Wie stellt ihr euer Akkordeon ab bzw. wie lagert ihr es?

Mecky
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Bei meiner Morino VN mache ich es so:
Bei Spieleinsätzen stelle ich es neben meinem Stuhl senkrecht -auf einen kleinen Teppich- ab.
Kann es so aus sitzender Position bequem abstellen und wieder aufnehmen. Auch das verpacken geht so sehr rückenschonend, ziehe das Akkordeon an den
Gurten hoch und vesenke es bequehm senkrecht im Rucksack.

Zu Hause stelle, bzw. lagere ich es auf die „Füße“ gestellt. Das Ganze auf einer Arbeitsplatte mit Teppichunterlage in angenehmer Höhe.
Kann so nach dem Spiel aufstehen und -stehend- das Akkordeon senkrecht absetzen, die Gurte lösen und letztendlich das Akkordeon kippen so dass es auf den „Füßen steht.
Diese Art ist für mich bzw. für meinen Rücken die angenehmste-, und für meine Morino die schonenste Art und Weise.
Mit meinen "Leichtgewichten,- "Atlantic & Lucia" handhabe ich das ganze etwas einfacher.

Bislang ging ich immer von dieser Aussage aus:
Ein Akkordeon gehört auf die Füße gestellt!

Heute kam mir eine entgegengesetzte Aussage unter:
Jedes Akkordeon hat zwar vier Füße zum Stellen; lagern Sie aber Ihr Akkordeon - und gerade Cassottoakkordeons - in der senkrechten Position, wie Sie es spielen.
So müssen die Ventile nicht gegen die Schwerkraft ankämpfen und das lästige Ploppen der Töne beim Spielen wird so verhindert.

Wie stellt ihr euer Akkordeon ab bzw. wie lagert ihr es?
 
Eigenschaft
 
Heute kam mir eine entgegengesetzte Aussage unter:

"Jedes Akkordeon hat zwar vier Füße zum Stellen; lagern Sie aber Ihr Akkordeon - und gerade Cassottoakkordeons - in der senkrechten Position, wie Sie es spielen.
So müssen die Ventile nicht gegen die Schwerkraft ankämpfen und das lästige Ploppen der Töne beim Spielen wird so verhindert."

Wie stellt ihr euer Akkordeon ab bzw. wie lagert ihr es?

Das Thema hatten wir schon, siehe Suchfunktion. Wenn ich mich richtig erinnere, kam die obige Aussage von unserem User @Ippenstein. Und @Ippenstein ist für mich eine Referenz in Sachen Akkordeon-Hardware. Also mache ich es so, wie er empfiehlt mit meinen 3 Cassotto-Kisten, darunter eine Morino VN.

Viele Grüße

morino47
 
Das "Warum" erkläre ich gerne. Die heutigen Lederventile von Grimm haben sehr weiche Federn (Plastikaufsätze). Ziel ist es, daß die Ventile schon bei leichtem Winddruck aufmachen und so auch bei sanftem Spiel bereits der Ton kommt. Der damit erkaufte Nachteil ist, daß die Ventile gegenüber der Schwerkraft anfälliger sind. Durch das normale Hinstellen wird vor allem bei Cassottoakkordeons dieser Nachteil für einen Teil der Ventile erhöht und man bekommt schon nach einiger Zeit das Ploppen der Ventile.

Man hat also die Wahl: Große Plastikventile schnarren nach, Lederventile mit starker Feder machen erst bei höherem Druck auf (und der Ton wird bei sanftem Spiel "erdrückt"), oder Lederventile mit schwacher Feder arbeiten im Spielbetrieb toll, kämpfen aber gegen die Schwerkraft.

Viele Grüße

Ippenstein
 
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Sehr interessantes neues "altes" Thema für mich.

Seither ich Akkordeons in meinem Besitz habe, lagere ich diese immer im Koffer. Zum einen als Staubfänger (dieser Grund bröckelt aber allmählich, da es der Staub auch durch den geschlossenen Koffer auf das Instrument schafft) und zum anderen gegen äußere Einflüsse der im Haushalt lebender Individuen. Bei mir springen zu Hause vier Kinder umher (in den nächsten mindestens 5 Wochen rund um die Uhr, COVID-19 sei Dank) mit viel Sinn und Phantasie für Schabernack. Für mich gab es da keine Alternative bzw. Gründe darüber nachzudenken. In den Musikgeschäften oder auf der Musikmesse in Frankfurt (fällt übrigens ersatzlos für dieses Jahr aus) stehen die Instrument in der Regel auch immer auf ihren vier Füßen.

