SickSoul
HCA - Gitarren
Moin!
Das hier soll ein kleiner Erfahrungsbericht werden, der mit der Zeit wachsen soll. Dabei wird es sicherlich immer mal wieder Fragen zu verschiedenen Themen geben. Im Endeffekt sollen dann Noobs wie ich/wir Erfahrungen und Antworten auf Fragen finden, auf die man vorher nie gekommen wäre, sie zu stellen. Also los geht's.
Meine Band gibt's schon recht lange. Gründung war 2011 um den Dreh. Es war als Hobbyprojekt geplant und auch von allen so gewünscht, dass es dabei bleibt. Alle stehen fest im Leben und den Rockstartraum überlassen wir anderen. Nach 6 Jahren war die erste CD raus und jedes Jahr wurden ne Hand voll Auftritte gespielt. Soweit waren alle zufrieden und in der lokalen "Szene" hatte man sich auch irgendwann einen namen erspielt. Dann kam Corona. Wir waren uns einig, dass Proben dann erst mal nicht mehr guten Gewissens möglich waren, zumal im Juni auch noch Nachwuchs zur Welt kam. So ganz ohne Kontakt war blöd, also fingen wir irgendwann während unserer Probezeiten mit Skypekonferenzen an. Zwischendurch gab's mal die Idee Playthrue-Videos ins Netz zu schmeißen, die aber auch von 3/5 der Band halbherzig ignoriert wurden und so ging einfach viel, viel zeit ins Land. Irgendwann kamen wir dann auf den Plan, dass wir Home-Office-Proben machen. Sprich: der Schlagzeuger und ich treffen uns im Proberaum mit Laptop (Handy als HotSpot) und Zoom h2N (Taschenrecorder, der als Audiointerface genutzt werden kann) und streamen das, was wir spielen an den Rest zu Hause vor'm Rechner.
1. Probe nach diesem Muster war Mitte Oktober. Auch wenn's ne arg abgespeckte Version der Band ist, war es mal wieder richtig geil im Raum zu stehen und laut Mucke zu machen. Auch der Rest am Rechner zu Hause war, trotz der suboptimalen Soundquali, ziemlich angefixt und wir hatten alle Bock da dran zu bleiben. Also haben wir uns direkt zwei Overheads besorgt und das nächste mal ging's dann schon mit abgenommenen Instrumenten (Sennheiser e906 vor der Gitarre, 2 AKG C430 als Overheads und Bassdrum per Trigger+Drumsynthie) über ein Mischpult ins Zoom. Das Zoom hat nur die blöde Angewohnheit ab der Mitte eines Songs die Lautstärke zu drosseln und diesen "Fehler" konnten wir nicht in den Griff bekommen. Beim nächsten Skypemeeting kam dann die Frage auf "100€ in ein simples Audiointerface und wieder über unser Mischpult oder bisschen mehr Kohle für das XR18 und beides in einem Gerät inkl. riesigem Upgrade in Peripherie". Beim Threadtitel könnt ihr euch denken, dass wir beim XR18 zugeschlagen haben. Das war eh schon länger bei uns im Gespräch, da wir uns auf lange Sicht eine InEarMonitoring-Anlage basteln wollen und wenn wir mal wieder ne CD aufnehmen wollen, wären wir jetzt quasi schon zu 80% ausgerüstet.
Letztes Wochenende kam das Gerät an, also habe ich mich direkt dran gesetzt schon mal trocken die Kanäle soweit einzurichten, zu beschriften, 2 Kanäle für die Overheads verlinken und mit Phantomspeisung versorgen etc.pp. Heute dann die erste Probe. Alles hingestellt, verkabelt und in der Mixing-App auf dem Tablet auch gesehen, dass soweit überall Signal ankommt, wo Signal ankommen soll. Dann wie üblich auf den Drummer mit dem Laptop gewartet und dann fing es mit den Problemen an. Der Laptop erkennt das XR18 nicht, also Treiber runtergeladen (dachte seit win10 wäre sowas nicht mehr nötig..) hin und her geguckt, neugestartet. Irgendwann war das Interface erkannt, aber zum Verrecken kam kein Signal am Laptop an. Also irgendwann frustriert aus dem Kopfhörerausgang wieder in das Zoom H2n und von dort wieder in den Laptop. Das brachte die alten Probleme mit sich, funktionierte ansonsten aber und der Sound war wohl sehr klar an den Heimrechnern.
Jetzt eben habe ich mir das Gerät nochmal vorgenommen, die Firmware geupdatet und dann herausgefunden, wodran es lag: Bei den USB Ins und Outs waren die 16 Kanäle den 16 USB Outputs zugeordnet. Diese habe ich (nach YT-Erklärvideo) abwechselnd dem Main L und Main R zugeordnet und nu läuft die Kiste. Also Kanal 1 -> Main L, Kanal 2 -> Main R, Kanal 3 -> Main L usw...
In zwei Wochen ist wieder Probe, dann folgt der nächste Bericht.
Bleibt gesund
PS: Hab vorher überlegt, in welchen Bereich das passt. Dachte eigentlich an Musik-Praxis.. Hab mich dann aber hierfür entschieden. Kann aber auch gern woanders hin passender verschoben werden.
