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paulastrat
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Hallo!
Ich weiß, dass es zum Thema Sehnenscheidenentzündung viele Threads hier gibt. Ich denke aber, dass es wohl besser ist, meine persönliche ,,Geschichte" in einem eigenen Thread zu erzählen, damit Leute mit Erfahrung gezielt darauf eingehen können. Zumal die Threads auch alle schon älter sind.
Nun, ich hatte die letzten Wochen Probleme mit einer Sehnenscheidenentzündung. Nachdem ich zwei Tage hintereinander 7 Stunden Gitarre geübt hatte (ich will Jazz & Pop mit Hauptfach Gitarre studieren) tat mir ein Tag lang das Handgelenk weh. Also hab ich das Spielen ab dem zweiten Tag etwas eingeschränkt, obwohl ich nicht mehr viel merkte außer ab und an mal ein Ziepen. Nach ein paar Tagen wurden die Beschwerden schlimmer und mein Hausarzt hat eine Sehnenscheidenentzündung im linken Arm diagnostiziert. Therapie: Voltaren-Emulgel, Ibuprofen-Tabletten, nicht belasten und nach 3 Tagen nochmal nachgucken lassen. Bei der zweiten Untersuchung konnte er dann dieses ,,Knirschen", das er bei der ersten gefühlt hatte, nicht mehr feststellen und hat mir das Spielen wieder erlaubt...auf dem Niveau von 6 Stunden täglich auf dem ich mich befand als der Arm noch gesund war. Natürlich hab ich da nicht drauf gehört, noch eine halbe Woche komplett Pause gemacht und dann drei Tage lang so 1 1/2 Stunden Gitarre und eine halbe Stunde Klavier geübt...mit Pausen selbstverständlich und über den Tag verteilt. Am Abend des dritten Tages hatte ich wieder dieses Ziehen im Unterarm und darauf hin wieder den Arm ruhig gestellt. Das war vor 2 Wochen. Seit letzte Woche Mittwoch einschließlich bin ich beschwerdefrei.
Heute war ich beim Orthopäden, der leider nicht sonderlich motiviert war, mir zu helfen und mit meinem Problem wohl hoffnungslos unterfordert war. Jedenfalls sagte der mir, ich solle meine Übungseinheiten einfach einschränken,Pausen machen und auf meine Haltung achten, sprich: ich ,,darf" wieder spielen. Auch er hat im übrigen dieses ,,Knirschen" bei Belastungstests und abtasten des Arms nicht feststellen können.
Nun frage ich mich: kann ich nach 2 Wochen tatsächlich wieder anfangen? Ich traue nach meinem Rückfall Ärzten nunmal nicht mehr so und habe, u.a. hier im Forum, gelesen, dass 2 - 4 Wochen Pause nötig sind. Und wenn ich wieder vorsichtig anfangen kann: wie viel kann ich mir am Anfang zumuten und wie steigere ich das Pensum am besten?
Ich hoffe, dass mir hier Leute ihre Erfahrungen schildern, da ich einfach nicht mehr weiß, zu welchem Arzt ich gehen soll (kenne mehrere Allgemeinmediziner hier bei mir und hab mit allen negative Erfahrungen gemacht). Meine Sorge ist, dass das chronisch wird und ich meine Zukunftspläne begraben kann .
Ich wusste nicht, wo der Thread reinpasst, daher hab ich ihn mal hier gepostet. Verschiebt ihn bitte ggf.
Ich weiß, dass es zum Thema Sehnenscheidenentzündung viele Threads hier gibt. Ich denke aber, dass es wohl besser ist, meine persönliche ,,Geschichte" in einem eigenen Thread zu erzählen, damit Leute mit Erfahrung gezielt darauf eingehen können. Zumal die Threads auch alle schon älter sind.
Nun, ich hatte die letzten Wochen Probleme mit einer Sehnenscheidenentzündung. Nachdem ich zwei Tage hintereinander 7 Stunden Gitarre geübt hatte (ich will Jazz & Pop mit Hauptfach Gitarre studieren) tat mir ein Tag lang das Handgelenk weh. Also hab ich das Spielen ab dem zweiten Tag etwas eingeschränkt, obwohl ich nicht mehr viel merkte außer ab und an mal ein Ziepen. Nach ein paar Tagen wurden die Beschwerden schlimmer und mein Hausarzt hat eine Sehnenscheidenentzündung im linken Arm diagnostiziert. Therapie: Voltaren-Emulgel, Ibuprofen-Tabletten, nicht belasten und nach 3 Tagen nochmal nachgucken lassen. Bei der zweiten Untersuchung konnte er dann dieses ,,Knirschen", das er bei der ersten gefühlt hatte, nicht mehr feststellen und hat mir das Spielen wieder erlaubt...auf dem Niveau von 6 Stunden täglich auf dem ich mich befand als der Arm noch gesund war. Natürlich hab ich da nicht drauf gehört, noch eine halbe Woche komplett Pause gemacht und dann drei Tage lang so 1 1/2 Stunden Gitarre und eine halbe Stunde Klavier geübt...mit Pausen selbstverständlich und über den Tag verteilt. Am Abend des dritten Tages hatte ich wieder dieses Ziehen im Unterarm und darauf hin wieder den Arm ruhig gestellt. Das war vor 2 Wochen. Seit letzte Woche Mittwoch einschließlich bin ich beschwerdefrei.
Heute war ich beim Orthopäden, der leider nicht sonderlich motiviert war, mir zu helfen und mit meinem Problem wohl hoffnungslos unterfordert war. Jedenfalls sagte der mir, ich solle meine Übungseinheiten einfach einschränken,Pausen machen und auf meine Haltung achten, sprich: ich ,,darf" wieder spielen. Auch er hat im übrigen dieses ,,Knirschen" bei Belastungstests und abtasten des Arms nicht feststellen können.
Nun frage ich mich: kann ich nach 2 Wochen tatsächlich wieder anfangen? Ich traue nach meinem Rückfall Ärzten nunmal nicht mehr so und habe, u.a. hier im Forum, gelesen, dass 2 - 4 Wochen Pause nötig sind. Und wenn ich wieder vorsichtig anfangen kann: wie viel kann ich mir am Anfang zumuten und wie steigere ich das Pensum am besten?
Ich hoffe, dass mir hier Leute ihre Erfahrungen schildern, da ich einfach nicht mehr weiß, zu welchem Arzt ich gehen soll (kenne mehrere Allgemeinmediziner hier bei mir und hab mit allen negative Erfahrungen gemacht). Meine Sorge ist, dass das chronisch wird und ich meine Zukunftspläne begraben kann .
Ich wusste nicht, wo der Thread reinpasst, daher hab ich ihn mal hier gepostet. Verschiebt ihn bitte ggf.
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