Wie verbinde ich ein Mischpult an PC-Lautsprecher und E-Piano?

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W******6
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Hallo,

ich habe das Logitech Z-680 System und ein yamaha p155 und möchte mir einen mixer yamaha mg102c zulegen. dieser hat einen xlr ausgang. den pc benutze ich nicht, der bleibt aus. nur den mixer, das epiano und die boxen. der piano sound soll verändert werden können. nun ist die frage wie verbinde ich das ganze.

meine PC-Lautsprecher haben diese Anschlüsse an der steuerungseinheit: Coax und optical (beides digital), und dann die ganz normalen 3,5mm eingänge (front, center/sub, rear). Wenn ich es richtig verstehe, brauche ich ein XLR auf 3,5mm Stereo Kabel. Dann verbinde ich den Mixer mit den Boxen bzw. der Steuerungseinheit (XLR nach front 3,5mm). Und dann ein 3,5mm Kabel in den Mixer und ins Digitalpiano (mit adapter). ist das richtig so?
 
Eigenschaft
 
Wo hat denn der Mixer einen XLR-Ausgang? Also die Fotos, die ich im Netz vom MG 102C finde, haben auschließlich Klinken-Ausgänge. Also brauchst du ein 2X 6,3mm Mono-Klinke auf 1x 3,5mm Stereoklinke.
NiXon Twin Audio Cable WPP 3m


Dient der AUX-Out an der Rückseite des Pianos als "normaler" Ausgang? Dann nimmst du den und gehst mit zwei 6,3mm-Klinkenkabeln in einen Stereokanal des Mixers:
[URL="http://www.musik-service.de/nixon-twin-audio-cable-pp-3m-FLink-prx395751240de.aspx"]NiXon Twin Audio Cable PP 3m
[/URL]
 
Moinsen !

Kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, was Du genau willst. Wenns nur darum geht, Dein Piano mit dem Logitech zu verbinden, gehst Du aus einem der beiden Kopfhörer-Ausgänge mit 6,3 Stereo-Klinke raus und mit 3,5 Stereo Klinke in die Logitech Steuereinheit rein.
Ein Mischpult ist dazu nicht notwendig.
Klänge "verändern" kannst Du mit dem Mischpult lt. Beschreibung mit Hilfe des "eingebauten Digitaleffekts" (Chorus, Flanger, Phaser, Hall), aber da scheint mir ein solches Mischpult eher aufwändig.
Zur genauen Beschreibung des Mischpults und der Anschlüsse hilft ein Blick in die Gebrauchsanweisung.
Link ==> http://www2.yamaha.co.jp/manual/pdf/pa/german/mixers/mg82cx_de_om.pdf

Gruß
Ivar
 
Der TE fragt aber nach einem MG 102C, das hat keine Effekteinheit. :rolleyes:
 
Achso, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass er eben PC und Piano (oder noch was anderes...) über die Boxen laufen lassen will, und dazu dann das Mischpult braucht. Wenn es aber wirklich nur darum geht, den Klang des Pinaos irgendwie zu manipulieren, dann ist das mit dem Mischpult wenig sinnvoll.
 
@ Sir Stony... Danke, hast Recht. Hatte nicht die ganze Gebrauchsanleitung durchgelesen :gruebel: . Dann macht das Mischpult erst recht wenig Sinn (oder "Effekt"), außer ein wenig am EQ drehen.

Gruß
Ivar
 
hallo, danke für die auskünfte. der mitarbeiter bei thomann erklärte mir, dass das teil einen xlr ausgang hat und ich ein solches kabel benötige (XLR nach Boxen). das ist aber soweit ich das beurteilen kann fürs mikrofon? da steht nämlich:


  • 2 Mono Mikrofon-/Line-Inputs (XLR/Klinke)
  • 2 Mono Mikrofon-/Stereo-Line-Inputs (XLR/2xKlinke)
  • 2 Stereo Line-Inputs (je 2xKlinke)
https://www.thomann.de/de/media_bdbviewer_AR_109572.html?image=0

Die schwarzen müssten die XLR Ausgänge sein.

Was ich möchte ist den Pianosound etwas heller klingen lassen mit dem EQ, Effekte brauche ich nicht. Standardmäßig klingt er nämlich etwas dumpf (was nicht an meinen Boxen liegt!). An den Pianoeinstellungen selbst habe ich schon rumgespielt, bringt aber nicht viel *seufz*. Ich benutze den Kopfhörerausgang für die Stereo wiedergabe (6,3mm), da ich mit den AUX Ausgängen nur Mono Sound hinbekomme. (Für Stereo bräuchte ich 2 Aktiv Boxen). PC will ich nicht dranhängen. Geht das nun? Das erste Kabel, was ultima gepostet hat, scheint mir richtig zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzigen XLR-Anschlüsse an dem Mischpult sind die Mikrofoneingänge.

