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diskantus
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Hallo zusammen , seit gestern habe ich mich als Mitglied registriert. Einige Themen dieses Forums sind für mich als Wiedereinsteiger sehr interessant. Vor allen Dingen wenn`s um`s Lernen geht.
Nachdem meine Kinder nicht mehr zum Akkordeon Unterricht wollten, habe ich dann , nachdem ich ein paar Noten mir habe zeigen lassen, begonnen auf einem der Akkordeon zu üben. (Hohner Verdi II N)
Da war ich schon weit über die 30 und nun, nach vielen Jahren habe ich es wieder hervorgekramt und die alten Noten hervorgeholt es stimmen lassen und neu begonnen.
Erstaunlich was nach einiger Übungszeit doch noch hängen geblieben ist. Die alten Fehler, genau an der selben Stelle, waren wieder präsent und das ausbügeln derselben war wieder dasselbe...
Mittlerweile habe ich bald die 70 erreicht und bin trotz einiger Schwierigkeiten fest dabei. Habe einige Noten gekauft um auch mal was Anderes zu probieren. Und hier setzt dann auch meine Frage an das
werte Forum ein. Wie halten es die Anderen mit dem Lernen , In welcher Zeit wiederholen und dann am Neuen weiter. Habe festgestellt, wenn ich zu sehr am Neuen hänge ist das Alte von Fehlern übersäht.
Bin auch im Moment an der bekannten Marina von R. Granata und hätte von Euch mal gerne einen Tipp wie ich die "Verzierung" hinbekomme, bzw. den Fingerlauf,. Bei der Tube sehe ich es nicht genau...eine
Notenandeutung wäre hier nicht schlecht, wenn machbar.
Auch hätte ich gerne einen Tipp hinsichtlich eines zweiten Akkordeons für den Wohnwagen zum Üben um es nicht immer transportieren zu müssen. Ist das Hohner Tango o.k.? Und hat es eine Musette Stimmung ?
So, das war`s dann auch schon....
Falls Ihr es bis hierhin geschafft habt, großes Lob und vielen Dank im vorab falls sich jemand die Mühe macht mir dann auch noch zu antworten.
Mit freundlichen Grüßen Rolf
 
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Hallo Rolf,
zunächst herzlich willkommen im Akkordeonforum.

Ich will mal die Frage nach dem Zweit-Instrument aufgreifen. Hohner Tango Instrumente wurden über einen sehr langen Zeitraum gebaut. Ich meine, es gab Tangos schon in den Vierziger Jahren. Ich selbst spiele gelegentlich auf der Tango III m die meine Frau von Ihrem Opa geerbt hat - Baujahr 1951. Da es die Tango mit 96 und 120 Bässen und mit unterschiedlicher Anzahl an Chören gab, wäre es hilfreich zu wissen, was genau Du suchst

Viele Grüße,

Jochen
 
bekannten Marina von R. Granata

Welche Notenversion hast du denn?

Das recht anspruchsvolle aber sehr verbreitete Arrangement von Pino di Modugno, oder ein anderes, da gibt es einige Versionen in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.
 
Welche Notenversion hast du denn?

Das recht anspruchsvolle aber sehr verbreitete Arrangement von Pino di Modugno, oder ein anderes, da gibt es einige Versionen in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.
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Hallo Moritz, ich habe eine Notenversion die von Otto Eckelmann geschrieben wurde. Hab`s aus dem Internet abgekupfert und die Verdeckung lässt sich leicht überbrücken, ist auch kein so anspruchsvolles Werk.
Und ja, Dino di Modugno habe ich mir schon wie sooft angeschaut und meine der ist überirdisch. Der hat als Säugling schon eine Trinkflasche in Akkordeon-Form gabt.
Die exakte Spielweise und die Fingerschnelligkeit bekomme ich niemals hin. Aber um nicht das Stück 2 mal einfach so herunterspielen zu müssen hätte ich gerne nach dem 1. Teil so eine kleine Verzierung um dann denn Schlußteil zuende
zu bringen. Falls ich mich zu Laienhaft ausdrücke Entschuldigung aber ich kann`s nur so und ich hoffe es wird verstanden was ich meine....
Da Du auch in meiner Gegend wohnst, wär`s vielleicht mal möglich mir was zu zeigen....auch gegen Kosten will ja nix umsonst.
Beste Grüße aus Mannhei, Rolf
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Rolf,
zunächst herzlich willkommen im Akkordeonforum.

Ich will mal die Frage nach dem Zweit-Instrument aufgreifen. Hohner Tango Instrumente wurden über einen sehr langen Zeitraum gebaut. Ich meine, es gab Tangos schon in den Vierziger Jahren. Ich selbst spiele gelegentlich auf der Tango III m die meine Frau von Ihrem Opa geerbt hat - Baujahr 1951. Da es die Tango mit 96 und 120 Bässen und mit unterschiedlicher Anzahl an Chören gab, wäre es hilfreich zu wissen, was genau Du suchst

Viele Grüße,

Jochen
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Hallo Jochen die Antwort ist in der Mail.
Gruß Rolf

Welche Notenversion hast du denn?

Das recht anspruchsvolle aber sehr verbreitete Arrangement von Pino di Modugno, oder ein anderes, da gibt es einige Versionen in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.
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Hallo Wolfgang,
bin überrascht wie schnell das im Board so funktioniert. Das ich so schnell eine Antwort bekomme. Mache grade Pause vom Üben und hab`mal die Mails nachgeschaut.
Also nun zu Deinen Fragen, ich wohne in Mannheim auf der Vogelstang seit ewigen Zeiten und denke mal nach Ketsch oder umgekehrt haben wir einen kurzen Weg durch die direkte Anbindung der Vogelstang an die BAB. Zudem habe ich nicht weit auch von Ketsch aus gesehen einen Campingplatz im Reffenthal bequem über die Brühler Fähre zu erreichen falls es sich mal ergiebt auf ein Bierchen oder so....
Und ich habe das Reffenthal deshalb
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Welche Notenversion hast du denn?

