Wie viele Akkorde gibt es?

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Chrisn12345
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Hi,

hab mir letztens mal so überlegt; wie viele Akkorde gibt es eigendlich?
Kann man überhaupt sagen; DAS sind alle Akkorde die es auf der ganzen Welt gibt? ;-)

Da muss doch nur einer daher kommen und irgendweine Kombination von Noten oder so bringen und schon hat man n neuen Akkord.

Und; hat jeder Akkord n Namen? Oder gibt es sozusagen "offizielle" Akkorde und "innoffizielle", wenn ich also z.B. 2 Saiten irgendwie greife und anschlage, hab ich ja auch schon n Akkord...

Wie ist das also? Ich hoffe da weiß jemand bescheid...;-)
 
Eigenschaft
 
jeder akkord hat seinen namen und akkorde sind immer 3 töner! daher müssens 3 seiten sein :p

es gibt tausende von akkorden! die kann man nicht alle aufzählen!

es gibt natürlich geläufige akkorde wir C-Dur und D-Moll

dann wird gehts weiter mit sus akkorden

und das weitet so weit aus das die namen der akkorden so lang sind das man sich den namen nicht mehr merken kann xD

es gibt tausende spielbare akkorde! jeder dreiklang der zusammenpasst ist auf seine art und weiße ein akkord =)

natürlich gibts auch akkorde mit 4 klängen^^ aber das kannst du dir sicher alles zusammenreimen!

PS. es ist spät und wenn ich müll erzähle....bannt mich aus dem forum und meldet mich umgehend eurer örtlichen polizeistelle:)
 
Hi,

hab mir letztens mal so überlegt; wie viele Akkorde gibt es eigendlich?
Kann man überhaupt sagen; DAS sind alle Akkorde die es auf der ganzen Welt gibt? ;-)

Da muss doch nur einer daher kommen und irgendweine Kombination von Noten oder so bringen und schon hat man n neuen Akkord.

Und; hat jeder Akkord n Namen? Oder gibt es sozusagen "offizielle" Akkorde und "innoffizielle", wenn ich also z.B. 2 Saiten irgendwie greife und anschlage, hab ich ja auch schon n Akkord...

Wie ist das also? Ich hoffe da weiß jemand bescheid...;-)

Grundsätzlich richtig. Allerdings ist eine oftmals gestellte Anforderung an einen Akkord der "tonale Zusammenhang" die Töne müssen also irgendwie harmonisch zueinander gehören.
Ich hab keine AHnung ab wie eng dieser tonale Zusammenhang sein muss, kann also auch nicht sagen, was noch als akkord gilt und was nicht. folglich kann ichs auch net ausrechnen wieviele es gibt^^! Aber es gibt seeeenhr viele ;)!
 
jeder akkord hat seinen namen und akkorde sind immer 3 töner! daher müssens 3 seiten sein :p

es gibt tausende von akkorden! die kann man nicht alle aufzählen!

es gibt natürlich geläufige akkorde wir C-Dur und D-Moll

dann wird gehts weiter mit sus akkorden

und das weitet so weit aus das die namen der akkorden so lang sind das man sich den namen nicht mehr merken kann xD

es gibt tausende spielbare akkorde! jeder dreiklang der zusammenpasst ist auf seine art und weiße ein akkord =)

natürlich gibts auch akkorde mit 4 klängen^^ aber das kannst du dir sicher alles zusammenreimen!

PS. es ist spät und wenn ich müll erzähle....bannt mich aus dem forum und meldet mich umgehend eurer örtlichen polizeistelle:)


Naja eigentlich sind Powerchords ja auch akkorde obwohl sie nur aus Grundton und Quinte bestehen. Ein Tongeschlecht muss einem akkord laut Defnition ja nicht zugeordnet werden. Von daher sollte man die zweiklänge denke ich auch dazuzählen^^

Edit: ich verweise ofiziell auf Akkord - Wikipedia
 
da wollen sich die metalheads durchsetzten^^

ja im grunde hast du da recht! sind für mich nunmal powechord und die bleiben das auch^^

wars ansonsten richtig was ich gesagt hab?
 
