Nö, wieso? Ich habe mit 40 auch noch ganz passabel Drums spielen gelernt.
Viele Grüße,
McCoy
Du bist ja auch studierter Berufsmusiker. Ist natürlich klar, die Riege der Musiklehrer ist da immer schnell zur Hand mit
Luftschlössern, die da dem Anfänger gebaut werden.
Wo ist er denn so nach 1-2 Jahren Unterricht mit Freizeit-Aufwand? Beim Bluesrock sicher nicht.
Da spielt er Menuette und Sonatinen auf dem Klavier oder die Caprifischer mehrstimmig auf der Orgel
im Tangorhythmus. Oder er kennt die Begleitautomatik seines Keyboards einigermaßen anzuwenden.
Nur wenn er das unbedingt möchte und auch wirklich anständig Zeit dafür frei hat würde ich ihm das empfehlen, den Wechsel zu einem Tasteninstrument.
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Schau dir auf jeden Fall den Nord mal an - hat hervorragende Pianos und Hammond Sounds
würde ich nicht dazu raten, denn die Nords können glaube ich kein Basspedal, was ja immer eine realistische Option ist, wenn man Orgel spielt. Also wenn man das Manual schon gesplittet hat, meine ich. Also besser die Hammond SK1.
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, Orgel ohne Basspedal ist Keyboard und keine Orgel. Gerade auch wenn man alleine zuhause spielt ist ein
Basspedal eigentlich ein Muss. Da geht dann auch eine Oktave, muss ja nicht gleich ein riesiges Gerät sein.
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...kein einziges Mal ein Notenblatt benutzt, spiele ausschließlich nach Lead Sheets oder „frei Schnauze“...
Lead-Sheets sind aber auch Notenblätter. Noten Lesen erleichtert das Ganze schon sehr. Dann kann man auch normale Lehrbücher über Jazz-Harmonielehre lesen.
Klassische Harmonielehre muss ja nicht sein.