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Wie teilt man die Einnahmen in der Band am besten auf?

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Caisaron
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Hallo Forum-Gemeinde,

kürzlich haben wir eine Band gegründet und machen uns nun langsam Gedanken darüber, wie künftige finanzielle Einnahmen (GEMA, GVL, Honorare) am gerechtesten verteilt werden können.

Konkret besteht unsere Band in folgender Konstellation:
Person 1 - Komponist, Texter, Programming, Keyboards
Person 2 - Vocals, Programming
Person 3 - Vocals

Könnt ihr Tipps geben?

Wir sind für jede Hilfe dankbar!
 
Eigenschaft
 
hm, verdient vielleicht erst mal geld....
 
Genau das ist ja das Ding. Unser Album wird in den nächsten Wochen fertig gestellt. Ein Plattendeal zeichnet sich auch ab. Und danach stehen schon einige Konzerte an. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass in Kürze Geld fließen wird. Dass es da nicht um riesen Beträge geht, steht natürlich außer Frage. Aber was ist eine gerechte Verteilung?
Uns ist es einfach wichtig, späteren Ärger zu vermeiden. Deshalb möchten wir gern wissen, wie ihr das macht.
 
Entweder Brüderlich: Jeder ein Drittel oder

Person 1: 57,13% (bezahlung für vier dienste)
Person 2: 28,58% (bezahlung für zwei dienste)
Person 3: 14,29% (bazahlung für einen dienst)

Insgesamt waren es sieben sachen: 100 durch 7 ~14,29 mal jeweilige anzahl!
 
Hallo Forum-Gemeinde,kürzlich haben wir eine Band gegründet und machen uns nun langsam Gedanken darüber, wie künftige finanzielle Einnahmen (GEMA, GVL, Honorare) am gerechtesten verteilt werden können.

Sorry, wenn ich etwas verspätet noch meinen Senf dazu abgeben, aber ich war mal wieder eine Woche unterwegs und damit off board.

Über die Verteilung der Einnahmen von GEMA und GVL braucht Ihr Euch gar nicht zu streiten, weil es da fixe Regelungen gibt.

Von der GEMA bekommen nur die dort jeweils als Autoren gemeldeten Mitglieder Geld. Üblicherweise sieht das so aus:
Ist ein Musikverlag beteiligt (und vielfach bekommt man ja heute nur noch einen Labeldeal, wenn man die Verlagsrechte auch gleich an den dort angedockten Musikverlag abtritt), dann gilt folgender Verteilungsschlüssel:

40 % der GEMA-Tantiemen an den Musikverlag
30 % an den/die Komponisten
30 % an den/die Textdichter.

Ist kein Musikverlag mit im Boot werden die GEMA-Tantiemen quasi brüderlich geteilt:
50 % für den/die Komponisten
50 % für den/die Textdichter.

Wenn in einer Band also nur zwei für die Kompositionen/Texte "zuständig" sind, dann bekommen auch nur die beiden von der GEMA KOhle. Ob eine Band daraus eine eher "brüderliche" Beteiligungs- oder Verteilungsformel findet, ist dem jeweiligen "freundschaftlichen Verhältnis der Musiker untereinander aufzubürden.

Eine Band kann aber auch sagen: bei uns hat einer die Idee und am Song feilen alle, deshalb sind wir alle die Autoren.
Dann müssen aber auch z.B. alle fünf Bandmitglieder jeweils GEMA-Mitglied werden, um an der Ausschüttung beteiligt zu werden.

***

Zur GVL. Dort bekommt nur der ausübende Künstler Geld aus der Erstverwertung der Songs. Auch hier sind wieder von jedem einzelnen Musiker die Belege (REchnungen, Ausschüttungsgutschriften etc.) separat bei der GVL einzureichen.
Auf die nachweisbaren Summen, gibt es dann von der GVL nochmals ca. 30 Prozent (wechselt jedes Jahr etwas) an zusätzlicher Kohle.

