine gewisse Zeit herauszögern kann, ist das keine Lösung.
Es soll massive Probleme mit der ilok Software nach den beiden Win 10 Updates gegeben haben. Da haben einige DAWs wohl einige Tage still gestanden.
Und dann ging wohl das Dreier "Schuld in die Schuhe Schieb Spiel" zwischen Ilok, Microsoft und dem Pluginhersteller los.
Ein Bekannter von mir aus Hannover, hat nach dem ersten Windows 10 Update 22% seiner Plugins auf seiner DAW verloren. Die liefen plötzlich alle nicht mehr. Man - war der sauer. Mit viel Ärger und Aufwand ist er zurück zu Win 7 gekommen. Der Stillstand seiner Projekte mit den nicht funktionieren plugins war das eine Ärgernis. Das andere viel größere Ärgernis war die Erkenntnis, wie viel Geld für VST plugins und VSTis durch Microsoft plötzlich verpufft. Er steht übrigens neuerdings wieder mehr auf Hardware Sound Erzeuger.....:D
Und ein drittes Ärgernis war für ihn herauszufinden, welche plugins jetzt noch gingen und welche nicht mehr. Da er im Laufe der Zeit mehrere hundert plugs installiert hatte und er letztendlich jedes plugin einzeln testen musste, ob es noch geht oder nicht, war das sehr sehr zeitaufwendig für ihn. Leider hat seine DAW die nicht mehr funktionierenden plugins nicht via Fehlermeldung komplett abgefangen.


Bedienerfreundlichkeit
Win 10 wirkt irgendwie zerstückelt auf mich. Die meisten Kontext Menus und Popups sehen unterschiedlich aus. Keine klare Linie mehr wie bei Win7. Menschen mit einem Alter ab 65+ sind als Aufsteiger total überfordert. So eine Trainerin von Senioren von der Volkshochschule zu mir. Mit Win 7 und zum 8.x ging das alles noch. Bei Win 10 ist es plötzlich vorbei. Aber die arbeiten jetzt alle weiter mit Win7. Der Edge Explorer von Win10 ist, sobald man bei vielen Antivirenprogrammen (Avast/Norton/Kaspersky u.w.v.m.) einen mittleren Schutzlevel eingestellt hat, sehr behäbig um nicht zu sagen sehr langsam. Ich fühlte mich in die 90iger Jahr in die Anfangszeiten vom Internet versetzt.

Kein DVD-und BD-Support
Seit Windows 8 werden von Haus aus keine DVDs mehr abgespielt. Man muss sich extra Software besorgen (z.B. bei MS gegen extra Geld).

Datenschutz (Telemetrie)
Die Standard mäßig eingestellten Interaktions-Einstellungen, die Daten von einem PC an Microsoft übertragen, sind an sich schon der Hammer und verstoßen a.m.S. gegen deutsches Datenschutz Recht. Da werden Einstellungen, das Nutzungsverhalten, die verwendeten Geräte, Systemdateien und Speichersnapshots an Microsoft und Partner übermittelt. Darüber hinaus:
  • Positionsdaten
  • Kontakte und Spracheingaben
  • Informationen aus E-Mails und SMS
  • Browser- und Suchverlauf
  • Kalenderdetails
Wer bei Windows 10 die einfache Installation auswählt, hat gar nicht erst die Möglichkeit zu sehen, welche umfänglichen Rechte an den Nutzerdaten sich Microsoft sichert und auf Server zu MS in die USA überträgt. Das Abstellen dieser Übertragungen ist nicht ganz einfach und lässt sich wohl auch nicht ganz abstellen. Die meisten User auf der Welt, werden aus Unkenntnis heraus das nicht abstellen können. Dabei liegt eine weitere Gefahr bei den „Partnern“ von Microsoft. Was diesen mit den Daten machen (vor allen Dingen auf der Basis des amerikanischen Daten rechts) ist sehr unklar. Und vor allen Dingen, wie schützen sich diese Partner vor Hackerangriffen. MS traue ich schon zu, dass sie sich (Ausnahme NSA) schützen können.
Weiterhin hat Microsoft die Möglichkeit im Windows 10 eingebaut gezielt nach illegalen Programmen und Software Piraterie zu suchen. Ich will das nicht weiter kommentieren, finde es aber zumindest mit einem Auge äußerst bedenklich.



