Zu dem Thema gibt es wohl sehr viele verschiedene Meinungen. Ich bin jedenfalls der Ansicht, daß ein Lehrer rausgeschmissenes Geld ist. Gitarrespielen zu lernen besteht zum Großteil aus Übung, dafür brauchts keinen Lehrer (in den Arsch treten mußt Du Dir halt selber), und Techniken kann man sich auch anderswo anlesen (Netz, Bücher). Ich habe es mir selber beigebracht. Habe mit Akkorden angefangen, mir dann Tabs runtergeladen, und angefangen, die Passagen daraus zu spielen, die gingen.
Es gibt für das grundsätzliche Spielen ein paar "musts", die man wissen sollte (etwa, daß man einen Bund immer so weit als möglich rechts greift), alles andere kommt von selbst, und auf diese Weise bleibt der Spaß am Spiel. Wenn Du zum x-ten Mal eine Skale für den Unterricht üben mußt, obwohl Du Dir in der Zeit viel lieber das Intro von Nothing Else Matters aneignen würdest, erntest Du nur Frust und verlierst den Drang, weiterzumachen, weil es nervt.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur raten, es auf eigene Faust zu probieren, und das Geld für den Unterricht lieber in eine bessere Gitarre zu investieren.
Buchtitel kann ich Dir leider nicht nennen. Aber bevor Du mit Metal anfängst, solltest Du ohnehin erstmal Akkorde üben, um Dich mit dem Instrument vertraut zu machen. Und da tuts wohl jedes Einsteigerbuch.