***

GUT ist es, wenn man - wie Ihr - diese finanziellen Dinge bereits im Vorfeld bespricht. Da ist man i.d.R. noch "gut Freund".

Es sollte aber immer über die Verteilung des Nettoerlöses gesprochen werden. UND: es sollte natürlich die zunächst zu bezahlenden Unkosten nicht vergessen werden.

Will heißen:
Mit welchem Auto fährt man zu den Gigs - dafür gibt es extra Kilometergeld (nicht nur die Benzinquittung von der Tanke sondern auch die Abnutzung)
Aus welchem Topf wird die Wartung der ggf. Band-eigene PA/Lichtanlage bezahlt (ggf. ein festes Budget einplanen).
Gleiches gilt für alle anderen Ausgaben, die als Bandgesamtleistung zu tragen sind, sofern das später z.B. Eure Plattenfirma nicht macht/übernimmt (Plakate...)
Je nachdem, wem die Backline gehört, gilt selbiges analog natürlich ggf. auch für das andere Equipment.

SOLLTE es von einer Plattenfirma oder einem Musikverlag mal Vorschüsse geben, dann seid VORSICHTIG und bunkert einen Teil dieses Budgets auf einem Konto. Denn je nachdem, wie Euer Vertrag gestaltet ist, kann es zu Rückforderungen (Retouren der Tonträger / weitere verrechenbare Leistungen etc.) kommen.
Da haben schon manche Bands böse Überraschungen erlebt und waren pleite, als die Plattenfirma von ihnen wieder Geld zurück haben wollte.

Also nicht nur an das Verteilen von Einnahmen denken sondern auch beachten, ob das nur geliehenes Geld ist oder einem wirklich gehört.

EDIT:
Metus schrieb:
hm, verdient vielleicht erst mal geld....
Das ist natürlich der geilste Satz und die Grundvoraussetzung aller Ding...

lg.
 
Hallo Leute,
ich bin ziemlich unerfahren im Musikgeschäft. Deswegen meine Nachfrage.

Man stelle sich folgendes fiktives Szenario vor:

Ich und mein Kumpel haben gemeinsamm zeitlang "zum Spaß" etwas musiziert. Dann habe ich die Initiative ergriffen und einen Gitarristen und einen Sänger gefunden. Der Gitarrist hat einen Basisten "mitgebracht". So entstand die Band:
Person 1 (Adam): Sänger
Person 2 (Bernd): Gitarre 1, Komponist, Texter (von den meisten Songs)
Person 3 (Claus): Gitarre 2, Komponist, (manche Songs)
Person 4 (Dieter): Bas
Person 5 (Edward): Schlagzeug, Texter (Manche Songs), Organisator (Proberaum, Termine, usw.)

Die Namen der Musiker sind Fantasienamen (alfabetisch).

Der Bandname ist ein "gemeinsammes" Werk.

Wir sind Bekannte aber keine "dicken" Freunde.

Die meisten Songs komponiert und textet der Bernd. In der Probe verändern wir die Kompositionen etwas (Aufbau, Breacks usw.)

Noch wird kein Geld verdient, aber wer weiß... Und ich möchte jetzt schon die Materielle Seite des Spaßes geregelt haben.

Verstehe ich das richtig, dass es (vereinfacht) 3 Einnahmequellen gibt?
1. GEMA
2. GVL
3. "Direkteinnahmen" (Bezahlte Gigs, Verkauf von T-Shirts u.ä.).

In welche Kategorie gehen Einnahmen aus dem Verkauf von CD`s, Dawnload von Songs usw.? Also aus dem direkten Vertrieb der Songs.

Nun kommen die Fragen:
1. Von der GEMA kriegten nur der Komponist und der Texter die Kohle. Aber, wenn die "Erstkompositionen" in den Proben noch abgeändert werden, ist er dann immer noch der Komponist? Ab wann gilt so ein Song als ein gemeinsammes Werk?
2. Die Einnahmen von GVL verstehe ich nicht so richtig. Ist das so, dass die Musiker, die bei der Aufnahme der Songs mitgewirkt haben auch zum gleichen Anteil die Kohle kriegen?
3. Sonstiege Einnahmen. Werden die einfach "brüderlich" auf die Bandmitglieder aufgeteilt?
4. Was passiert, wenn z. B. der Sänger wechselt?

Fragen über Fragen.... vielleicht könnt Ihr mir, einem Greenhorn :redface: :confused: :gruebel:, trotzdem ein Paar Tips / Informationen geben.
Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
ambee
  • Gelöscht von Sticks
  • Grund: Danke, hat sich erledigt.
Hi, ich versuch's mal kurz und knapp:

In welche Kategorie gehen Einnahmen aus dem Verkauf von CD`s, Dawnload von Songs usw.? Also aus dem direkten Vertrieb der Songs.

Kategorie 3

Zu 1.:

a) ja
b) wenn jemand anderes was Relevantes zur Melodie beiträgt, das Arrangement ist ohne Bedeutung. In der Praxis kann man beliebig die "Urheberanteile" verteilen und bei der GEMA anmelden, z.B. jeder der fünf Bandmitglieder 20 % auf Text und Musik. "Vor dem Gesetz" ist das Urheberrecht aber nicht übertragbar und es gilt im Streitfall immer der tatsächliche Beitrag (der sich u.U sehr schwer "beweisen" lässt).

Zu 2.: Vergiss die GVL. Der Verteilungsmodus wurde dieses Jahr geändert und es sieht zu 99,9% so aus, dass nur noch Künstler mit einer hohen Zahl an Sendeeinsätzen relevante Auschüttungen erhalten. Wer genau wie, was, wo, wann bekommt, steht alles in den Sternen.

Zu 3.: Wie man es vereinbaren will. Ist nichts vereinbart, gilt die Band im Zweifel als GbR und es gelten die entsprechenden Bestimmungen nach dem BGB (hier Gewinn und Verlust wird zu gleichen Teilen auf die Mitglieder verteilt).

Zu 4.: Wie man es vereinbaren will. Ist nichts vereinbart, gilt die Band im Zweifel als GbR und es gelten die entsprechenden Bestimmungen nach dem BGB (hier GbR ist nach Kündigung eines Gesellschafters aufzulösen).

Will man alles sauber regeln braucht es einen Gesellschaftsvertrag. Benutze die SuFu, dazu wurde hier schon sehr viel ausführlich diskutiert.
 
...als Ergänzung für den "Fall der Fälle" würde ich Euch übrigens auch empfehlen, Euch nicht nur über die Kohle im Erfolgsfall Gedanken zu machen, sondern auch über folgende "Misserfolgs"eventualitäten:
- Ausstieg von Bandmitgliedern / Auflösung der Band (wer zahlt dann den Proberaum, wie schnell "darf" man raus...)
- "Rechte" am Bandnamen, Verwendung von Songs etc. nach einem eventuellen Ende der Band
- Umgang mit Anschaffungen "für die Band", wem gehört was, etc.

Denn: Wenn's gut läuft und Ihr Kohle scheffelt ist doch alles super und im Zweifelsfall egal, wer nun ein paar Tausende mehr oder weniger kriegt. Die Probleme gibt's doch in 95% der Fälle dann, wenn's eben NICHT läuft und man nicht in "guten Zeiten" Vereinbarungen für die "schlechten Zeiten" getroffen hat. Das muss jetzt auch nicht alles ein "Vertrag" sein - auch drüber reden reicht. Aber: aufschreiben hilft (gerade auch psychologisch), ist gut gegen Vergessen und eine Unterschrift unter einem wie auch immer rechtskräftigen Dokument ist durchaus eine moralische Hürde.
 