Und; hat jeder Akkord n Namen?

Ja, jeder Akkord lässt sich benennen.

Soulcircle schrieb:
und das weitet so weit aus das die namen der akkorden so lang sind das man sich den namen nicht mehr merken kann xD

Kann man schon. Für Menschen mit normalem Intellegenzquotienten, die von 1 bis 13 zählen können ist das möglich :D . Wenn man zu einem C-Dur-Akkord z.B. eine Septime und eine None (7. und 9.(2.)) der Tonleiter dazutut, dann ist es eben ein C7/9 (schreibtechnisch meist abgekürzt C9). Einfacher geht's eigentlich net und MErkprobleme sollten dabei noch nicht aufkommen ;) .
 
Ich denke ja auch nicht dass viele Leute sich 1000e von Akkorden einprägen..deshalb ist es vorteilhafter sich mit der Theorie auseinanderzusetzen, um die Akkorde selbst aufbauen und benennen zu können.
 
Wenn´s Dich wirklich interessiert, gibt´s zwei Wege:

1. Ohne Theorie
D GUITAR CHORDS
Schauen und staunen. Alle Chords zum Anklicken.
Oder eingeben, welche Finger Du wo greifst und Dir dann den Akkord anzeigen lassen.

2. Mit Theorie
Es gibt vom Grund-Akkord gesehen immer dieselben Abwandlungen. Also: für einen Akkord lernen und dann auf alle anderen Akkorde/Grundtöne transponieren.

x-Riff
 
da fehlen aber welche, an sich ist der zusammenklang von D; D#; E; F
auch ein akkord. na gut obwohl das ja schon mehr ein cluster ist, aber im
prinzip, gibts schon bei chopin harmonien, wo er übermäßige primen benutzt.
Und die konnte ich auf der Seite nicht finden, also vielleicht gibts sie ja, aber ich kenne mich mit der Jazzschreibweise jetzt nicht so superdoll aus.
 
da fehlen aber welche, an sich ist der zusammenklang von D; D#; E; F
auch ein akkord. na gut obwohl das ja schon mehr ein cluster ist, aber im
prinzip, gibts schon bei chopin harmonien, wo er übermäßige primen benutzt.
Und die konnte ich auf der Seite nicht finden, also vielleicht gibts sie ja, aber ich kenne mich mit der Jazzschreibweise jetzt nicht so superdoll aus.

Mit D und F hat Du eine kleine Terz: Also erstmal Dm.

Kommt 9 dazu (E) und b9 (Eb). Also "Dm b9/9"

Was wiederum die Grenzen der Akkordschreibweise aufzeigt und gleichzeitig deren Vorteil:

Grenzen: Eine vom Komponisten exakt vorgegebene Tonkombination (Spreizung) ist mit Akkordsymbolen nicht darstellbar. Denn niemand weiß, ob eine Septime innerhalb der Grundoktave, 1 Oktave höher oder 2 Oktaven höher liegen soll. Aber dafür gibt es ja Noten:D

Vorteile: Rock und vor allem Jazz beziehen ihre Vielfalt von Interpretation ja gerade davon, dass per Akkordsymbol eben nicht klar festgelegt ist

# in welcher Tonhöhe
# mit welcher Spreizung
# mit welchen Auslassungen (Quinte raus, Terz raus, Grundton raus..)
# mit welchen Umkehrungen

das Instrument klingen soll. Es wird eine Richtung festgelegt, aber nicht der exakte Weg dahin. Das obliegt dem Spieler, dem Arrangeur, der Besetzung. Wenn ich als Gitarrist nur Bass und Drums neben mir habe, habe ich eine ganz andere Aufgebe und werde ich die Akkorde anders auffassen und in anderen Lagen und Voicings spielen, als wenn neben mir 2 Keyboarder und 3 Bläser stehen.
 
wen man anstatt dis es sagen würde klänge das vernünftig, aber was wäre wenn man dis nehmen würde, wie würde der akkord dann heißen?

