Wie viele Keys?

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Full Moon
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Hi!
Falls dieser Thread schon exestiert bitte ich um Verzeihung, ich hab ihn dann über die Suche nicht gefunden...

Hier meine Frage: Wie viele Keys habt ihr im Setup? Bzw für die unter euch die Tanzbanderfahrung haben (schätze mal so 80%^^), habt ihr mit zwei oder einem Key gespielt?
Ich steh grad am Anfang meiner Karriere und bin am überlegen ob ich mit 2 oder mit einem spieln soll... Hab n Technics KN 1400 und nen Korg Triton LE... Mit n bisschen mehr Programmierarbeit sollte doch der Triton genügen oder was meint ihr?

mfg Full Moon
 
Eigenschaft
 
Ich hab 4 und benutze allerhöchstens 2 gleichzeitig :)

Ob der Triton reicht, hängt ja auch davon ab, welche Sounds du brauchst und wie.
 
Full Moon schrieb:
Bzw für die unter euch die Tanzbanderfahrung haben (schätze mal so 80%^^),
Wie kommst du denn auf das schmale Brett? :confused:
 
Hallo,

nur ein Key ist im Fehlerfall einfach zu wenig. Und den gibt es öfters als man denkt. Also: mindestens 2.

ciao,
Stefan
 
Derzeit nur eines gleichzeitig (mal Yamaha P120, mal Realpiano Expander + Masterkey). Überlege allerdings die Anschaffung eines Synthies oder Fender Rhodes, sobald ich wieder genug Geld hab. Möglicherweise auch beides und für eines dann das P120 eintauschen, mal schauen.

Da der Triton ne Workstation ist, würde ich nicht unbedingt noch einen zweiten Allrounder hinzunehmen. Es sei denn, das Technics hat bestimmte Sounds, die du auf dem Triton vermißt, bzw. die da kacke sind.
 
Hallo !

Prinzipiell schließe ich mich Stefan zu 100 % an - mir ist mal bei einem Mega-wichtigen Auftritt ein Key abgeschmiert - zum Glück konnte ich schnell ausweichen !

Beim Bereich Tanzmucke kommt es drauf an, ob du die Styles des Technics brauchst oder nicht. Wenn du nur mit Midi's arbeitest würde evtl. nur eine Workstation reichen - ansonsten immer mindestens 2.

Ich habe min. 2 Keys + Rack, bei größeren Gigs auch 3 Keys + Rack im Einsatz.

Micha
 
Hi,
ich stimme Micha und Stefan voll zu.
 
Ich hab´ z.Zt. 88 Keys und möchte keins missen.

Ernsthaft:
Die Frage kann dir wohl niemand 100% beantworten, ausser du selbst.
Mit einer geschickten Split/Layer Programmierung, die passenden Stücke vorausgestzt, kann ein Keyboard dicke ausreichen.
Kuck erstmal, wie weit du mit einem kommst.
Ich benutze z.Zt. nur ´nen Nordstage, evtl. noch einen Virus ferngesteuert.
Vorher hatte ich ein Fatar 88er plus Micropiano plus K2000 oder 01W und den Virus. Wurde mir einfach zuviel.

Aber wie gesagt: es kommt auf die Musik an.
 
Ich rate auch dringend zu zweien. Selbst wenn du in einer tanzband nur Klavier spielst, bietet es sich an, einen Synth obendrauf zu stellen, um ein wenig mit Strings oder Pads lyern zu können. Ansonsten habe ich auch bloß die selben Argumente, wie die anderen 2-Keys-Befürworter.
Allerdinsg würde ich nicht mehr als 4 (inklusive Rack) benutzen, es sei denn, du bist superschnell im programmieren. Das wird irgendwann so viel Arbeit, dass du dann zwei Keys nur daneben stehen hast und gar nicht benutzt. Wenn ich mal mehr als zwei Keys im Setup habe, dann eigentlich nur zum Posen:D
Ich halte für die meisten Musikstile ein Stagepiano in Kombination mit einem Synth für die beste Lösung.
 
danke für die antworten, .. die tatsache das n key abkacken kann hab ich noch garnicht in betracht gezogen^^
werd aber auch abgesehen davon wohl mit 2 keys spieln weil die steicher bzw pianos am technics viel geiler sind als die vom korg....
 
bluebox schrieb:
mir ist mal bei einem Mega-wichtigen Auftritt ein Key abgeschmiert

was darf man sich denn unter 'abschmieren' vorstellen? nippelt da das (betriebs-)system ab oder iss das eher 'n hardware-defekt?
 
