Wie wichtig ist für Euch die Optik einer Gitarre?

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muemmel_0811
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Hallo zusammen,

ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir vielleicht doch mal eine neue Western-Gitarre zu gönnen. Beim Stöbern im Web muss ich doch immer wieder feststellen, dass ich mir vor allem nur die Modelle näher ansehe, die mir auch optisch gut gefallen unabhängig davon, ob ich sie mir leisten kann oder nicht.
Ich befürchte ja fast, dass ich mich in einem Laden genauso verhalten werde…

Wie ist das bei Euch: seid ihr schon Kompromisse bei der Optik eingegangen, weil Bespielbarkeit, Klang, Qualität usw. einfach für den Preis unschlagbar waren, auch wenn Euch die Gitarre optisch einfach nicht so gefallen hat? Habt Ihr diesen Kompromiss vielleicht sogar mal bereut, wenn ja, warum?
Oder sucht ihr solange nach dem Optimal-Modell, das alle Eure Wünsche erfüllt?

Würde mich wirklich interessieren, wie es Euch dabei geht?

Grüße,
muemmel_0811
 
Eigenschaft
 
Also primär sind bei mir die Bespielbarkeit und der Sound ausschlaggebend! Danach kommt die verwendete Hardware (die bei meinen Gitarren im Regelfall nen FR aufweisen müssen!) und dann die Optik....Gut, ne super Gitarre würde ich in der Farbe Paulchen-Panther-Rosa vielleicht net unbedingt spielen, aber wenn es trotzdem ne super Klampfe ist, würde ich sie umlackieren lassen :) . Um dem ganzen Hickhack aber aussm Weg zu gehen, habe ich mir 2 Gitarren bauen lassen und hab somit genau das, was ich brauche...muss also keine Kompromisse machen :great: .

Generell sollte die Optik aber ein untergeordnete Rolle spielen...Habe schon Klampfen gesehen, wo Du aufgrund der Optik einfach nur weggeflogen bist!...als ich se dann gespielt und an nen Amp gehängt habe, bin ich dann aber eher weggelaufen! :eek: :eek: :eek: . Da ich auf ner Klampfe ja spielen und se net in ne Vitrtine stellen will, ist mir die Optik Wurscht!

greetz
Borg
 
Natürlich ist es das Optimum wenn man eine Gitarre die geil klingt , sich super bespielen lässt und auch noch geil aussieht findet. Bei mir ist es Teilweise so dass ich die schöneren Gitarren immer gerne anspiele weil sie einfach von der Optik her so geil aussehen (den Sound kann man leider nicht sehen)
Allerdings ist es so ,dass wenn ich eine Gitarre eines bestimmten Typs suche (zb eine Les Paul), ich alle anspiele , egal wie sie aussehen. Erstens finde ich alle Les Pauls auf ihre eigene Weise schön und Zweitens entscheide ich immer nach dem Sound.

Was will ich mit der Super geil aussehensten Gitarre welche einen bescheidenen Sound hat? :screwy:
Bei anderen Modellen ist es nicht umbedingt anders, wenn sie gut klingen , kommen sie in die engere Wahl , wenn nicht dann halt nicht. Das aussehen spielt dabei eine kleinere Rolle.
Wenn eine Gitarre mit Rosa plüsch überzogen ist (vorsicht , ich übertreibe etwas:D) aber halt genau den Sound hat den ich haben will, dann wird sie gekauft.

Probleme hatte ich bis jetzt noch nicht damit ,weil ich mich mit meiner pinken Strat noch nicht auf die bühne getraut hab :D aber die Zeit wird kommen :p
MFG
 
Ich muß die Gitarre auch hübsch finden!!
Wenn die mir nicht gefällt nehme ich die schon im Laden nicht in die Hand, geschweige denn zu hause, da kann die noch so geil klingen.

Es gibt designs die gehen gar nicht, mir fallen aber gerade keine ein, weil ich so viele geil finde( sg,strat,tele,paula,explorer,flyingv...)
 
ich leg seeeehhr viel Wert auf Optik!
 
ich würde gitarren auch zuerst nach der optik auswählen und danach erst antesten wie sie sich spielen. find zb diese ibanez powerstratform oder was das is total hässlich, würd mir daher nie so eine kaufen auch wenn sie sich super anhören und bespielen lassen würde.
 
Für mich ist die Optik auch so einiges Wert (Jaja die BCR-Leute wieder ;) ).
Ich finde, wenn man seine Gitarre optisch auch schön findet, nimmt man sie viel öfter in die Hand und kümmert sich besser um sie.
Meine alte Strat war auch ok, aber die gefiel mir halt überhauptnicht vom Aussehen her (deshalb habe ich die nie geputzt :p ).
Mit Bespielbarkeiten habe ich keine Probleme, ich komme auf jedem Hals gut klar. Bünde... Middle ist denke ich ja eh der Standart. Kopflastigkeit: Ich hab mich dran gewöhnt :)
Und wenn der Sound akzeptabel ist, kommt Notfalls halt nen besserer Tonabnahmer rein.

