...hm, mal nen paar gedanken dazu:
also ich hab den gx110 den imho ersten gitarrenamp von behringer.
wollte ihn als übungsamp, die zerre klang aber unendlich dünn, chrakterlos und bratzelig. manche würden auch topfig sagen.
der blue devil, grob gesehen die gleiche gewichtsklasse, klingt aber wesentlich besser. ich könnt mir vorstellen, dass die einfach etwas gebraucht haben, bis sie nen ordentlichen sound gefunden hatte. guter klang ist gerade bei transen sehr aufwendig (teuer), transen sind aber billig. und ne tech21-schaltung nachbauen und in die eigenen amps packen is sicher auch nicht soeinfach.
also könnte man trotzdem hoffen, dass der sound von behringers besser wird.
inzwischen gibts ja sogar nen top von denen, und das is nichmal nen v-amp mit endstufe, sondern da stand sogar irgendwas von "analog modeling", genau die sache, die beispielsweise tech21-geräte so gut können. lässt hoffen.
und wer sich jetzt fragt, warum z.b. marshall anfangs nicht grottenschlechte amps hatte dem sei gesagt das die ersten marshallamps nich so doll waren, dass röhrentechnik wesentlich "flexibler" und einfacher in der entwicklung zu handhaben ist, und das jim marshall wohl nen ziemlich akribisch-ausdauernder entwickler war und die ansprüche heute höher sind, bzw. behringer imho garnicht den anruch hat, highendamps zu bauen. man stelle sich vor wie der markt aufgemischt würde,wenn das neue behringer-top für 240 oder so besser klänge als z.b. das pv surpreme xl mit genausoviel leistung aber dem doppeltem preis...
naja, ich kauf jedenfalls nix von behringer, was mehr mehr erfordert als nen paar chipse in nen kasten mit knöpfen zu packen.