Bevorzugt rauchen wohl Netzteile ab, Gruß an die Bauerndrehstromfraktion! Daher IMMER IMMER IMMER als Keyboarder mindestens ein Universal-Ersatz-Netzteil dabei haben, kann dir einen sehr peinlichen Moment ersparen. :D
 
Die frage ist tatsächlich sehr persönlich, und hangt nicht nur ab von welche musik du spielst.
Von mir aus ist mehr auch besser, wie lange du den überblick behaltest, die platz dafür hast und (was wichtiger ist) wie lange du bock hast das alles zu schleppen und auf zu bauen.:great:

Ich spiele zurzeit mit 2 Yamaha's, ein PSR 630 und ein DJX II. Mit der DJX, was eher ein effektkeyboard/ sampler ist, alleine möchte/kann ich nicht spielen. Ohne der DJX gibt einzige lieder die zwar nicht unmöglich zu spielen sind, aber schwieriger.
Falls mein oppi Aristoteles Onasis wäre, kann ich mir vorstellen mit noch mehr zu spielen, für jede schwierige setting ein keyboard, dazu ein stagepiano und eins das immer auf alto sax steht (weil ich diese instrumenten recht oft zwischendurch brauche).
Das heisst, mit nächste behauptung bin ich mir nicht einig:
derLouis schrieb:
.
Allerdings würde ich nicht mehr als 4 (inklusive Rack) benutzen, es sei denn, du bist superschnell im programmieren. Das wird irgendwann so viel Arbeit, dass du dann zwei Keys nur daneben stehen hast und gar nicht benutzt. Wenn ich mal mehr als zwei Keys im Setup habe, dann eigentlich nur zum Posen :D
Es reicht während der setup alle vor zu programmieren, und nur eins oder zwei live leicht zu änderen wenn der not dazu besteht.
Auch bei die Heavytones (TV Total) spielt der keys mit 6 oder 7 bretter.
Ausserdem gibts ein video, in ein dieser threads über (non-) vintage keyboardvideos, wo einer 12 oder 14 keyboards um ihn stehen hat, und dabei mehrere malen das gleiche modell, also der hat auch bestimmt einzige settings vorgespeichert umstehen.
So bald das geld dafür übrig ist, kommt bei mir ein 88er gewichtete master dazu...
Abschmieren habe ich bis jetzt noch nicht erlebt, halte das auch für ein gerücht ;)
LG
NightflY
 
holtman schrieb:
was darf man sich denn unter 'abschmieren' vorstellen? nippelt da das (betriebs-)system ab oder iss das eher 'n hardware-defekt?
Abschmieren?
- Mir ist mal ein (werksmässig eingebauter) Kopfhörerverstärker abgeraucht (im wahrsten Sinne des Wortes) - meine Bedenken waren gross, da ich im Moment natürlich nicht wusste was los ist - somit habe ich die Kiste stromlos gemacht.
- Dann gab es mal das Volume-Pedal (das Billige vom grossen T :D ) -- das mitten im Auftritt anfing krachende Potigeräusche zu erzeugen.
- Ein pogender Gitarrist hat mal mein Rack stromlos getanzt - ich war froh um das andere Key.
- Netzteile? - wenn eins Abraucht, dann typischerweise die kleinen Steckernetzteile - das merkt man typischerweise beim Aufbau - deshalb habe ich immer 1-2 extra dabei.
- Wenn ein Betriebssystem hängt (gabs auch schon, allerdings in einer Probe) - dann hilft ein schneller Reboot....

ciao,
Stefan
 
NightflY schrieb:
Ausserdem gibts ein video, in ein dieser threads über (non-) vintage keyboardvideos, wo einer 12 oder 14 keyboards um ihn stehen hat, und dabei mehrere malen das gleiche modell, also der hat auch bestimmt einzige settings vorgespeichert umstehen.
Ja, z.B. Rick Wakeman, der hat immer einen Haufen Keys um sich rumstehen, aber daran sieht man, dass es auf die Musikrichtung ankommt. Der wechselt dermaßen oft und schnell die Sounds, dass schnell umstellen nicht möglich ist.
Aber ich nehme einfach nicht an, dass jemand hier solche Musik macht.
 