Ausserdem ist mir noch eingefallen das es in der polytonalität ja an sich auch ganz neue akkordbezeichnugen geben müsste, weil sie durch die konventionell akkordschreibweise eigentlich ihren sinn verlieren würden.
Ich meine wenn man z.B. Es7 und D7 übereinander legt und beide einzeln als dominante funktionieren, also Es7 nach As und D7 nach g.
Dann würde ja wenn man jetzt z.b. sagt das ist D7/maj7/b9/11/b13, ganz außer acht lassen das Es7 auch eine Funktion hat.
 
man kann diese Frage theoretisch beantworten. Frage ist nur ob man von allen theoretisch denkbaren Tonkombination ab 3 töne aufwärts ausgeht oder nur von den Akkorden die praktisch auf der Gitarre anwendbar sind (spielbar). Ein Klavier hat da ja ganz andere Möglichkeiten als eine Gitarre.
Weiterhin muss man darauf achten, dass man Akkorde welche die gleiche Struktur haben aber einen anderen Namen nicht doppelt gezählt werden sprich:
C6 - Am7/C . Hierzu müsste mann natürlich noch einbeziehen, dass der Akkorde in Oktavlage angeordnet ist. Also Am7/C = C-E-G-A.
Würde mich mal interessieren ob es wirklich einen fleißigen Menschen gegeben hat, der dies wirklich auf Mathematische und Musiktheoretische weise untersucht hat. Weiterhin könnte man diskutieren ob eine Skala als Akkord zählt oder nicht. Sprich alles was über 5 oder 6 stimmige Akkorde hinausgeht.
 
Würde mich mal interessieren ob es wirklich einen fleißigen Menschen gegeben hat, der dies wirklich auf Mathematische und Musiktheoretische weise untersucht hat.

Das wäre dann wohl die unpopuläre Akkord-Arbeit :D
 
man kann diese Frage theoretisch beantworten. ...

Man kann aber auch so einen Thread aus 2006 einfach mal ruhen lassen ;)

Mal ehrlich... wie findet ihr immer so olle Kamellen ;)
 
Ich denke es gibt unendliche. Man kann einfach irgendwas greifen, schon hat man einen Akkord. Hat zwar vielleicht keinen Namen und klingt nicht so gut, oder sogar Schei?e, aber ist ein Akkord
 
Für alle 3 stimmigen Akkorde innerhalb einer Oktave müsste gelten 12 hoch 3 abzüglich der Doppelungen ...
Also 1728 - X
Aber ich komme nicht auf das X ... :(
 
Angenommen man hat 12 Töne zur Auswahl, aus denen man Dreiklänge bildet bei denen jeder Ton nur einmal vorkommt, dann ergeben sich 220 Kombinationen.
Weitet man das ganze auf Vierklänge aus, dann kommen nochmal 495 Kombinationen hinzu, also insgesamt 715 Drei und Vierklänge. Natürlich völlig unabhängig davon, wie dissonant sie klingen mögen :D

Diese Zahlen sind der sogenannte "Binomialkoeffizient" oder auch "n über k". Das rechnet man so:

n!
------------ = Kombinationen ohne Wiederholungen
k! * (n-k)!

(! = Fakultät)

Beliebtes Rechenbeispiel (eigentlich genau das gleiche wie oben), Lotto: Man hat 49 Zahlen zur Auswahl (=n) und mit 6 ausgewählten (=k) ergeben sich 13983816 Kombinationen.

@Klangbutter, das was Du berechnet hast wäre mit doppelt oder dreifach vorkommenden Tönen.

Ich denke es gibt unendliche. Man kann einfach irgendwas greifen, schon hat man einen Akkord.

Nicht ganz. Wenn man sich innerhalb einer Oktave bewegt und alles zwischen 2-Klang und 6-Klang (mehr geht auch einer 6-saitigen Gitarre einfach nicht), dann gibt es 2497 Möglichkeiten. Vorausgesetzt man kann die Finger seeeeehr weit spreitzen :D
 
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