Wiedereinsteiger

  • Ersteller testbuckel
  • Erstellt am
testbuckel
testbuckel
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.10.22
Registriert
19.02.09
Beiträge
8
Kekse
0
Ort
Schriesheim
Hallo,

über meinen Schlagzeugunterricht habe ich wieder Spass an der Gitarre gefunden. Die Pause dauerte 20 Jahre, deshalb schreibe ich im Forum "Anfänger".

Nachdem ich meine alte Strat Squire wiederbelebt habe stellte ich fest, der Sound des alten Amps + Effektgeräte gefällt mir nicht mehr.
(Fender Squire Strat / Roland Cube 60 Oange / Boss CS-2 / Ibanez TS-9 / Boss CH-2 / Coron Digital Delay alles aus den Jahren 1982 - 84).
Es funktioniert alles soweit wie früher. Ich möchte nicht in einer Band spielen, sondern zunächst wieder üben, aber bei ansprechendem Klang. Effekt-seitig bin ich nicht der große Experte und Experimentierer. Stil: Blues, Rock ein wenig Jazz.)

Ich habe mich das ganze WE durch das Forum gewühlt um Infos hinsichtlich Amp und Multieffektgerät zu bekommen
Mein Jugendtraum war immer ein Röhrenamp, hier scheint es aber wohl mittlerweile Alternativen zu geben. Daher die Frage wären ein gebrauchter Line6 Flextone 3, gebrauchter Randall RG 50 TC, Fame Studio 84 Duo Combo , Fame Eco Line VS5012 Combo oder Golden Top VT30 etwas? Ich habe leider nur wenig Möglichkeiten die Verstärker anzutesten.
Bei einem Effektgerät würde mich das Vox Tonelab SE reizen (wegen des Pedals und ein paar Effekten, die ich mir so einzeln nicht kaufen würde).

Oder....liege ich falsch und es reicht erst mal das Vox Tonelab vor den alten Roland gesetzt oder eingeschliffen?

Danke für Eure Tipps!

Gruß

Andreas
 
Eigenschaft
 
Hi Andreas!

Grundsätzlich finde ich, dass dein Equipment, da du zum ersten mal seit 20 Jahren wieder spielst, ausreichend ist.

Zu den AMPs kann ich nicht viel sagen, da ich noch keinen anspielen konnte. Beim Multieffektboard könntest du dir vielleicht auch noch die Pod-Serie von Line 6 oder GT-Serie von Boss ansehen.
Ich persönlich bin eingeschworener Boss GT Fan, jedoch musst du selbst ausprobieren, was dir am besten gefällt.

Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Spielen

Guitar Artist
 
ich weiss ja nich in welcher region deutschlands du wohnst, aber ich wuerde dir auf jedenfall empfehlen die amps selber anzuspielen... erst dann merkt man wirklich ob einem der klang gefaellt oder nicht.

thomann bei geiselwind oder musicstore in koeln is nichts von beidem irgendwie in der naehe von dir?
(ich nenn die beiden laeden weil ich mir bei denen zu 90% sicher bin, dass man bei denen so ziemlich jeden amp live antesten kann...)
 
Hallo Andreas,

mir geht es ähnlich wie Dir, habe vor kurzem auch wieder beschlossen, die Gitarre anzufassen -- allerdings war meine Pause kürzer als Deine (ca. 5 Jahre). Ich benutze momenten das Vox Tonelab LE (übe meist über Kopfhörer, Mietwohnung mit dünnen Wänden...) und bin damit eigentlich ganz glücklich. Was mir insbesondere positiv auffällt: Das Vox reagiert recht schön auf das Volumepoti meiner Gitarre, das habe ich so nicht von den Multieffektgeräten in Erinnerung, die ich vor meine Pause benutzt hatte (Yamaha-Preamp, Digitech-Multieffekttretmine). Einen Amp werde ich mir zunächst wohl nur als "Monitor" für Bühne kaufen -- d.h. sobald ich mich da wieder rauf traue :).

Zu den Amps kann ich leider nix sagen, anspielen wäre sicher das beste. Was die Auswahl des Multieffekts angeht: Boss GT-10 und Digitech Utopia sind neben den Line6-Geräten momentan wohl sehr populär. Ich hier trau ich mir keinen Vergleich zu, weil ich auf diesen nur rumgedaddelt hab. Was hier im Forum gelegentlich genannt wird: Das Boss wäre wohl besonders stark in Sachen mit höherem Gain, während ich meine öfter Lob für die angezerrten bis crunchigen Sounds des Tonelabs gehört zu haben - und letzteres kann ich zumindest aus meiner Erfahrung bestätigen. Von daher... probieren geht wohl weiterhin über studieren.

