Wie wichtig ist/wird die Polyphonie

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hiasofdeath
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Tach,

ich spiele seit ca. einem Jahr auf meinem Roland Rp 101 und bin äußerst zufrieden!
Ich spiele in erster Linie klassisches und ein paar ausgesuchte "Keyboard-Arrangements" also einfaches Zeug zum dazusingen wie Imagine - Lennon, oder Easy - Richie.
Bis jetzt hab ich mir autodidaktisch alles selbst mit diversen Anfängerbüchern angeeignet.
Ab Dezember habe ich mich nun doch mal fürs weitere Vorankommen zum Unterricht angemeldet.

Mein aktueller Stand bei Klassischen Stücken liegt bei Für Elise, Erster Verlust (Schumann) u.ä.

Mein Ziel für die nächsten Jahre wären diverse Chopin-Stücke... einfachere, aber auch einige Nocturnes würden mich sehr reizen.

Nun zur Frage:

Wielange wird wohl die 64fache Polyphonie des RP 101 da noch mitspielen ohne dass ich was merke? Bis jetzt is das ganze noch kein Problem gewesen...
Ich Spiele bei den KLassik-Stücken "nur" den Standart-GrandPiano-Sound... Also dürfte nach Stereo-Aufteilung noch 32 übrig bleiben.

Ins Auge gefasst hätte ich dass HP 203 (evtl. auch nur HP 201) von Roland.
Hat damit jemand Erfahrung? Es geht mir in erster Linie drum, die Polyphonie aufzubessern! Ansonsten war ich mit dem RP 101 bislang sehr zufrieden! Lohnt sich in diesem Fall für mich das HP203? oder tuts das 201er auch? Oder steh ich dann womöglich in 2 Jahren wieder da und stoße auf etwas das ich jetzt übersehen habe?

Danke Für die hoffentlich Zahlreichen Antworten! ;)
 
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Hi,

warte doch einfach bis du etwas merkst, wenn du ansonsten zufrieden bist?!
 
Wenn Du 32 Töne gespielt hast und dann Nr. 33 anschlägst, wird der älteste etwas früher abgeschnitten. Ehrlich gesagt würde ich das wohl nicht hören. Polyphonie ist eher ein Problem, wenn Du mehrere Klänge übereinander legst. Wer den reinen Klavierklang verwendet, wird bei dem Gerät kaum auf Probleme stoßen. Vielleicht beim Hummelflug? :D Wenn Du den in 60s spielst, könnte das Thema aktuell werden. :p
 
Auch wenn bei Rolandgeräten der Fall ist... nicht jeder Hersteller macht das so mit dem letzten Ton.

Kurzweil arbeitet mit einem Algorithmus, der nicht den letzten Ton, sondern den "am wenigstens" gehörten Ton verschwinden lässt. Das ganze hat natürlich auch seine Nachteile, aber erst mal fällt es in meinen Ohren weniger auf.

Ich meine, dass zumindest bei der K Serie sogar erst noch von Stereo auf Mono umgeschaltet wird, bevor ein Ton ganz weg ist.

Bitte um Verbesserung!
 
Kurzweil arbeitet mit einem Algorithmus, der nicht den letzten Ton, sondern den "am wenigstens" gehörten Ton verschwinden lässt.
Richtig, das merkt man z.B. wenn man einen Basston anschlägt und dann irgendwo ganz oben mehr als 32 Töne anschlägt. Einfache Algorithmen würden dann halt irgendwann den Basston killen, fortgeschrittene lassen den und würgen stattdessen einen der oberen Töne ab.

Ich meine, dass zumindest bei der K Serie sogar erst noch von Stereo auf Mono umgeschaltet wird, bevor ein Ton ganz weg ist.
Ich meine auch, sowas mal gelesen zu haben.
 
Ich meine auch, sowas mal gelesen zu haben.

Bei meinem Kurzweil ME-1 ist das der Fall. Hat ja auch nur 32 Stimmen (Mono) und bei Überschreitung fällt der leiseste Ton quasi weg. Ganz cool egtl..
 
Na wenn das so ist... Dann werd ich wohl solange mein RP 101 behalten bis ich den Hummelflug auf 200bpm spiele! :D

Vielen Dank für die Antworten!
 
Das Problem tritt auch bei schneller gespielten Stücken eher nicht auf. Jedenfalls nicht ab etwa 64-facher Polyphonie. Problematischer sind Stücke, die viel Pedaleinsatz fodern, beispielsweie Stücke der klassischen Romantik oder bei den modernen Stücken, deren Stilistik in Richtung Minimal Music geht. Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob das wirklich immer hörbar ist, sofern sich die abgeschnittenen Töne nicht, wie bei VSTi Sample Libraries durchaus üblich, mit einem deutlich vernehmbaren Knacken verabschieden.
 
Ja, so lang man nicht nur 16 stimmige Polyphony hat (in Stereo also in einer Produkt beschreibeung 32 Polyphnony) wird das woh ersteinmal nicht alzu sehr auffallen.
 

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