Wie wichtig ist die Optik im Verhältnis zur Technik , oder sollte ich meine Gitarre lackieren

HIFI-KILLER
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Einfach mal Hypothetisch
Bin beim Basteln gerade mal im Funktionellen Bereich
Den Sattel etwas tiefer feilen macht nicht viel Sinn, da ich den floidrose nicht einfach tiefer stellen kann.
Gleich nochmal Bund-rein gestellt mit alten Saiten
Die ist soweit brauchbar, 2 rasselnde Mechaniken hab ich gerade getauscht, in die alte reingeschaut Aha gibt's schon unterschiedliche
Soviel zu Epi Mechanik, ich habe vor , da mal ordentliche Löcher in die Kopfplatte nachzu bohren, um die etwas besseren einzubauen.
Deshalb noch die alten Saiten
Der Hals ist fein und liegt angenehm in der Hand, die nicht zu tiefe Saiten Lage lässt auch bei etwas festerem Anschlag kein scheppern der Saiten vernehmen
Nach dem Wechsel der Mechanik Rassel noch der Hals PU , dem etwas Material zum richtigen befestigen fehlt
N Kaugummi könnte schon reichen
Vielleicht n andern Rahmen Basteln
Bin absolut zufrieden damit, da Gerät verfügt über eine XLR Buchse sowie auch ein klinkeeingang der aber besser nur mit abgewinkeltem Stecker zu nutzen ist.
Der einzige Poti, 1M Ohm, mit Schalter.
IMG_20250213_173336.jpg


Nun zur Hauptfrage, lohnt es sich wirklich , das ganze zum Schluss nochmals komplett zu zerlegen spachteln und lackieren oder ist das nur kostspielig und macht bei mir eh kein Sinn
(Der Hals hat schon wieder ne kleine Delle)???

Also wenn lackieren dann solte das unverwüstlich sein Raptorschutzbeschichtung

Das könnte vielleicht auch das Gürtelschnallen Reißverschluss Problem lösen .
 

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Kurze Info: Ist ja doch viel Technik / Gitarrenbauarbeiten / ggfls. Lack usw.....daher hierher verschoben
 
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Für mich sind in erster Linie Ergonomie und Sound wichtig. Die Optik eher zweitrangig, wobei ich allerdings rein optisch nicht jede Kopfplattenform, nicht jede Farbe usw. mag. Dellen ausbessern ist natürlich einfacher, wenn keine aufwändige Lackierung oben drüber. Öl für Hals oder einfache Farben / Lacke für Body sind da einfacher. Oder wenn der Hals schon lackiert ist, dann die Delle, sofern störend, ausbessern und etwas wie Lack in der Beschaffenheit drüber, damit das Gefühl beim Greifen gleich bleibt.
 
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Ich muss vielleicht noch dankend erwähnen, das ich zwar ein Messeobjekt, die Paula hatte, aber mich erstmal durchs Board gelesen hab, bevor ich die Mensur verändert hab.
Echt Klasse das hier für alles echte Fachleute zu finden sind (y)


Koplatte solte Groß genug sein, damit sich beim stimmen nicht die andere Saite verstellt

Es gibt durchaus auch Korpusformen die ich als äußerst unpraktisch empfinde

Ich meine soo richtig schöne Gitarren wie meine Paula mal war, muss ich nicht unbedingt haben mir reicht das die noch voll bespielbar ist und es der original Lack ist der langsam abblättert.
Über den einen Lautstärke Poti denk ich schon ab und zu, aber an aus geht damit noch
Aber das ist nicht die Baustelle, ich spiele Gitarre eh immer mit offenem Poti und schraub am AMP runter oder so.

Ein soo schwaches Signal noch runterdrehen? Hm eher Bau ich noch ne Aktive DI Box in die Klampfe, aber so das am Pult gleich mal die Dämpfungstaste notwendig wird
Dafür reicht Phantomspeisung :D

Die Delle stört eher nicht so das es notwendig wäre .
den Hals hab ich erst seit 3 Jahren und die Klampfe hatte ich schon vor über 10 Jahren mutwillig aufgedonnert,
Der Hals war vorher schon e bisel schepp ab 10. Bund und die e Seite hat am 14 Bund manchmal geklemmt , das aufdonnern hat nur am Korpus gelitten
 
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Nun zur Hauptfrage, lohnt es sich wirklich , das ganze zum Schluss nochmals komplett zu zerlegen spachteln und lackieren oder ist das nur kostspielig und macht bei mir eh kein Sinn
Objektiv würde ich den Wert der Gitarre auf die Teilekosten Tremolo und Pickups einschätzen.

d.H. objektiv lohnt es sich eher nicht.

wenn du aber bock drauf hast und die gitarre magst ist das Thema subjektiv und du musst das selber mit dir ausmachen ob es sich lohnt oder nicht ;)
 
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bestimmt :biggrinB:

aber wenn man ein Instrument hat mit dem man gut zurecht kommt und gerne spielt ist es ehrlich gesagt wurst obs teuer ist oder nicht ;)
beispiel aus meinem Fundus: mein Größter Fehlinvest war mein teuerstes instrument
 
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Bei mir muss immer beides stimmen, Sound UND Optik.
Die Gitarren die grad nicht gespielt werden, stehen/hängen offen in meinem Zimmer herum, und ich freu mich über den Anblick.
Wobei Optik bei mir nicht unbedingt "schön" bedeutet ... ich mag grad auch Gitarren mit - gerne auch kräftigen - Gebrauchsspuren
Nur stimmig muss es sein, zu mir passen.

Die Gitarre oben würde ich so lassen, hat irgendwie Charakter.
 
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Für mich ist es ganz egal, wie das Instrument eines Künstlers aussieht. Die Hauptsache ist, dass er es spielen kann ... und dass es nicht KÜNSTLICH gealtert wurde. Umbau und/oder Modding lasse ich gelten.
 
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Wenn ich die Bilder der Gitarre so sehe dann sagt mein Bauchgefühl:
Lass sie so wie sie ist. Schau das sie noch extra Patina ansetzt.
Soll sie eine "Ratte" werden und so sich in Szene setzten!
 
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So lassen, ihr einen Spitznamen geben (Frankenepi oder so) und sie einfach spielen.

Es sei denn, Du bist absolut fit in dem Thema und kommt dadurch auch schnell voran. Dann kannst sie natürlich zerlegen und Gas geben.
 
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Kommt drauf an, was Dir gefällt. Wenn es Deine eierlegende Wollmilchsau ist, würde ich ohnehin nichts verändern. Falls die Optik Dich stört, ist es ohnehin keine Frage.

Gleich nochmal Bund-rein gestellt mit alten Saiten
Ich denke, Du meinst die Intonation (oktavrein, mehr oder minder bei einer Gitarre) und hast nicht Bünde versetzt. Was ich aber als Tipp mitgeben möchte: die Intonation auf alten abgenudelten Saiten einzustellen und dann die Saiten zu wechseln, ist nicht wirklich zielführend. Wenn es richtig passen soll, dann mit den neuen Saiten.
 
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Ich denke, Du meinst die Intonation (oktavrein, mehr oder minder bei einer Gitarre) und hast nicht Bünde versetzt. Was ich aber als Tipp mitgeben möchte: die Intonation auf alten abgenudelten Saiten einzustellen und dann die Saiten zu wechseln, ist nicht wirklich zielführend. Wenn es richtig passen soll, dann mit den neuen Saiten.
Ja genau, die Saiten sind inzwischen 3 Jahre drauf da stimmt nix mehr
Ich will mich zwingen endlich die Löcher aufzubohren, ein passender Satz Mechanik habe ich auch noch.
Saiten, 2 Sätze, damit Paula auch einen haben darf.
Fehlt nur noch ein neuer Metall Bohrer, damit das nicht franzelt und mittig bleibt .
Dann überleg ich mir auch noch was ich mit dem wackeligen Neck PU machen kann, ne holzwerkstatt mit Fräser hab ich nicht, höchstens ein Baitel .
:gruebel:. Einen anderen Rahmen / Platte, den PU kann man ohne die Saiten zu lockern rausnehmen

Ja, den Namen schrubbel hat sie wegen dem Hals den sie vorher hatte und dem Verkaufsgespräch :"zum darauf herum schrubbeln geht die doch noch "

Aber die Alterungsschönheit ist Paula, eine der ersten originalen mit dem dünnen Hals
 
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Gute Idee
Ich frag mal den Eisen Fach Handel was der so anzubieten hat
 
Ich empfehle ja nicht gerne billiges chinesisches Werkzeug, aber für den Zweck würde so ein Teil von Lidl´s Klimbim-Abteilung reichen.

Im Fachhandel kostet so ein Bohrer von RECA oder so schnell mal `nen Fuffi.

*
 
Wenn du so etwas meinst IMG_20250414_163741.jpg
Den brauche ich dann später auch für andere Sachen
 
Beim Einsatz eines Stufenbohrers empfiehlt sich jedoch auch eine vernünftige Standbohrmaschine. Es sei denn man gehört der Fraktion "nach mir die Sintflut und ich kenne am Akkuschrauber nur an und aus" an. Dann geht's auch so. 🫢
 
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Guter Tip, Ständer hab ich leider nicht aber etwas warm machen und langsam bohren
 

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