Viele Grüße


Sebastian
 
Meiner Meinung nach ist der Unterschied zwischen GT-10 und den Line 6 Pods, dass beim GT-10 die Effekte viel voller und realistischer klingen als beim Pod. Der Pod ist jedoch in Sachen AMP-Simulationen um einiges besser als das GT-10. Die einzelnen Simulationen heben sich stärker voneinander ab und kommen schon sehr nahe an ihre realistischen Vorbilder.
Doch das reicht jetzt auch schon, da sich dieser Thread ja nicht zu einer Boss VS Line 6 Diskussion ausdehnen soll.
 
Hi, Dank für die Antworten!
Grundsätzlich ist es richtig, dass dass bestehende Equipment für den Wiedereinstieg reichen würde. Ist wohl ein Luxusproblem...Nur der Unterschied zu damals ist, dass ich es
noch mehr zum Spass und spielerisch tue.
Im Moment tendiere ich zu so einem kleinen Multieffekt. Ich suche gar nicht das Beste, sondern bin daran Interessiert ein wenig über die unterschiedlichen Effekte zu lernen.
Vor 20 Jahren konnte ich mir keine weiteren Effekte listen und bin so mit der bestehenden Ausrüstung klar gekommen.
Ich komme aus dem Raum Heidelberg. In Mannheim ist ProMusik, da sollte ich wohl mal hinfahren...

Gruß

Andreas
 
Was die Amps betrifft, so gibt es keine echte Alternative zu Vollröhrenverstärkern. Sicher hat sich in den letzten 20 Jahren sehr viel im Bereich Transistor oder Modelling getan, aber alles das kann nicht gegen einen ordendlichen Röhrenamp anstinken. Der Nachteil bei Röhrenamps ist aber leider, dass sie vergleichsweise teuer und die Röhren anfällig für Wehwehchen sind, so dass die Anschaffungs- und Instandhaltungskosten deutlich höher sind.
 
Eventuell wäre der Peavey Vypyr was für dich. Erstens kann man durch die vielen Effekte die er besitzt einiges über die einzelnen Effekte und den Zusammenklang mit anderen Effekten lernen und zweitens klingt er durch seine TransTube® Technologie ziemlich gut und schon annähernd wie ein Röhren-AMP.
 
die Crate V Serie gehört für mich zum besten egal ob Clean oder Crunch,wenn ich den Röhrensound meines V32 höre kriege ich immer noch ein breites Grinsen :D da ich 8 Amps habe weiß ich wovon ich rede,der geht mit mir ins Grab.Zum Thema Promusic sag ich nur...fahre nach Karlsruhe (Rockshop),soll nur ein Tipp sein
 
Hi, Dank für die Antworten!
Grundsätzlich ist es richtig, dass dass bestehende Equipment für den Wiedereinstieg reichen würde. Ist wohl ein Luxusproblem...Nur der Unterschied zu damals ist, dass ich es
noch mehr zum Spass und spielerisch tue.
Im Moment tendiere ich zu so einem kleinen Multieffekt. Ich suche gar nicht das Beste, sondern bin daran Interessiert ein wenig über die unterschiedlichen Effekte zu lernen.
Vor 20 Jahren konnte ich mir keine weiteren Effekte listen und bin so mit der bestehenden Ausrüstung klar gekommen.
Ich komme aus dem Raum Heidelberg. In Mannheim ist ProMusik, da sollte ich wohl mal hinfahren...

Gruß

Andreas

hi andreas,

wenn du aus heidelberg/mannheim kommst, dann rate ich dir, geh zum session in walldorf. ich war einmal im pro music und das hat mir gereicht...gelangweilter verkäufer, von dem ich einfach nur das gefühl hatte, dass er mir einfach nur irgendetwas verkaufen wollte...anspielen war gar nicht erst drin...(war allerdings die bass-abteilung). grundsätzlich finde ich den laden sehr "eng".

im session dagegen: alles anspielbar, genug platz, verkäufer die von sich aus gebrauchtes equipment vorschlagen usw...

was dein (jetziges) equipment (und empfehlungen) betrifft, wissen andere besser bescheid.

nur kurz zum thema effektgeräte:

ich habe mir vor einigen monaten ein line6 toneport gx gekauft, ein amp und effekt modeller. kannst du allerdings nur über computer betreiben (als externe soundkarte) und dann in deine anlage schicken. ist kein klassischer gitarrenamp, rechner und verstärker nebst speakern sollten also immer dabei sein. aber für 60 € lohnt sich das! vor allem, wenn man ein wenig auf der suche nach sounds ist und für sich zu hause zocken (und aufnehmen?) möchte. mit dem gerät könntest du mit deiner gitarre fröhlich vor dich hinzocken und einiges (vor allem verstärker) kennen lernen, bevor du "richtig" (im sinne von hunderten bis tausenden euros) investierst.

gruß

stefan
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben