Willy Rehberg, Leichte Etüden

Claus
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"Leichte Etüden" ist eine im Schwierigkeitgrad ansteigende Zusammenstellung von kurzen Etüden für die Elementar- und Unterstufe in zwei Bänden aus dem Schott Verlag (Edition Schott, Schott Music).

Herausgegeben wurden sie erstmals 1934 vom Schweizer Pianisten und Hochschullehrer Willy Rehberg (1883-1937), frühe Ausgaben erschienen unter dem Titel "Neuer Etüdengang" und die beiden Hefte umfassen in der aktuellen Ausgabe je 38 Seiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Rehberg

Die unter dem Link unten erreichbare Verlagsinformation enthält Angaben zu den einzelnen Übungen. Die thematische Abfolge ähnelt den im Board bereits genannten Kompendien für die Entwicklung der spieltechnischen Grundlagen von Dorothy Bradley, Von Stufe zu Stufe und Moritz Mayer-Mahr, Der praktische Czerny .

Band I enthält 54 Etüden von Hummel, Czerny, Gurlitt, Stark, Kunz, Zilcher, Immetsberger, Berens, Müller, Seiber, Haas, Kullak, Biehl, Bertini, Gretchaninoff, Schmid und Löschhorn, teilweise bearbeitet durch Willy Rehberg.

Thematisch werden in den Übungen Notenwerte bis zur Sechzehntel, Anschlagsarten, Unabhängigkeit der Hände, Pedaleinsatz, Terzen, Zweistimmigkeit in der linken Hand, Handbewegung, Rhythmik und Geläufigkeit behandelt.
Ausführliche Inhaltsangabe: https://de.schott-music.com/shop/leichte-etueden-no32731.html

Band II enhält 36 weitere Etüden von Czerny, Gurlitt, Kuhlstrom, Stark, Schmid, Clementi, Reinecke, Brunner, Köhler, Gretchaninoff, Bertini, Immetsberger, Seiber, Pauer und Burgmüller.

Inhaltlich geht es um weitere Ausbildung der Geläufigkeit und des Anschlags, Tonwiederholung mit Fingerwechsel, erste Sprünge, Überschlagen der Hand und Stil anhand diverser Vortragsstudien.
https://de.schott-music.com/shop/leichte-etueden-no32732.html

Durch die verschiedenen musikalischen Stile der beitragenden Komponisten sind die Übungen abwechslungreich.
Allerdings bedingt der knappe Umfang zwangsläufig, dass weniger geübt wird als bei den Alternativen von Bradley oder Mayer-Mahr.
 
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