Was ich möchte ist den Pianosound etwas heller klingen lassen mit dem EQ, Effekte brauche ich nicht. Standardmäßig klingt er nämlich etwas dumpf (was nicht an meinen Boxen liegt!).
An sich halt ich es schon für Fragwürdig, ob man in dem Fall einen analogen EQ einschleifen sollte. Aber wenn es denn Sein muss, dann ist da ein komplettes Mischpult nicht das richtige. Du bezahlst da ja für ganz viele Sachen mit, die du gar nicht brauchst, während der Teil, den du haben willst - also der EQ - ziemlich schlecht ist. EIn reiner Equializer als Effekt wäre da wohl sinnvoller.

Ich benutze den Kopfhörerausgang für die Stereo wiedergabe (6,3mm), da ich mit den AUX Ausgängen nur Mono Sound hinbekomme. (Für Stereo bräuchte ich 2 Aktiv Boxen)
Du brauchst für Stereo logischerweise immer zwei Boxen, die hast du doch jetzt auch (du hast sogar mehr also zwei Boxen). Bei Stereo hat man immer zwei Signale, die auf zwei Kabeln laufen. Allerdings sind die bei der Kopfhörer Buchse sowie beim Logitch Soundsystem in einem Kabel integriert, also da laufen zwei Leiter in einem Kabel untergebrhact, und am Ende hat man Stereoklinken. Im "Professionelleren" Bereich ist das aber -außer eben bei Kopfhörern - nicht üblich, da hat man stattdessen zwei getrennte Kabel. Daher hat auch das DigitalPiano zwei Buchsen (L und R) und ebenso bestehen die Stereo EIn- und Ausgänge am Mischpult (bis auf den Kopfhörerausgang) auch aus zwei Buchsen. Daher dann ja auch das von mit genannte Y-Kabel zwischen Mischpult und Boxen, weil du eben beide 6,3mm-Klinkenanschlüsse nutzen musst. Und ebenso musst du beide 6,3mm-Klinkenanschlüsse des Piano-AUX-Ausgang nutzen.

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das Piano so dumpf klingt, dass du da das Bedürfnis nach einem EQ hast. Das wäre dann ja fast eine Fehlkonstruktion. Naja, aber glaub ich mal einfach so. Würdest du das Logitech System jetzt nur noch zum Pianospielen nutzen? Also da würde ich das lieber verkaufen, das Geld fürs Mischpult soweiso nicht ausgeben, und ein ordentliches Paar Aktivmonitore kaufen.

Wie auch immer: Ein Digitalpiano über ein 5.1-Set laufen lassen (wo du ja eh nur zwei Boxen + Sub nutzt), und dazwischen dann zwecks "mehr Höhen" ein Mischpult hängen - das klingt alles irgendwie nicht so wirklich sinnvoll...

EDIT: Eigentlich ist der Thread hier ja auch falsch, weil es gar nicht ums aufnehemn geht. Aber ist jetzt auch kein problem, bei der Frage, wie man das Mischpult anschließt kann, können wir dir ja helfen. Aber ich finde weiterhin das ganze Vorhaben an sich fraglich. Jetzt wollte ich dir den Hinweis geben, dass du lieber mal bei den Experten im D-Piano-Forum nachfragst bezüglich "Klangervbesserungen bei meinem D-Piano" oder so ähnlich. Jetzt habe ich aber gesehen, dass du das ja eigentlich schon gemacht hast:
https://www.musiker-board.de/digitalpianos-keys/406456-die-besten-monitore-fuers-digitalpiano.html
Bessere Monitore planst du offenabr also soweiso?
Und konkreter hier:
https://www.musiker-board.de/digitalpianos-keys/405702-boxen-mixer-fuer-p-155-a.html
Und da hat ja auch schopn jemand gefragt, ob wirklich das D-Piano das problem ist (also oib das wirklich zu dumpf klingt). Ich würde da ehrlich gesagt an der Frage dranbleiben.
 
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Hallo Sebastian,

gibt es denn so genannte Stand-Alone Equalizer? das habe ich ja noch nie gesehen...

richtig, ich plane schon auf aktivmonitore umzusteigen, bloß habe ich mich da noch längst nicht entschieden welchen ich da nehme. die einen sagen das die andern sagen das. ist eine schwierige entscheidung für mich.

also es ist bei dem epiano so: es gibt 2 piano sounds. der eine klingt dumpf, der andere hell. ich würde den hellen ja auch benutzten und es wäre kein problem, aber leider ist der bass da so gering, dass ich dann doch den ersten bevorzuge.

ich glaube eigentlich nicht dass es noch weitere möglichkeiten gibt außer nem eq oder mischpult den klang zu verbessern. zumindest kenn ich da wirklich nichts... aber in dem einem thread (boxen + mixer) kann ich ja mal noch nachfragen.
wenn dir das mit dem mischpult nicht sinnvoll vorkommt, was könnte ich stattdessen tun? das ist dann für mich die frage.

edit: habe jetzt ein paar EQs gesehen, ich denke das ist das was ich suche. von 79€ bis 3500€ gibts da ja alles, könnt ihr mir da einen empfehlen? mehr wie 150€ soll er nicht kosten.
 
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Hi !

Einen EQ kann ich Dir jetzt nicht empfehlen, aber wenn Du nicht so viel Geld ausgeben möchtest, wäre, vor allem wenn Du -wie im anderen Fred geschrieben - auch noch eine Gitarre anhängen willst, vielleicht ein Kleinmixer wie der Behringer 802, oder der etwas größere 1002 FX (mit zusätzlichen Effekten) bzw der Phonic AM 440 D (ebenfalls mit zusätzlichen Effekten) eine Möglichkeit.
Wenn der Equipment-Dealer Deines Vertrauens auch noch eine Geld-zurück-Garantie hat, gehst Du ja kein Risiko ein.

Gruß
Ivar
 
hallo ivar,

also doch einen mixer. das ist ja interessant :)
die gitarre will ich nur dranhängen, wenn sich das auch lohnt. im anderen thread wurde ja auch gesagt, dass der gitarrenklang über studiomonitore nicht so der hit ist. deswegen hat das piano erstmal vorrang.
warum würdest du mir von einem equalizer abraten?
 
Also die EQs an diesen Kleinmixern sind da kaum geeignet, überhaupt ist das schon ein etwas ungewöhnlicher Fall.
Vor allem schiebe ich es auf die Lautsprecher. Die Klänge dieser Digitalpianos sind zwar nicht die Oberklasse, aber doch schon durchaus brauchbar. Diese Klänge sind unterschiedlich weil sie eben auch verschiedene Originalinstrumente nachbilden sollen, und die waren nunmal auch verschieden. Hast du mal die Brilliance Einstellungen ausprobiert?

Ansonsten wäre mein Ansatz dazu (ist aber nicht mit 150Eu machbar):
-erstmal halbwegs vernünftige Lautsprecher verwenden, diese Logitech Dinger sind zum Musikmachen völlig ungeeignet, weil sie nichtmal ansatzweise realistisch klingen. Sowas ab KRK RoKit 5 würde schon passen.
-Einen digitalen Multieffekt hinter das Piano hängen, diesen könnte man wohl sogar per MIDI zusammen mit den Presets das Pianos umschalten, so dass deine Sounds direkt mit individuell angepasstem Effekt bzw eben EQ versehen werden. Wenn du so ein Setup gut eingerichtet hast, bist du damit sehr flexibel und komfortabel - und klanglich den typischen internen Effekten deines Pianos klar vorraus. Vermutlich würde hier ein Behringer Virtualizer "FX2000" bereits völlig ausreichen. Kostet nicht viel, kann aber für den Hausgebrauch eine ganze Menge.
 
hallo sir stony,

kannst du mir sagen warum du ein multieffektgerät gegenüber einem equalizer bevorzugen würdest? effekte brauche ich wie gesagt nicht, nur die eq einstellungen sind mir wichtig.
 
Weil das Effektgerät auch als EQ eingesetzt werden kann, und im Gegensatz zu reinen analog EQs mit Presets und MIDI viel individueller auf die verschiedenen Klänge angepasst werden kann, dabei aber auch nicht mehr kostet. Das alleine ist Grund genug, finde ich.
 
hallo sir stony,

ich habe mal eben mit dem großen T gemailt und sie meinten, dass man damit zwar gute ergebnisse erzielen kann, aber genauso auch den ganzen klang zunichte machen kann, wenn man sich damit nicht auskennt. daher würden sie mir zu einem equalizer raten, wenn es nur um die klangregelung geht.

ist es wirklich so schwer so ein teil zu benutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Klang versauen anstatt verbessern kann man mit einem gewöhnlichen Equalizer ebenso. So ein Multieffekt ist vielleicht fürs erste nicht so selbsterklärend, aber es ist auch kein Buch mit sieben Siegeln. Lad dir doch einfach erstmal das Handbuch runter und mach dich mit den Möglichkeiten vertraut, dann kannst du dir immernoch überlegen ob es so schlimm oder vielleicht doch eine gute Lösung ist. Schwer ist was anderes; ein Physikstudium, zum Beispiel. Schließlich planst du ja eigentlich, hauptsächlich den EQ Effekt zu verwenden, du musst also garnicht sämtliche Parameter aller Effekte in- und auswendig lernen, wenn du sie nicht benutzt.
 

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