areta87
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Seit über 60 Jahren begleitet mich mein Seiler-Klavier (Baujahr 1931, Erbstück von meiner Mutter) durch verschiedene Häuser. Anfangs Altbau mit Ofenheizung, dann Altbau mit Zentralheizung, später renovierter Altbau mit Fußbodenheizung. Der Stimmaufwand hing aber nie von der Wohnung ab, sondern von der Intensität der Nutzung.
Selbstverständlich stand das Instrument nie an einer Außenwand. Irgendwelches Brimborium mit Klimakontrolle usw. wurde nie gemacht. Trotz Fußbodenheizung war immer eine ständige (ungewollte) Belüftung durch Fensterritzen, Türspalte, undichtes Dach etc da. Hat natürlich seinen Preis gekostet an Heizenergie.
Mit Altbau meine ich wirklich ein altes Gebäude: das erste so von 1920, das letzte von 1846! Natürlich modernisiert, eben mit Fußbodenheizung.
Jetzt bin ich umgezogen, in meinen Altersruhesitz. Niedrigenergiehaus, KfW-60. In jedem Zimmer ist eine ca. 30 cm Durchmesser große verstellbare Zwangsentlüftung an der Wand, alle maximal offen. Trotzdem muss die ganze Wohnung dreimal am Tag durchgelüftet werden durch großzügiges Öffnen der Fenster, sonst ist die Luft zu feucht (Brille beschlägt, man schwitzt leicht).
Was bewirken die Temperaturstürze auf das Klavier? Und die Luftfeuchtigkeit ändert sich ja auch sehr plötzlich und heftig.
Die Fußbodenheizung hat das Klavier schadlos überstanden. Der Resonanzboden ist dicht wie ein U-Boot Auch der Transport hat die Stimmung nicht wesentlich beeinträchtigt. Mehr Sorgen bereitet mir die im Haus spürbare Geräuschbelästigung, zumal ich in den Berufsjahren vor dem Ruhestand kaum zum Üben kam, meine Mitbewohner also mit Tonleitern, Spreizübungen und Etüden traktieren muss. Und nach Noten spielen klingt wie bei einem Fünfjährigen, der gerade damit anfängt...
Hat einer der Mitlesenden Erfahrungen mit Klavier (kann auch Flügel sein ) und Niedrigenergiehaus?
Selbstverständlich stand das Instrument nie an einer Außenwand. Irgendwelches Brimborium mit Klimakontrolle usw. wurde nie gemacht. Trotz Fußbodenheizung war immer eine ständige (ungewollte) Belüftung durch Fensterritzen, Türspalte, undichtes Dach etc da. Hat natürlich seinen Preis gekostet an Heizenergie.
Mit Altbau meine ich wirklich ein altes Gebäude: das erste so von 1920, das letzte von 1846! Natürlich modernisiert, eben mit Fußbodenheizung.
Jetzt bin ich umgezogen, in meinen Altersruhesitz. Niedrigenergiehaus, KfW-60. In jedem Zimmer ist eine ca. 30 cm Durchmesser große verstellbare Zwangsentlüftung an der Wand, alle maximal offen. Trotzdem muss die ganze Wohnung dreimal am Tag durchgelüftet werden durch großzügiges Öffnen der Fenster, sonst ist die Luft zu feucht (Brille beschlägt, man schwitzt leicht).
Was bewirken die Temperaturstürze auf das Klavier? Und die Luftfeuchtigkeit ändert sich ja auch sehr plötzlich und heftig.
Die Fußbodenheizung hat das Klavier schadlos überstanden. Der Resonanzboden ist dicht wie ein U-Boot Auch der Transport hat die Stimmung nicht wesentlich beeinträchtigt. Mehr Sorgen bereitet mir die im Haus spürbare Geräuschbelästigung, zumal ich in den Berufsjahren vor dem Ruhestand kaum zum Üben kam, meine Mitbewohner also mit Tonleitern, Spreizübungen und Etüden traktieren muss. Und nach Noten spielen klingt wie bei einem Fünfjährigen, der gerade damit anfängt...
Hat einer der Mitlesenden Erfahrungen mit Klavier (kann auch Flügel sein ) und Niedrigenergiehaus?
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