Sind diese negativen Begleiterscheinungen verschwindend gering oder ist es wirklich ratsam das Instrument senkrecht zu lagern? Und was weiter, ein Handtuch drüber oder wie handhaben es die Elitären? Und der Koffer dient dann nur als reines Transportmittel?

Aber wie gesagt, aus Schutz vor spielenden Kindern favorisiere ich immer noch auf den vier Pfoten im Käfig.

Tadellose Gesundheit und die besten Grüße

Triole74

P.S.: Besitze aktuell zwei Akkordeons mit Cassotto.
 
@Triole74 ,

Aufbewahrung im Koffer und Aufbewahrung gem. @Ippenstein in Spielposition schließen sich nicht gegenseitig aus: man stellt den Koffer eben so hin, dass das Instrument innen drin in Spielposition steht.
 
So müssen die Ventile nicht gegen die Schwerkraft ankämpfen und das lästige Ploppen der Töne beim Spielen wird so verhindert.

Ich behaupte mal, der Effekt ist allenfalls akademisch - zumindest ist er mir in meiner nun fast 35-jährigen Akkordeon-"Karriere" bisher nicht begegnet.

Beim Abstellen während Auftritten oder Proben nutze ich nicht die Standfüße auf der Bassseite, insbesondere, weil das bei angeclipptem Bassmikro nicht funktioniert. Dazu habe ich meine Instrumente auf der Unterseite mit d-c-fix überzogen, um sie vor Beschädigungen zu schützen. Zu Hause und beim Transport (Koffer/Gigbag) stehen sie hingegen auf der Bassseite.
 
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Meine Akkordeons verpacke ich nur zum Transport.

Zu Hause habe ich die Morino & Atlantic nur mit einer Überwurf-Staubschutzhülle Griffbereit stehen.
Die Lucia steht für -ich will- -ich muss- -sofort- "Gewehr bei Fuß" ohne Schutz in Spielposition direkt neben meinem PC-Stuhl.
In Spielposition eher wegen bequem an den Riemen hoch heben- umschnallen- und fertig….

Das von @ beschriebene „Ploppen der Ventile“ kenne ich nicht.
Die Atlantic –regelmäßig bespielt, steht seit Jahrzehnten auf den „Füßen“ geparkt.
Die Morino, -fast täglich bespielt, parke ich genauso.

Ich kann mir aber vorstellen:
Wenn ein Akkordeon auf den "Füßen stehend dauer-geparkt" ganz lange nicht bespielt würde,
es dann zu diesen Ventil-Ploppen kommen könnte.
 
Das von @ beschriebene „Ploppen der Ventile“ kenne ich nicht.
Die Atlantic –regelmäßig bespielt, steht seit Jahrzehnten auf den „Füßen“ geparkt.
Die Morino, -fast täglich bespielt, parke ich genauso.

Das hat Ippenstein ja eigentlich gut beschrieben: Hängt auch mit davon ab, welche Ventile verbaut sind - Atlantik hat normal strammere Ventile verbaut gehabt und bei der Morino sind die (bei den N Serien jedenfalls) ebenfalls härtere Ventile drin, als die beschriebenen Grimm Ventile die auf die heutigen oft geforderten Ansprüche (leichteste Ansprache TonHauchansatz etc) angepasst sind und insgesamt etwas weicher sind.

Darüber hinaus hängt das auch von der eigenen Spielweise ab. Wenn man eher forsch spielt und sowieso keinen Hauchansatz und feinste, leisteste Tonansätze macht dann hat das auch keine Auswirkungen.

Aber es gibt eben auch Spieler, die auf feinste Nuancen Wert legen und hierfür sich sehr hochwertige Instrumente gekauft haben, die dies zulassen... und damit das dann geht brauchts auch entsprechend weichere Ventile, die dies ermöglichen - mit den damit zusammenhängenden Nachteilen. Und wer eben wert auf solche Spielsituationen legt , der ist dann eben meist auch etwas empfindlicher und ... muss dann eben auch gegebenenfalls speziellere Maßnahmen beachten.

... Gibt eben nicht nur Vorteile sondern immer ein Abwägen,was einem wichtiger ist.
 
