
Broken_Dread
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Hallo!
Ich hoffe, hier im richtigen Forum gelandet zu sein und vielleicht ein paar erfahrene User zu treffen. Mein Problem:
Ich besitze eine Ibanez RG 370 DX, wie man sie hier sieht:
http://www.musik-service.de/ibanez-rg-370-dx-bk-prx395749897de.aspx
Dies ist meine erste E-Gitarre, die ich seit etwa 4,5 Jahren spiele. Ich habe sie damals gebraucht online gekauft.
Vor etwa 1,5 Jahren wollte ich dann ein wenig mehr auf Speed gehen und die sehr hohe Saitenlage, die mir bis dahin ohnehin schon ins Auge gestochen war, wurde zu einem starken Hinderniss. Also: Ab zum lokalen Musikladen. Der Gitarrenbauer dort hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als er gesehen hat, was der Vorbesitzer anscheinend dem Floyd Rose angetan hatte.
Als er dann seine 80 teure arbeit beendet hatte, freute ich mich wie ein kleines Kind über diese wundervoll ergonimische Gitarre, die wie ausgewechselt schien.
Nach 4 Stunden Üben fingen die bis dahin noch neuen Saiten an zu schnarren. Nicht überall - nur die hohe E-Saite und etwas die h-Saite.
Gut, ich habe mich damit erstmal arrangiert - keine Band, keine Auftritte, keinen bock, nochmal so viel Kohle auszugeben.
Als diese Dinge jedoch ein wenig realistischer wurden, ging ich noch einmal zum Gitarrengeschäft ... diesmal bewusst mit runtrgespielten Saiten (2 Wochen Übungsmarathon mit täglich mehr als 5 Stunden hatten sie hinter sich), damit ich ihm die Misere demonstrieren konnte (neue Saiten schnarren nach wie vor erst nach ein paar Stunden Spiel). Er echauffierte sich dann über den Verdreckungsgrad des Instrumentes und machte den Schmutz, der von meinem Marathon übrig geblieben war, für den schlechten Sound verantwortlich.
Ich bekam dann noch aus ihm heraus, dass ich mal an der Stellschraube oben am Hals einen kleinen Tacken drehen sollte - das würde das Problem beheben.
Gut, neue Saiten drauf, Instrument geputzt, schnarren abgewartet, Stellschraube gedreht, Problem gelöst. Naja, nicht ganz. Zwar schnarrte sie jetzt nicht mehr, aber die Saitenlage ließ den Unmut in mir wieder ansteigen - die neuen Mini-Sweep Arpeggios, die ich mir so mühsam antrainiert hatte funktionierten nicht mehr richtig, besonders im Stehen wurde mein Legatho extrem unsauber und beim Benden fuhren mir die höher gelegenen Saiten wieder unter den Fingernagel, statt sich geschmeidig mitschieben zu lassen.
Und dann kam eine Äußerung, die mich sehr stutzig machte:
Der Gitarrentechniker meinte zu mir, dass das bei vielen Metalspielern so sei. Viele von denen würden ein leichtes Schnarren, das von der Verzerrung ohnehin verschluckt werden würde, in Kauf nehmen. Er habe einen Metaller-Freund, für den die Lage und der Klang wie bei meiner Ibanez beispielsweise ebenfalls genau richtig sei und der sich seine Gitarre von ihm immer genau so einstellen ließe. Das Schnarren störe den nicht im Geringsten. Tja mich stört es ... mich stört der Scheiß so sehr, dass ich mir die Trommelfelle bei dem Klang rausreißen will - und die angeblich rettende Distortion macht es allenfalls schlimmer!
So, das frustet mich jetzt ziemlich arg und ich weigere mich vorerst, das so zu glauben. Klar, meine Ibanez ist wirklich keine High-End Gitarre, aber muss ich diese elenden Schnarrereien wirklich in Kauf nehmen, oder hat der Typ Bockmist geredet? Kann das wirklich stimmen? Ich habe so viel positives über diesen Gitarrentyp gehört, dass ich es mir echt nicht vorstellen kann.
