Ellen Aim
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Seit knapp fünf Jahren mache ich jetzt Musik. Drummen ist immer noch mein Lieblingskind, aber da ich irgendwann auch mal ein paar Songs schreiben möchte, mit MIDI zurechtkommen will oder wenigstens eins dieser Computerschreibprogramme (derzeit hab ich TuxGuitar, Freeware, installiert) benutzen will, hab ich jetzt auch schon eine Weile Klavierunterricht. Da werde ich vermutlich nie ein Meister drin, aber durch den Unterricht ist mir erstmal aufgegangen, daß ich eigentlich gar nichts von "Musik" verstehe. Auf erste Probleme im Verstehen von Musik bin ich übrigens im Gitarrenunterricht gestoßen. Rhythmus hab ich, ok, aber wenn es auf Harmonien und ähnliches Zeugs ankommt, steh ich im Regen. Deshalb mühe ich mich jetzt durch massig Übungsprogramme - Solfege Ear Trainer, Freeware (der ist klasse, hat auch einige Übungen für Drummer, die Rhythmusdiktate haben es mir angetan).
Mir ist schon klar, Theorie ist für die meisten hier sicher nicht ein so attraktives Lernziel, denn beim Drummen ist die weniger nötig als auf den Tasten oder Saiten, aber ich möchte jetzt einen Schritt weiter gehen im Musikverständnis.
Die meisten Leute, die sich mit Musiktheorie beschäftigen, können auch mehr als ein Instrument, hab ich festgestellt. Auf jeden Fall ist das hier bei meinen taiwanesischen Lehrern so. Die haben alle, vom Drummer bis zum Gitarrenlehrer, ihre Theorie drauf. Puh, sind die fit. Aber das kommt auch davon, daß hier in Asien Musik fast wie Mathematik gelehrt und gelernt wird. Das Experimentieren mit Harmonien etc. kann man übrigens bei den japanischen Drummern gut hören. Mein Lehrer bringt mir immer die wildesten Tracks von denen mit. Und auch der kitschigste Lovesong hat hier in Taiwan häufig einen voll coolen Drum-Track, weil die Leute gerne damit experimentieren. Das hat Vor- und Nachteile, denn auf der anderen Seite fehlt dieser Musik dann wieder häufig das "Leben", wenn sie so rational komponiert ist. Nun ja, ich schweife ab.
Wollt mal so hören, womit Ihr Euch musikalisch, außer mit dem täglichen Drummen, noch so beschäftigt.
Mir ist schon klar, Theorie ist für die meisten hier sicher nicht ein so attraktives Lernziel, denn beim Drummen ist die weniger nötig als auf den Tasten oder Saiten, aber ich möchte jetzt einen Schritt weiter gehen im Musikverständnis.
Die meisten Leute, die sich mit Musiktheorie beschäftigen, können auch mehr als ein Instrument, hab ich festgestellt. Auf jeden Fall ist das hier bei meinen taiwanesischen Lehrern so. Die haben alle, vom Drummer bis zum Gitarrenlehrer, ihre Theorie drauf. Puh, sind die fit. Aber das kommt auch davon, daß hier in Asien Musik fast wie Mathematik gelehrt und gelernt wird. Das Experimentieren mit Harmonien etc. kann man übrigens bei den japanischen Drummern gut hören. Mein Lehrer bringt mir immer die wildesten Tracks von denen mit. Und auch der kitschigste Lovesong hat hier in Taiwan häufig einen voll coolen Drum-Track, weil die Leute gerne damit experimentieren. Das hat Vor- und Nachteile, denn auf der anderen Seite fehlt dieser Musik dann wieder häufig das "Leben", wenn sie so rational komponiert ist. Nun ja, ich schweife ab.
Wollt mal so hören, womit Ihr Euch musikalisch, außer mit dem täglichen Drummen, noch so beschäftigt.
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