Wie viel ist ein kawai K200 ATX noch wert?

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Guiterrorist
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da meine Freundin ab Oktober in eine andere Stadt ziehen muss (wegen Musik Studium) und dort kein Platz für ein richtiges Piano ist (zumindest nicht dauerhaft), braucht sie etwas, das transportabel und bei nichtgebrauch unter dem Bett zu verstauen ist.
Momentan besitzt sie ein kawai k200 atx II, das erst 1,5 Jahre alt ist (momentaner Neupreis 6300 Euro).
Das Klavier wurde nie bewegt, nur damals aufgebaut von der Spedition und seitdem zwei mal von einem klavierbauer gestimmt. Haustiere sind keine vorhanden.
Mit dem Klavier allgemein ist sie nicht allzu sehr zufrieden, gerade was den Klang betrifft (klingt mit Kopfhörer in der silent Funktion besser, als natura).

Da die Wahl des Übungsgerätes jetzt auf ein stagepiano (Roland FP90 oder RD800 o.ä.) fällt, haben wir einen örtlichen musikhändler angefragt ob man da das alte Klavier eventuell dran geben könnte bei Kauf eines neugerätes.
Dieser zeigte Interesse und hat jetzt gefragt wie viel sie dafür noch will.
Was meint ihr ist realistisch mit den gegebenen Randbedingungen?

Gruß,
Flo
 
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Ich habe seit Juni exakt dasselbe Modell. Warum ihr der akk. Klang jetzt nicht gefällt, kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber darum geht's ja nu grad nich, und die Geschmäcker sind ja auch verschieden. :)
Auf meiner Suche damals bin ich über 1 Angebot für ein gebrauchtes K200-ATX2 gestolpert für 5900 Euro. Nun hatte das natürlich entsprechend Händlergarantie usw.
Also ich denke mal, sofern das Klavier noch tadellos aussieht (wirklich NULL Kratzer usw.) dann dürften wohl so 5k0 - 5k5 realistisch sein.
 
Wenn der Klang nicht stimmt, dann wurde das Klavier vielleicht gar nicht richtig auf den Standort optimiert?
Sowohl am Raum wie am Klavier lässt sich auch mit überschaubaren Beträgen akustisch Einiges verbessern.

Bei einem Privatverkauf muss der Käufer noch die Speditionskosten zuschlagen und ein Händler-Extra wie die erste Stimmmung am neuen Standort fällt auch weg.
Bei einem Neupreis von 6.300 inkl. Transport und Stimmservice könnte es daher nicht unbedingt einfach werden, 5.000 EUR oder mehr zu erzielen.

Ein Händler muss bei Inzahlungnahme noch seine Beanspruchung an Stellfläche und Beratung sowie seine Marge kalkulieren. An einem Mittelklasse-Digitalpiano verdient er sich vermutlich auch nicht gerade fett, soll heißen: der Abschlag für den Privatverkäufer kann schmerzhaft werden. Auch bei der häufig erwähnten Alternative "Kommissionsverkauf" braucht der Händler seinen Anteil, außerdem sieht man erst nach dem Verkauf sein Geld.

Gruß Claus
 
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