derLouis schrieb:
...Der wechselt dermaßen oft und schnell die Sounds, dass schnell umstellen nicht möglich ist...
Wenn ich bedenke, daß ich z.B. bei einer Kirchenorgel mit Setzeranlage, mit einem Knopfdruck nacheinander die gespeicherten Registrierungen abrufen kann, dann sollte es doch wohl auch bei einem Keyboard möglich sein vorher die benötigten Einstellungen abzuspeichern und nacheinaner abzurufen. Man weiß doch vorher, was man braucht... :rolleyes:
 
Rick Wakeman macht das aus optischen Gründen, ganz einfach weil das Publikum das sehen will. Meistens spielt er nur auf einem Stagepiano, Triton + Moog. Und Wakeman braucht ja garnichtmal so viele unterschiedliche Sounds.

Gegenbeispiel: Jordan Rudess kommt mit einem Keyboard (+ Rack) aus und wechselt auch ständig die Sounds. Dank Geräten wie den von Miditemp ist auch das Umschalten mehrerer Geräte mit einem Tritt möglich, das muss natürlich erst programmiert werden. Dann ist's aber wie die o.g. Setzeranlage.
 
Ok, aber zumindest bei den alten Wakeman-Sachen mussten es einzelne Keys sein, da man nicht schon immer die Sounds mit einem Fußtritt wechseln kann.
Ansonsten: Klar, es sieht auch cool aus, so viele Keys zu haben, bei Rick Wakeman finde ich es z.T. allerdings auch ein wenig she viel, wenn er ein Mellotron, Moog, Stagpiano und zig Synths um sich rum hat, dass man gerade noch seinen Kopf sehen kann.
 
holtman schrieb:
was darf man sich denn unter 'abschmieren' vorstellen? nippelt da das (betriebs-)system ab oder iss das eher 'n hardware-defekt?

OK - man darf. Es war bei einem Fernseh-Live-Auftritt und ich bekam die Keys aufgebaut. Beim positionieren hat sich leicht der Klinkenstecker rausgezogen - gerade so viel, dass kein Kontakt mehr da war. Linecheck war aufgrund der Live-Situation nicht möglich. Auf jedenfall - als ich draufgedrückt habe kam : NIX - NJENTE - NADA !:eek:
Und dann ? Da Stück sollte mit einem Keyboard-Intro beginnen - Kurzfristig auf mein zweites Board gewechselt, einen halbwegs verwendbaren Sound reingedrückt und während des ersten Stücks Fehlersuche incl. Reebot.
Nach dem ersten Stück sämtliche Stecker überprüft und siehe da : Fehler hat keine Chance.....:rolleyes:
Es war also kein wirkliches "Abschmieren" sondern ein ganz lapidarer Fehler - trotzdem war ich in diesem Moment heilfroh ein Backup dabei zu haben - und genau das hab ich mir für die Zukunft geschworen !

Die anderen möglichen Fehler hat Stefan schon genannt.
Auch sehr beliebt sind MIDI-Hänger aufgrund schlecht programmierter MIDI-Files, aber das kommt bei mir, zum Glück, nicht mehr vor, da ich keine MIDI-Files mehr verwende.

Was mir auch schonmal passier ist: mein XP-30 hat sich während des spielens um einen halben Ton verstimmt:eek: . Reboot: Kein Erfolg !
Aus- und wieder einschalten: Auch nicht! Einpacken und zuhause wieder Auspacken: Kiste funktioniert :screwy: :confused: :confused:
Ich hab das Teil dann zu Roland in den Service geschickt: Ohne Befund !?

Ihr seht - für mich immer nur mit Backup - auch wenn sich das Warmduschermässig anhört.

Micha
 
Ehrlich gesagt finde ich es alles andere als cool, wenn man sich hinter einer Keyboard-Burg versteckt. Dann doch lieber ein einzelnes, aber fettes Instrument mit vielleicht noch einem kleinen Aufsatz oben (Synthie oder Orgel). Dazu positioniere ich mich meistens auch etwas zur Seite gerichtet, wie das bei Jazzpiano-Spielern oft gemacht wird, damit das Publikum mir auch auf die Tasten blicken kann und sieht, was ich da mache.
 

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