Die Optik muss schon stimmen, immerhin baut man ja zu seinem Instrument eine Art Beziehung auf, und da sollte die "Chemie"^^ halt stimmen. Und lieber nehme ich eine mit nem Hals, an den ich mich gewöhnen muss, als eine, die mir Optisch nicht gefällt
 
optik finde ich zwar wichtig, aber nicht entscheidend. viele gitarren teste ich an weil sie mir optisch gefallen. wenn sie dann nichts taugen stell ich sie zurück, wenn sie mir gefallen, dann umso besser. wenn mir aber eine gitarre klanglich und technisch zusagt, mir das aussehen aber nicht so sehr zusagt, ist das auch nicht so tragisch.
 
Also, wenn ich eine Gitarre kaufe geht es bei mir so:

1.) Gefällt mir die Form?
2.) Gefällt mir die Farbe? (nur ausschlaggebend bei see-thru-kram, den rest kann man umlackieren :D )
3.) Gefällt mir die Hardware?

Wenn alles zutrifft habe ich spätestens jetzt die Gitarre von der Wand genommen.

4.) Gefällt mir die Bespielbarkeit?
5.) Gefällt mir der sound?
6.) Kann ich mir das Ding leisten? :D



Ich würde mir einfach niemals ne in meinen Augen hässliche Gitarre kaufen . . .
 
Wenn ich mir eine Gitarre kaufen will, geh ich mit ner bestimmten Richtung in nen Laden (Les Paul, Explorer, Powerstrat...), sowas überleg ich mir vorher, was ich will.

Dann guck ich welche mir alle (optisch) gefallen und nehm die mit zum Probieren. Wenn sie dann bei der Spielergonomie durchfliegen, ham se halt Pech gehabt, weg damit. Erst nach der Bespielbarkeit kommt bei mir der Sound...einfach deshalb weil ich glaub ich n relativ mieses Gehör hab, was Feinheiten angeht.
Ich hör sie zwar, aber mir isses meistens wurscht, ob da jetzt die Frequenz 4522 Hz um 0,3 dB lauter is als bei ner anderen Gitarre. Soundvorstellungen hab ich natürlich schon, aber die sind nicht extrem festgefahren, sondern eher flexibel.

Meine Reihenfolge lautet also praktisch:

Optik -> Spielergonomie -> Sound

Und zwar aus einfachen Gründen:

Wenn mir eine Gitarre optisch partout nicht gefällt, mag ich sie nicht angucken bzw. in die Hand nehmen. Wobei ich auch hier - wie beim Sound - sehr tolerant bin. Gibt wenig Formen, die ich absolut zum Kotzen find.

Nächster Punkt: Wenn eine Gitarre sich nicht gut spielen lässt, bringt mir ihr Sound nichts. Da kann die klingen wie sie will, wenns keinen Spass macht auf ihr zu spielen, hat sie verloren. Auch hierbei: "spass beim spielen" heißt nicht automatisch "möglichst simpel und einfach zu spielen". Ne Les Paul kann mir schon auch Spass machen, auch wenn ich momentan Ibanez-Hälse favorisier. In dem Punkt kommen eher schwerwiegende Dinger zum Tragen wie Kopflastigkeit (geht zum Beispiel garnicht. Null. Fällt bei mir absolut in die Kategorie "Fehler am Produkt"), Schlechte Form (Wenn der Arm in normaler Spielposition irgendwann blau wird, weil irgend ne scheiss Kante vom "Design" einem alle Adern abquetscht) usw.
Teilweise kann man solche Sachen beheben, aber normalerweise hieße ein Fehler in dieser Kategorie das totale Aus bei mir.

Ich spiel ja schließlich Gitarre, weil ich Spass dran haben will, da muss mir mein Instrument auch 100%ig zusagen (was das Ganze nicht unbedingt einfacher macht ;) Beim letzten anstehenden instrumentenkauf hatte ich nach nem viertel Jahr Suchen grade mal 2-3 Gitarren, die ne Chance hatten ;)).
 