Bei uns zahlt jeder seinen Kram selbst.
Einnahmen werden in ner großen Kasse gesammelt.
Proberaum zahlen wir extra.
Geld das wir bei Gigs bekommen nutzen wir zur Spritkostendeckung oder sparen es für evtl Tonstudiobuchung.
Wenn einer gehen will dann bitte.
Wir hatten bisher nie das Problem weil der feste Bestandteil (Git/1.Voc, Bass/2.Voc, Drums) immer zusammen halten.
Rechte bleiben bei der Band und fertig
 
Wir hatten bisher nie das Problem weil der feste Bestandteil (Git/1.Voc, Bass/2.Voc, Drums) immer zusammen halten.
Rechte bleiben bei der Band und fertig

Nicht falsch verstehen - ist ja supi, wenn bei Euch alles gut klappt. Aber Du glaubst nicht, unter was für kleinen Themen schon Bands zerbrochen sind und sich Freunde bitter zerstritten haben...

Aber: Ihr habt ja eine Regelung, und dann ist's gut. Ich wollte dem TE nur nahelegen, sich nicht nur über die Geldverteilung Gedanken zu machen, sondern auch über die anderen "wichtigen" Themen...
 
Rechte bleiben bei der Band und fertig

Und wenn der Songwriter keinen Bock mehr hat und die Band verlässt, darf die Band mit den Songs machen was immer sie will und der Songwriter hat Pech gehabt? Mutig mutig ;)

In diesem Sinne noch eine Frage an die Allgemeinheit: Nehmen wir an, der Songwriter hat sich bei der GEMA angemeldet und die Bandsongs eintragen lassen. Dabei hat er jedes Bandmitglied, obwohl im rechtlichen Sinne nicht Miturheber der Songs, an den Ausschüttungen beteiligt (und das auch so bei der GEMA angegeben). Jetzt hat er die Schnauze voll von der Band, zieht von dannen und übt seine Songs mit seiner neuen Band ein. Dafür muss er die anderen an den Einnahmen beteiligten ehemaligen Bandmitglieder aber nicht "um Erlaubnis" bitten, nur weil er sie damals am Gewinn beteiligt hat, oder? -> Allerdings würden sie immer noch Geld erhalten, wenn der Songwriter die Songs mit seiner neuen Band wo auch immer spielt, richtig?

Und wie verhält es sich, wenn der Sänger einen Text schreibt, aber noch keine Melodie hat, aber den Text schonmal in die Probe bringt und dann, AUF BASIS DES GITARRENSPIELS DES GITARRISTEN, eine Melodie findet?


Und noch ein Wort an den Threadersteller: Bedenkt auch, dass die GEMA nicht nur Vorteile bringt. Vor allem für so kleine und unbekannte Bands überwiegen zunächst die Nachteile.
 
Hallo Leute,
erstmal vielen Dank für die Antworten und sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich war leider verhindert (gesundheitlich und dann beruflich).

Eure Aussagen sind sehr interessant, auch wenn es sich herausstellt, dass es keine allgemeingültige "Patent-Lösungen" gibt.

Ich denke eine Band (die Bandmitglieder) sollte direkt am Anfang des gemeinsammen Mitwirkens über die Verteilung der Kosten reden und eine Regelung finden. Bei uns bereits geschehen: Einer ist für das Organisatorische zuständig und damit hat er auch die "Kasse". Jeder Bandmitglied zahlt 1/5 der Kosten und fertig. Das ist bis jetzt klar und auch kein Problem.

Zimlich bald, spätestens vor den ersten Einnahmen, muss über die Verteilung der Einnahmen geredet werden und hierzu auch eine Regelung gefunden werden. Ich glaube, wir sollen nicht zu lange damit warten. Es wäre schade, wenn wir viele Songs einüben und dann wegen der Kohle uns zerstreiten und es gar nicht zu Auftritten käme.

Ich werde demnächst ein Gespräch darüber einleiten und dann werden wir sehen, was die Bandmitglieder darüber denken.

Nochmals vielen Dank für die Antworten.
 
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Hi,

ich weiß ja nicht, in welchen Sphären Eure Einnahmen so sind und was das Ziel der Band ist. Wenn Ihr eine Coverband seid, die auf Auftritte und Kohle für den Lebensunterhalt aus ist, gibt's nämlich andere Diskussionen als wenn ihr eine aufstrebenden Band mit eigenen Songs etc. ist, die sich einen Namen machen will und irgendwie "rauskommen" möchte.