Das recht anspruchsvolle aber sehr verbreitete Arrangement von Pino di Modugno, oder ein anderes, da gibt es einige Versionen in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Wolfgang ,da ist ja so einiges schief gegangen bei mir. Wollte noch anfügen weil das kopieren nicht so klappte, daß ich ein zweites Ajkkordeon mit auf den Camp nehmen möchte und bin deshalb am
am suchen welches wohl dafür geeignet wäre.
Bis dahin mal, beste Grüße aus Mannheim Rolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Rolf und Willkommen hier am Board
Deine Probleme kenne ich nur zu gut. Übe ich nicht regelmäßig die alten Stücke, dann schleichen sich doch immer die alten Fehler ein.

Mit den Verzierungen habe ich auch so meine Probleme, dabei machen gerade die Verzierungen eigentlich das Interessante an der Musik aus.

Glaube es mir oder nicht. So ein Stück sitzt natürlich nach einer Zeit des Übens, allerdings so richtig fetzt es erst nach einem Jahr. Ich denke manchmal ich bin minderbegabt. Aber es ist wirklich so.

Es hilft allerdings eher das langsame Üben statt sich auf die Geschwindigkeit zu konzentrieren. Manchmal übe ich einfach immer wieder absichtlich und irgendwann wird es dem Kleinhirn zu blöde und spielt ganz von selbst schnell. So kann man sich selbst überlisten. Manchmal klingen die Lieder langsamer besser als wenn man "nicht gekonnt - aber doch gewollt" rasent schnell zu spielen versucht.

Viel Spaß noch beim Üben

Liebe Grüße

Toni
 
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Hallo Toni, vielen Dank für Dein Kommentar hierzu was das Lernen betrifft, da sprichst Du mir aus der Seele. Ich muß mich mitunter regelrecht
zwingen langsam zu werden um nicht ständig schneller zu werden und die Hudelei wird dadurch immer größer. Manchmal denke ich auch, biste doch nicht talentiert wenn du dich so plagst. Wenn`s dann aber nach langer Zeit, sitzt ist man auch wieder stolz es ausgehalten zu haben und die Noten nicht in`s Feuer geschmissen zu haben. Was mich jetzt speziell bei dem Lied "Marina"
beschäftigt, ist der Fingerlauf anhand von Noten um mir die Verzierung beibringen zu können denn erst dann hört sich dieses Stück auch angenehm an. Ansonsten ist es zu
"Fade" meiner Meinung nach. Hab`s mit y.Tbe. probiert aber da spielen sie so schnell, das ich als unbegabter mir keinen "Reim" drauf machen kann und die Noten in etwa an Hand der Tastatur nachschreiben kann. Jetzt muß ich aber noch etwas loswerden und zwar an Alle die mir dankenswerter Weise als "Neuling" geschrieben haben.
Ich habe, und das war der Fehler , auf die E-Mail in meinem Postfach direkt geantwortet bis ich mal genau hingesehen habe....da war`s schon zu spät. Das konnte nicht ankommen.
Jetzt sitzt es für die Zukunft.(Hoffentlich)
Also Toni, wie gesagt, nochmal Danke und abschließend eine Frage wie übst Du die Schnelligkeit der Finger auf der Tastatur. Gibt es da eine bestimmte Übung die da auf`s Pferd hilft?
Mit freundlichen Grüßen aus Mannheim
Rolf


Anmerkung der Moderation:
Bitte nur den Teil zitieren, der wichtig ist - der komplette Post steht ja direkt darüber! siehe sinnvolles zitieren:
https://www.musiker-board.de/threads/sinnvolles-zitieren-benutzen-der-zitat-funktion.592847/
maxito
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab`s mit y.Tbe. probiert aber da spielen sie so schnell, das ich als unbegabter mir keinen "Reim" drauf machen kann und die Noten in etwa an Hand der Tastatur nachschreiben kann.

Hallo Rolf,
Du kannst Dir das youtube Video auch langsamer ansehen,hörst aber dennoch in richtiger Tonhöhe.Das geht wie folgt:
Unter dem Video siehst Du auf der rechten Seite ein Teil,was wie ein Zahnrad ausschaut.Wenn Du Deine "Maus" darauf hältst,dann erscheint ein Pop-Up mit der Schrift: Einstellungen.Du gehst mit der Maus auf Geschwindigkeit: wieder erscheint ein Pop-Up Fenster und Du siehst ein Häkchen bei "Standart".Jetzt klickst Du auf 0,5 ( also halbe Geschwindigkeit).Das Häkchen ist jetzt dort bei 0,5.
Nun kannst Du Dir das Video langsamer ansehen,bekommst also eine bessere Chance den Ablauf genauer zu erfassen.Diese Einstellungen kannst Du beliebig oft ändern.Probiere es mal aus......;)

mit Gruß bluesy
 
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Hallo Moritz,
vielleicht bist Du ja wieder in der Kurpfalz und wir könnten mal die von Dir angeregte Möglichkeit ins Auge fassen und mal ein Treffen arrangieren
bei dem Du mir mal eben so kurz ein paar Takte erklärst.
Ich bin ab morgen in Deiner Nähe in Otterstadt auf dem Camp "Reffenthal" wo ich einen Platz habe. Die Verdi nehme ich selbstverständlich mit
da ich auch dort übe.
Wünsche eine gute Zeit und mit freundlichen Grüßen,
Rolf
 

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