für mich muss alles stimmen. aber als erstes die optik. ich kann mich eigentlich ganz gut mit lonelobos text identifizieren. aber es muss für mich alles stimmen. ich hab eh meine vorstellungen wie die dinger auszusehen haben und klingen sollen ;)
 
also fuer mich is die optik schon wichtig.
denn die gitarre kann noch so gut sei, wenn sie mir nich gefällt dann nich

mfg
TOTs
 
naja, ich find optik schon verdammt wichtig, sonst würd ich auch nie mit ner gitarre 100%ig glücklich werden, und man will sich ja auch nicht schämen müssen wenn man mit dem teil auf die bühne geht^^

ich denke mal dass es sehr vielen gitarristen(und anfängern noch viel mehr) um die optik einer gitarre geht...
zb wenn alle auf bc-rich stehen...die sehen geil aus, aber verdammt viele haben die noch nichtmal angespielt, und schon finden sie sie total geil und empfehlen sie an andere leute weiter, genau wie zB, diese satriani signature teile, aussehen: oft verdammt geil, aber genau das gleiche: alle finden die geil, aber keiner hat mal drauf gespielt...
(soll nich heißen dass bc rich und satriani signatures scheiße sind, letztere find ich sogar verdammt geil, und zwar nich nur vom aussehen sndern auch in puncto bespielbarkeit und sound)
aber oft werden "geile gitarren" als erstes nach dem aussehen beurteilt...
 
Also bei mir kommt immer zuerst die Fragerei:
1.) was will ich damit spielen
(Genre, art usw. will ich ne shred gitarre Kaufen nehm ich was mit Floyd Rose und flachem 24 bündigem hals, keine Gibson Les Paul ect.)
2.) welche bewährten Arten gibt es um diese Vorstellung zu realisieren?
(Was benutzen bekannte Gitarristen besagter Spielart, welche Bauart eignet sich am besten ect.)
3.) Welche Form gefällt mir, welche praktisch?
(will ich Studioaufnahmen machen, muss die Geige im Sitzen perfekt zu spielen sein, nicht wie ne Flying V, da geht das auch aber eben nicht so gut!)

Erst jetzt werden die in Frage kommenden Kandidaten getestet, wie bespielen sie sich, wie sind sie verarbeitet ect.
Denn wie ne Gitarre klingt ist eh 75% vom Amp/Effektsetup abhängig 15% von mir und der Rest ist Gitarreneigenleistung. zumindest bei meinem Effektgeladenen Sound. Soundmäßig in die Kacke greifen kann man ab 600€ eigentlich eh nicht mehr! Nur die Verarbeitung und Bespielbarkeit ist ab da noch entscheidend!
 
BestOfTheBeast schrieb:
Denn wie ne Gitarre klingt ist eh 75% vom Amp/Effektsetup abhängig 15% von mir und der Rest ist Gitarreneigenleistung.

Darüber jetzt bitte keine Diskussion anfangen. Ist nicht Thema des Threads.

*vorbeug*
 
Stimmt Lobo in allen Punkten 100%ig zu.

Optik -> Bespielbarkeit -> Sound

Wobei ich in Sachen Optik um einiges intoleranter bin. Wenn mir jemand die teuerste Gibson schenkt, ich wuerd sie NIE spielen, rein aus optischen Gruenden. Es gibt ueberhaupt nur einige wenige Stangengitarren, die mir gefallen.

Ich brauch auf meine Gitarren nur einen kurzen Blick zu werfen, und ich hab sofort Lust loszurocken. Ich haette wohl sehr bald mit dem Gitarrespielen aufgehoert, haett ich nicht im ersten halben Jahr jedes mal zur Gitarre gegriffen, wenn mein Blick sie gestreift hat.
 
Also ich lege auch großen Wert auf die Optik. Sie bildet meiner Meinung nach die Grundlage dazu, dass man sein Schätzchen mag und pflegt. Erst wenn man die Form, Lackierung etc. mag, kann man sich beim Spielen richtig wohl fühlen.

Ich würde auch nur ungern auf einer Gitarre spielen, die ich äusserlich nicht leiden kann, auch wenn der Sound noch so toll ist. Natürlich ist die Klangqualität und Bespielbarkeit von sehr hoher Bedeutung, aber ich schaue erst, welche Form ich haben will.

Mein wichtigster Punkt ist einfach der, dass man sich mit der Gitarre wohl fühlen muss. Erst dann macht es mir spaß, damit zu spielen.....(meine Meinung).

Gruß
anaconda
 
Ich denke in der Frage muss man auch seine eigenen Umstände berücksichtigen...
Grade wenn man in einer Band spielt und auf der Bühne steht, ist die Optik sehr wichtig..
Eine Band sieht z.B. etwas ungut aus, die beispielsweise.. was weiß ich.. ne lilane Gibson Flying V... ne Fender Strat im Cremefarben und dann am besten noch nen roten BC-Rich Bass spielt...
 
Ich finde die Optik ein wichtiger Aspekt bei einer Gitarre.
Aber Priorität hat schon der Klang und die Bespielbarkeit. Was nützt ein sehr schönes Modell, welches man aber nicht spielen kann? Oder genau umgekehrt?

Deshalb würde ich mir zuerst, neben dem Preis, die Optik anschauen und danach gleich testen. Wenn dann nichts ist, eine andere Gitarre probieren.
 
also mir is die Optik schon wichtig
wenn Optik, Sound und Bespielbarkeit stimmen, stimmt die Gitarre :eek:
 

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