Lizenzen und Eigentum
Wer z.B. Notebook mit einem Vorinstalliertem Win10 kauft, kann die Lizenz nur auf diesem einen Notbook einsetzen. Die Software Lizenz ist vom Code her, fest mit dem Notbook verdrahtet. Es gibt schon erste Beschwerden, bei CPU upgrades und Reparaturen, wo plötzlich die Lizenz nicht mehr funktioniert. Auch wenn man sich z.B. eine neues Notebook kaufen will, kann man nicht die Lizenz auf dem alten Notebook deaktivieren und auf dem neuen Notebook wieder aktivieren.
Auch sollen (hören sagen) diese Lizenzen fest mit einem Microsoft Konto verbunden sein. Der Weiterverkauf einer Hardware mit Win10 soll kritisch sein. Und selbst wenn man das mit viel Telefoniererei mit MS hinbekommen hat, ist die Frage offen, was mit den von Microsoft gesammelten Daten passiert.

Mit dem Geschäftsmodell „Windows as a Service“ will Microsoft in der Zukunft entscheiden, wann man gegen Geld updaten muss. Nicht der User entscheidet mehr, wann er updated oder nicht. Er hat zukünftig nur noch die Wahl weiter zu bezahlen oder die Software nicht mehr zu benutzen. Bei einer Kauflizenz hat der User die wahl.

Und ansonsten läuft der erweiterte Support (Sicherheitsupdates) von Windows 7 SP1 noch bis 2020 und der von Windows 8.1 sogar noch bis 2023.

Man hat also alles, nur keinen Zeitdruck!
Ich bleibe bei Win 7!

Topo:cool:
 
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Na ja, Topo, das ist strotzt ja nur so von Vermutungen und Spekulationen.

Es soll massive Probleme mit der ilok Software nach den beiden Win 10 Updates gegeben haben

Das ist jetzt aber komisch. Habe ich nichts davon bemerkt. Und die keine Ahnung, irgendwas um die 400 bis 700 Plugins auch nicht. VST 2 und VST 3 zusammengerechnet.

Und das mit dem Datenschutz, das ist ja ein allgemeiner Trend. Das macht Apple nicht anders und schon viel länger. Google ebenso. Das liegt voll im Trend der Zeit.

Wer das nicht will, der muss halt Linux nehmen. Am besten Debian Linux. Und die Hände von Smartphones und Co. lassen.

Zu den Lizenzen, an die Hardware gebundene Lizenzen gab es auch bei Win 7 schon. OEM Massen Lizenzen. Wer das nicht will, der muss sich eine Vollversion Win kaufen. Die läuft auf jeder Hardware.

Früher gab es ab und an Rechner, die hatten eine COA (Certificate Of Authentication" mit Win Key drauf. Die konnte man auch auf anderer Hardware verwenden. Und selbst da nicht immer.

Auch Win 10 lässt sich problemlos mit lokalem Account installieren. Und selbst wenn man einen MS Account anlegt, den kann man auch wieder weglöschen wenn man den Rechner verkauft. Oder gleich das OS wieder neu aufsetzen. Dann ist der sowieso weg. Also keine Ahnung wieso man da beim Verkauf Probleme bekommen soll, wenn der mal mit einem MS Account gelaufen ist.

Mit dem Geschäftsmodell „Windows as a Service“ will Microsoft in der Zukunft entscheiden, wann man gegen Geld updaten muss

Das war doch schon immer so. Wer von Win 7 auf 8 wollte, der musste eine Lizenz kaufen. XP auf 7 ebenso. Nur 10, das gab es umsonst. Und das Windows as a Service bezieht sich hauptsächlich auf Office und Co. Auch hier liegt MS voll im Trend. Siehe die vielen Audio Software Hersteller, die das auch gerne hätten. Und haben.
 
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Na ja, Topo, das ist strotzt ja nur so von Vermutungen und Spekulationen.
Sehe ich auch so:
Schon angefangen bei seinem Kommentar zum Startmenü lässt erkennen, dass er sich nie wirklich damit auseinandergesetzt hat. :rolleyes:
Ich war überzeugter Win 7 Nutzer, das Startmenü von Windows 10 hat aber bei richtiger Konfigurierung deutliche Vorteile und ich bin froh die alten Zöpfe los zu haben.
Außerdem gäbe es auch alternative Klassik-Menüs, deshalb eh kein Grund, das als Argument heranzuziehen.
 
Das einzige, was eine Vermutung ist oder eine Spekulation ist der Bereich wo ich "hören sagen" dazu geschrieben habe.
Mit dem Rest habe ich mich persönlich sehr intensiv auseinander gesetzt bzw. mein Umfeld. Ich war leider zu häufig via Teamviewer direkt dabei.
Zum Thema Datenschutz: wenn etwas bei Apple, Google oder Facebook gemacht wird, muss das doch nicht gut sein oder gar den Gesetzen entsprechen.
Oder anders überspitzt formuliert: nur weil es in Amerika Kindern mit 9 Jahren erlaubt ist, mit einer echten MP auf dem Schießstand rumzuballern, muss man das doch nicht auch für unsere Kids in Europa gutheißen.
Ich glaube, dass sich viele (warum auch immer) einfach nicht mit diesem Thema Datenschutz und Lizenzen ernsthaft auseinandergesetzt haben.
(@ adrachin : du liegst hier echt falsch)
Es sind zwischen Win7 und Win10 ganz große Unterschiede bei den Lizenzen und den Rechten der User.
Das ist ein ganz großer Paradigmen Wechsel.
Es wird kein Windows 11 mehr geben, was man kaufen kann.
Es wird ein Windows 10 mit dem Update xyz geben, wo man dann für die Nutzung für z.B. für ein Jahr bezahlen muss. Und wenn du nicht zahlen willst oder kannst, wird dein Windows dekativiert. Bei Heise/ct kann man das recht gut nachlesen.
Ich will das hier auch nicht zu weit ausweiten...einige wissen ja, dass ich recht viel seit Jahren mit Software Lizenz-Themen hauptberuflich zu tun habe, weshalb ich hier juristische Essays schreiben könnte..... euch aber erspare:eek:

Topo :cool:
 
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Also wenn Windows sich tatsächlich in diese Richtung entwickeln sollte und Mac OS-X nicht viel besser ist, könnte sich in Zukunft vielleicht noch Linux als neues Betriebssystem für Kreative (inklusive umfassender Unterstützung von Audio-Anwendungen) erweisen.

Für den Augenblick aber würde auch ich dem Threadersteller zu Windows 7 raten, das ist maximal stabil, es gibt immerhin noch einige Jahre Support und einen Haufen DAW-Software samt Plugins und passender Hardware.
 
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Windows 7 (Prof. 64 bit) habe ich mir besorgt so etwa zwei Jahre nach dessen Release und nutze es seitdem auf 4 Rechnern (1 Desktop, 3 x Notebook). Meine Audio-Software (Samplitude und Ableton Live) läuft auf diesen Rechnern absolut zuverlässig und problemlos, auch alle diesbezüglichen Treiber (RME und Behringer) laufen stabil. Im Sinne der optimalen Wertschöpfung (und auch aus Gründen der Ressourcenschonung) nutze ich meine Geräte solange es irgendwie geht und sie meine Anforderungen erfüllen. Für Recording-Zwecke (Life-Mitschnitte) nutze ich sogar noch ein recht betagtes Toshiba-Notebook mit 17"-Monitor und XP, ursprünglich und bis vor kurzem mit RME-PCMCIA-Interface, seit einiger Zeit mit Behringer X32 oder X18. Es läuft auch mit voller Kanal-Belegung in dieser Konfiguration stabil. Für mich gilt die Devise "never touch a running system".

Das einzige echte Problem hatte ich mal mit einem Lenovo-Tool für das Energiemanagement, das alle paar Minuten den Akkustand abfragte auch bei angeschlossenem Netzteil und dabei eine üble Latenz erzeugte. Das hat mich damals allerdings etwas Zeit und Nerven gekostet, bis ich diesem Übeltäter auf die Spur kam. Das Tool habe ich dann kurzerhand gelöscht und seitdem war auf diesem Rechner Ruhe!

Wenn @saitentsauber von "... Einsteigerbereich DAW wir Cubase Elements ..." spricht, werden die Anforderungen auch an die Hardware zumindestens erst mal nicht allzu hoch sein. Wenn ich es richtig sehe, gibt es im einschlägigen Aktionsportal eine legale und beliebig verwendbare Win7-prof.-Vollversion incl. Lizenzkey schon für rund 20,- €. Mit einem günstigen Rechner/Notebook ohne Betriebssystem hat man heutzutage für vergleichsweise wenig Geld ein stabiles und ausreichend Leistungsfähiges Audio-System.
 
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