Das hier soll ein kleiner Erfahrungsbericht werden, der mit der Zeit wachsen soll. Dabei wird es sicherlich immer mal wieder Fragen zu verschiedenen Themen geben. Im Endeffekt sollen dann Noobs wie ich/wir Erfahrungen und Antworten auf Fragen finden, auf die man vorher nie gekommen wäre, sie zu stellen. Also los geht's.
Meine Band gibt's schon recht lange. Gründung war 2011 um den Dreh. Es war als Hobbyprojekt geplant und auch von allen so gewünscht, dass es dabei bleibt. Alle stehen fest im Leben und den Rockstartraum überlassen wir anderen. Nach 6 Jahren war die erste CD raus und jedes Jahr wurden ne Hand voll Auftritte gespielt. Soweit waren alle zufrieden und in der lokalen "Szene" hatte man sich auch irgendwann einen namen erspielt. Dann kam Corona. Wir waren uns einig, dass Proben dann erst mal nicht mehr guten Gewissens möglich waren, zumal im Juni auch noch Nachwuchs zur Welt kam. So ganz ohne Kontakt war blöd, also fingen wir irgendwann während unserer Probezeiten mit Skypekonferenzen an. Zwischendurch gab's mal die Idee Playthrue-Videos ins Netz zu schmeißen, die aber auch von 3/5 der Band halbherzig ignoriert wurden und so ging einfach viel, viel zeit ins Land. Irgendwann kamen wir dann auf den Plan, dass wir Home-Office-Proben machen. Sprich: der Schlagzeuger und ich treffen uns im Proberaum mit Laptop (Handy als HotSpot) und Zoom h2N (Taschenrecorder, der als Audiointerface genutzt werden kann) und streamen das, was wir spielen an den Rest zu Hause vor'm Rechner.
1. Probe nach diesem Muster war Mitte Oktober. Auch wenn's ne arg abgespeckte Version der Band ist, war es mal wieder richtig geil im Raum zu stehen und laut Mucke zu machen. Auch der Rest am Rechner zu Hause war, trotz der suboptimalen Soundquali, ziemlich angefixt und wir hatten alle Bock da dran zu bleiben. Also haben wir uns direkt zwei Overheads besorgt und das nächste mal ging's dann schon mit abgenommenen Instrumenten (Sennheiser e906 vor der Gitarre, 2 AKG C430 als Overheads und Bassdrum per Trigger+Drumsynthie) über ein Mischpult ins Zoom. Das Zoom hat nur die blöde Angewohnheit ab der Mitte eines Songs die Lautstärke zu drosseln und diesen "Fehler" konnten wir nicht in den Griff bekommen. Beim nächsten Skypemeeting kam dann die Frage auf "100€ in ein simples Audiointerface und wieder über unser Mischpult oder bisschen mehr Kohle für das XR18 und beides in einem Gerät inkl. riesigem Upgrade in Peripherie". Beim Threadtitel könnt ihr euch denken, dass wir beim XR18 zugeschlagen haben. Das war eh schon länger bei uns im Gespräch, da wir uns auf lange Sicht eine InEarMonitoring-Anlage basteln wollen und wenn wir mal wieder ne CD aufnehmen wollen, wären wir jetzt quasi schon zu 80% ausgerüstet.
Letztes Wochenende kam das Gerät an, also habe ich mich direkt dran gesetzt schon mal trocken die Kanäle soweit einzurichten, zu beschriften, 2 Kanäle für die Overheads verlinken und mit Phantomspeisung versorgen etc.pp. Heute dann die erste Probe. Alles hingestellt, verkabelt und in der Mixing-App auf dem Tablet auch gesehen, dass soweit überall Signal ankommt, wo Signal ankommen soll. Dann wie üblich auf den Drummer mit dem Laptop gewartet und dann fing es mit den Problemen an. Der Laptop erkennt das XR18 nicht, also Treiber runtergeladen (dachte seit win10 wäre sowas nicht mehr nötig..) hin und her geguckt, neugestartet. Irgendwann war das Interface erkannt, aber zum Verrecken kam kein Signal am Laptop an. Also irgendwann frustriert aus dem Kopfhörerausgang wieder in das Zoom H2n und von dort wieder in den Laptop. Das brachte die alten Probleme mit sich, funktionierte ansonsten aber und der Sound war wohl sehr klar an den Heimrechnern.
Jetzt eben habe ich mir das Gerät nochmal vorgenommen, die Firmware geupdatet und dann herausgefunden, wodran es lag: Bei den USB Ins und Outs waren die 16 Kanäle den 16 USB Outputs zugeordnet. Diese habe ich (nach YT-Erklärvideo) abwechselnd dem Main L und Main R zugeordnet und nu läuft die Kiste. Also Kanal 1 -> Main L, Kanal 2 -> Main R, Kanal 3 -> Main L usw...
In zwei Wochen ist wieder Probe, dann folgt der nächste Bericht.
Bleibt gesund
PS: Hab vorher überlegt, in welchen Bereich das passt. Dachte eigentlich an Musik-Praxis.. Hab mich dann aber hierfür entschieden. Kann aber auch gern woanders hin passender verschoben werden.
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