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Darüber hinaus hängt das auch von der eigenen Spielweise ab. Wenn man eher forsch spielt und sowieso keinen Hauchansatz und feinste, leisteste Tonansätze macht dann hat das auch keine Auswirkungen.
Die Atlantic spiele ich schon so dass da auch richtig was an Lautstärke rüberkommt, bei der Morino ist es aber eher das Gegenteil.
Auch wenn die Morino LAUT kann ist die sanfte- dezente- ruhige Art damit eher mein Geschmack. Die Töne sprechen auch bei minimalen Druck gut an.
Aber wie ich schon sagte, von Ventil-Ploppen ist nichts zu merken.

Das die ganz tiefen im 16`- und die ganz hohen im 4`- etwas schlechter ansprechen als die Übrigen Töne ist ja, -soweit mir bekannt- kein Ventil-Problem.
 
Auch wenn die Morino ...[...].. Die Töne sprechen auch bei minimalen Druck gut an.
Aber wie ich schon sagte, von Ventil-Ploppen ist nichts zu merken.

Wie schon gesagt - ich kann hier nicht für alle Morino VN sprechen- da gabs sicher diverse Variationen über die Jahre aber meine Morino VN hatte auch Ventile drin die etwas härter sind als die Grimm Ventile. Es hängt auch davon ab, wie weit die Ventile mit Leder Grundlage aufgebaut sind und ab wann auf Kunststoffventile gewechselt wird im Instrument.

Die Morino ist auch ein Klasse Instrument - da gibts nichts dran zu kritteln - hab ich ja selber jahrelang zur vollen Zufriedenheit eine gespielt, kann man voll zufrieden sein damit!...aber da gibt definitiv noch Instrumente mit besserer Ansprache - auch das kann ich aus eigener Erfahrung definitiv so sagen. Drum gelten beide Aussagen: Bei der Morino kann es sehr gut sein, dass man eben gar nix merkt, weil kein Effekt auftritt, weil halt Ventile verbaut sind die nen Tick fester sind und es gibt auch Instrumente die weichere Ventile drin haben, wo man einen Effekt merken kann und die u.U auch eine spürbar bessere Ansprache haben als die Morino.:)
 
... und es gibt auch Instrumente die weichere Ventile drin haben, wo man einen Effekt merken kann und die u.U auch eine spürbar bessere Ansprache haben als die Morino.:)

Dessen war / bin ich mir bewusst und auch das gewisse Qualitäten nicht nur durch hochwertige Materialien, sondern auch bzw. vor allem durch zeitaufwendige Handwerkskunst zustande kommt.
Bei Instrumenten in dieser Liga findet entsprechende Feinfühligkeit & Horchen auf anderem Niveau statt.

Um jetzt wieder den Faden zum Akkordeonlagern zu finden….

Wie lagern, -auf den Füßen oder in Spielposition- lässt sich pauschal wohl nicht beantworten.
Abhängig vom Instrument, bzw. von der Art der Ventile und letztendlich davon ob ein Ventil-Ploppen überhaupt spürbar auftritt.

Mir persönlich geht eine Lagerung in Spielposition gegen den Strich. Für kurze Spielpausen ist es okay, vorausgesetzt ich habe eine entsprechende Abstellunterlage.
Dazu kommt noch, in Spielposition stehend ist das Akkordeon m. E. ein Wackelkandidat, was mir bei gewissen Auftritten schon zu denken gibt.

Dann noch:
Meine Atlantic, die in den vielen Jahren an der Front schon einiges mitmachte, aus Bequemlichkeit fast nur in Spielposition abgestellt und immer ohne Abstellunterlage.
Entsprechend sieht sie auf der Abstellseite auch aus…..

Was ich mich nun aber frage:
Warum werden Akkordeons, besonders die Hochwertigen und Ventil-Ploppanfälligen nicht mit entsprechenden Füßen versehen die ein sicheres abstellen in Spielposition ermöglichen.
 
Guten Tag.

Wie stellt ihr euer Akkordeon ab bzw. wie lagert ihr es?