Meine Standard-Empfehlnug für die letztgenannte "Kategorie": Einnahmen sammeln, aufs "Bandkonto" packen und sich dann überlegen, für welche Band-Ziele man die Kohle hernimmt. Klassiker sind Produktion von Flyern, Fotos, Websites, Demo-CDs, T-Shirts, etc. - also weniger im Sinne von "Gewinnausschüttung" und mehr in Richtung "wir investieren das Geld in die Zukunft".

Kernpunkt ist aber: drüber sprechen! Hast Du gut erkannt. :great:
 
Meine Standard-Empfehlnug für die letztgenannte "Kategorie": Einnahmen sammeln, aufs "Bandkonto" packen und sich dann überlegen, für welche Band-Ziele man die Kohle hernimmt. Klassiker sind Produktion von Flyern, Fotos, Websites, Demo-CDs, T-Shirts, etc. - also weniger im Sinne von "Gewinnausschüttung" und mehr in Richtung "wir investieren das Geld in die Zukunft".


Jopp, genauso machen das viele Bands, die ich kenne, auch. Wenn ihr einen eigenen Probenraum habt, will der ja auch bezahlt werden. Allerdings wird sich in der Band oft so geeinigt, dass jeder seinen Mietanteil extra auf das Bandkonto einzahlt, damit die Miete nicht gleich sofort etwaige eingespielte Gagen auffrisst und man eben auch mal etwas kaufen kann von der Bandkasse.

Außerdem eine vllt überlegenswerte Sache: Wenn jemand neues Equipment für sich anschaffen will und die Kohle irgednwie nicht ganz reicht, darf man sich, je nachdem was die Bandkasse hergibt, was leihen, was dann je nach Dringlichkeit zwischen 2-12 Monaten zurückgezahlt werden sollte. Der Gedanke dahinter ist, dass neues/besseres Equipment ja auch der Band in gewisser Weise zugute kommt.
Wenn man in der Band befreundet ist, mag das einfach so, ohne weiteren Papierkram, gehen. Wenn ihr euch grundsätzlich "fremde" Musiker seid, die sich vllt über eine Anzeige gefunden haben, wäre ich da schon wieder vorsichtiger. Dann solche Sachen vllt lieber mit Unterschrift regeln etc. Immerhin ist das dann auch "Dein" Geld, dass Du anteilig verleihst.

Eine mir bekannte Band hat es so geregelt, dass "sein" Geld jeder Musiker bei Austritt dann auch ausgezahlt bekommt, abzüglich einer Pauschale für evtl. Gigausfälle (da man dann ja "außer Gefecht gesetzt" ist) und anteiliger Miete für den Monat nach Austritt, denn für neue Mitglieder erlassen sie den Mitanteil im ersten Monat, sozusagen zum "Reinschnuppern". Klar, dass das neue Mitglied dann den ausgezahlten Betrag für das alte Mitglied wieder reinspülen muss. Ist bei ihnen alles per Bandvertrag geregelt - solltet ihr euch vllt auch einmal Gedanken drüber machen, z.B. auch wegen Einräumung einer "Kündigungsfrist" etc.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu uninteressant^^
Nur ein paar Anregungen meinerseits, was möglich ist und vllt. erwägenswert wäre ;)
 
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Es kann ja sein dass diese Beispielband schon richtig Geld macht, aber ich würde auch erstmal empfehlen die Knete auf ein gemeinsames Konto zu legen. Wenn das die laufenden Kosten deckt dann ist das schon mal etwas was nicht jede Band von sich behaupten kann. Bleiben jetzt noch ein paar Euros übrig geht davon hin und wieder zusammen einen trinken. Gerade wenn es um eine kleinere Band mit eigenen Songs geht und dass dann auch noch durch fünf geteilt wird macht es imo recht wenig Sinn sich für die Peanuts in die Haare zu bekommen.
 

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