Aus dem Kontext der Diskussion folgt, dass wir von einem Fall der Aufbewahrung des Akkordeons ausgehen, den wir regelmäßig verwenden. Aber was passiert, wenn ein Instrument nicht verwendet wird? Wichtig ist, dass Resonatoren (Stimmstöcke) häufig eine konische Form haben. Daher fallen auch ohne Cassotto bei längerem Stehen des Instruments die äußeren Lederventile im Diskant (rote Farbe) heraus. Innere Lederventile (blaue Farbe) sind manchmal in Ordnung. Im Bass wirkt die Gravitationskraft ähnlich:
akkordeon1.jpg

Beispiel: Mein Instrument, Baujahr 1963. Die ersten dreißig Jahre wurde das Akkordeon intensiv genutzt und gespielt. Dann die nächsten zwanzig Jahre stand die Kiste bei Raumtemperatur (trockene Wohnzimmer) und wurde nicht einmal verwendet. Ich habe die Kiste im Jahr 2017 bekommen. Die Lederventile im Bass befanden sich mehr oder weniger nahe an den Stimmplatten, aber die Kunststoffstützstreifen waren bereits baufällig:
Akkordeon2.jpg

Maßnahmen: Wachsen reparieren, die Kunststoffteile entfernen, neue Federn (tiefste Stimmen) hinzufügen und dann eine Feinabstimmung:
Akkordeon4.JPG

Das Wachsen wurde im Diskant auch repariert, die ausgehenden Tieftonventile wurden ersetzt (Kunststoffventile) wobei bei höheren Tönen wurden die originalen Lederventile belassen (mit dem Entfernen von Kunststoffteilen), dann notwendige Feinabstimmung:
Akkordeon3.JPG

Wenn das Instrument regelmäßig gespielt wird, wird es noch Jahrzehnten dienen. Wenn es im Schrank stehen würde, kehrt alles in den Zustand vor 2017 zurück. Und… wenn das Instrumentg nicht von Menschenhand berührt wird, wird es von Motten und Schädlingen gefunden.

Ich wünsche Ihnen allen gute Gesundheit.
Herzliche Grüße, Vladimir
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Dann die nächsten zwanzig Jahre stand die Kiste bei Raumtemperatur (trockene Wohnzimmer) und wurde nicht einmal verwendet.


Ich vermute mal dass es bei einer Einlagerung über Jahrzehnte hinweg immer mit diversen Schäden zu rechnen wäre.
Ob Schäden geringer oder gar nicht anfallen wenn ein Akkordeon in Spielposition über Jahrzehnte unbespielt geparkt wird?
Wäre es möglich Ventile in ihrer Position zu fixieren, so dass sie anliegen und sich nicht mehr verbiegen können?

Ich befürchte aber dass der Zahn der Zeit eh an gewissen Materialien nagen wird und es wird letztendlich nie Sinn ergeben
eine Akkordeonseele unbespielt- ungeliebt- vermeintlich gut verpackt vereinsamen zu lassen…..

Ich wünsche Ihnen allen gute Gesundheit.


Danke, das wünsche ich auch.
Bleibt Gesund!
 
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Um jetzt wieder den Faden zum Akkordeonlagern zu finden….
Ich behaupte mal, der Effekt ist allenfalls akademisch

in gewisser Sicht ist das sicher akademisch, denn egal wie man das Akkordeon hinlegt, hinstellt oder sonstwie lagert- es wird immer irgendwelche Ventile geben, die grad in einer Position sind, so dass sich das Ventil nicht aufgrund der Schwerkraft an den Stimmstock anlegt.

Im Grunde genommen müsste , wenn man es optimal machen wollte das Akkordeon regelmäßig in anderer Position umlagern, so dass sich die Ventile nicht in eine Vorzugslage verbiegen können, sondern im Mittelwert ungefähr dort bleiben wo sie sind.... Aber ganz ehrlich... irgendwo hörts auch auf mit der Sinnhaftigkeit und da komme ich dann an den Punkt: Dann isses halt so, das Ventile im Laufe ihrer Lebensdauer sich irgendwoe n bissl verbiegen.

Ich hab ja diverse Akkordeons in meiner Sammlung, die mehr oder weniger ständig benutzt werden. Und selbst bei denen die ständig benutzt werden kommt es ab und zu vor, dass sich (vor allem und insbesondere ) die Lederventile, oder zumindest ein paar davon einbilden, nicht mehr an der Stimmplatte anliegen zu wollen.... Das nehm ich dann hin - selbst bei meinen "Rolls Royce" und wenn mir das Anfangsploppen dann zu sehr auffällt oder mich anfängt zu stören, dann mach ich die Kiste halt auf und streichle das Ventil wieder in seine gewünschte Lage und weiter gehts.


Wobei ich nach ca. zwei Wochen Selbst Beobachtung festgestellt habe, dass cih das Akkordeon zwar immer wieder in den Koffer packe - den Koffer selbst dann aber in unterschiedlicher Stellung abstelle. Mal wird der Koffer hingestellt, mal gelegt...Das passiert nicht bewusst, das geschieht einfach so. Und trotzdem, dass die Akkordens dann fast täglich auch gespielt werden (dann also senkrecht aufrecht, kommts vor, dass Ventile sich anders hinstellen wollen. Ich glaub es iss einfach so, dass ein Akkordeon einfach ein Kompromiss, bestehend aus sehr vielen Teilen ist.:nix:

Was jetzt aber nix dran ändert, dass die von Ippenstein beschriebene Lagerungsstellung der beste Kompromiss ist - also wenn man sich die Mühe machen will, dann sinnvolelrweise so:redface:
 
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Und was weiter, ein Handtuch drüber oder wie handhaben es die Elitären?
Zähle mich nicht zu den Elitären, habe aber 3 grosse 5-chörige Instrumente und möchte meine Lager-Lösung vorstellen:
1. Die Instrumente werden auf ihre 4 Füsschen gestellt
2. Mit einem Kunststoff-Sack vom Ökihof werden sie abgedeckt
3. So sind sie staubgeschützt und zum Spielen schnell abgedeckt
Akkordeon-Abdeckung 100.jpg
Die überzähligen Säcke werden im Herbst beim Burgstüble abgeben.
Bis dahin herzliche Grüsse von Paul Frager
 
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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte....
20200321_150101.jpg
Wie stellt man das Akkordeon ab?
Neben dem Weißbier natürlich.
Somit ist zusammen was zusammen gehört :D.
 
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Dieses Thema ploppt in regelmäßigen Abständen hoch.

Als ich das erste mal damit konfrontiert wurde habe ich mir auch Gedanken gemacht und angefangen, gerade meine Gola in Spielposition abzustellen. Davon bin ich seit Jahren wieder weg aus verschiedenen Gründen:

Zum einen steht das Instrument so nicht sicher, und wenn mal eines umfällt, gerade vielleicht noch aus erhöhter Position ist dieser Schaden viel größer als die vermaledeite Geschichte mit den Ventilen.
Akkordeons sind nicht dafür gemacht so gelagert zu werden. Außer vielleicht im Koffer.

Bei meinen Morinos und Atlantics habe ich auch nach jahrzehnten nicht dergleiches an den Ventilen festgestellt und die werden ausschließlich auf den Füßen gelagert.

Zum anderen führt dieses ach so bequeme Abstellen auf dem nackten Boden dazu, dass das Instrument auf dieser Seite verkratzt. Abhilfe schafft da eine weiche Unterlage
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Instrument sitzt in Spielposition auf dem Sofa und fühlt sich dort anscheinend sehr wohl. Falls das Sofa doch mal für andere Zwecke gebraucht wird, wandert es in den Rucksack.

@Paul:
2. Mit einem Kunststoff-Sack vom Ökihof werden sie abgedeckt
Vorbildlich die Recyclingsäcke! Akkordeons gehören nicht in den Restmüll!

Euch allen noch schöne Ostern.
 
Also wie schon weiter oben erwähnt, wurde auch mir von meinem Akkordeonbauer gesagt, dass man die Cassotto Instrumente wegen der Ventile nur senkrecht, also in Spieleposition lagern soll. Das war im Koffer etwas umständlich auf Dauer. Mittlerweile habe ich für alle meine Akkordeon's Rucksäcke mit seitlicher Öffnungsklappe gekauft. So kann ich das Akkordeon nach dem Öffnen des Reisverschlusses direkt heraus heben. Und genau so hebe ich es wieder hinein. Dazu habe ich jeweils ein Mikrofasertuch, um Kratzer durch den Riemen zu vermeiden.
In einem anderen Bericht hat ein Spieler geschrieben, dass er sich aus Holz ein Lagergestell gebaut hat.
Heute habe ich von der Maximsgroup hierzu eine kaufbare Lösung entdeckt (siehe beigefügter Screenshot)

Viele Grüße
Reinhard
 

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