Ab welcher Preisklasse fangen denn Instrumente an, die optimal bespielbar sind und nicht schnarren?
Selber traue ich mir leider nicht zu, an dem Teil rumzuschrauben ... habe zu wenig Geld, um irgendwas kaputt zu machen. Kennt jemand von euch vielleicht einen Guten Techniker im Großraum Frankfurt am Main, der mir helfen könnte? Falls es not tut, würde ich für mein Baby auch größere Teile der BRD abfahren.
Vielen Dank im Vorraus!
Ich hoffe, hier im richtigen Forum gelandet zu sein und vielleicht ein paar erfahrene User zu treffen. Mein Problem:
Ich besitze eine Ibanez RG 370 DX, wie man sie hier sieht:
http://www.musik-service.de/ibanez-rg-370-dx-bk-prx395749897de.aspx
Dies ist meine erste E-Gitarre, die ich seit etwa 4,5 Jahren spiele. Ich habe sie damals gebraucht online gekauft.
Vor etwa 1,5 Jahren wollte ich dann ein wenig mehr auf Speed gehen und die sehr hohe Saitenlage, die mir bis dahin ohnehin schon ins Auge gestochen war, wurde zu einem starken Hinderniss. Also: Ab zum lokalen Musikladen. Der Gitarrenbauer dort hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als er gesehen hat, was der Vorbesitzer anscheinend dem Floyd Rose angetan hatte.
Als er dann seine 80 teure arbeit beendet hatte, freute ich mich wie ein kleines Kind über diese wundervoll ergonimische Gitarre, die wie ausgewechselt schien.
Nach 4 Stunden Üben fingen die bis dahin noch neuen Saiten an zu schnarren. Nicht überall - nur die hohe E-Saite und etwas die h-Saite.
Gut, ich habe mich damit erstmal arrangiert - keine Band, keine Auftritte, keinen bock, nochmal so viel Kohle auszugeben.
Als diese Dinge jedoch ein wenig realistischer wurden, ging ich noch einmal zum Gitarrengeschäft ... diesmal bewusst mit runtrgespielten Saiten (2 Wochen Übungsmarathon mit täglich mehr als 5 Stunden hatten sie hinter sich), damit ich ihm die Misere demonstrieren konnte (neue Saiten schnarren nach wie vor erst nach ein paar Stunden Spiel). Er echauffierte sich dann über den Verdreckungsgrad des Instrumentes und machte den Schmutz, der von meinem Marathon übrig geblieben war, für den schlechten Sound verantwortlich.
Ich bekam dann noch aus ihm heraus, dass ich mal an der Stellschraube oben am Hals einen kleinen Tacken drehen sollte - das würde das Problem beheben.
Gut, neue Saiten drauf, Instrument geputzt, schnarren abgewartet, Stellschraube gedreht, Problem gelöst. Naja, nicht ganz. Zwar schnarrte sie jetzt nicht mehr, aber die Saitenlage ließ den Unmut in mir wieder ansteigen - die neuen Mini-Sweep Arpeggios, die ich mir so mühsam antrainiert hatte funktionierten nicht mehr richtig, besonders im Stehen wurde mein Legatho extrem unsauber und beim Benden fuhren mir die höher gelegenen Saiten wieder unter den Fingernagel, statt sich geschmeidig mitschieben zu lassen.
Und dann kam eine Äußerung, die mich sehr stutzig machte:
Der Gitarrentechniker meinte zu mir, dass das bei vielen Metalspielern so sei. Viele von denen würden ein leichtes Schnarren, das von der Verzerrung ohnehin verschluckt werden würde, in Kauf nehmen. Er habe einen Metaller-Freund, für den die Lage und der Klang wie bei meiner Ibanez beispielsweise ebenfalls genau richtig sei und der sich seine Gitarre von ihm immer genau so einstellen ließe. Das Schnarren störe den nicht im Geringsten. Tja mich stört es ... mich stört der Scheiß so sehr, dass ich mir die Trommelfelle bei dem Klang rausreißen will - und die angeblich rettende Distortion macht es allenfalls schlimmer!
So, das frustet mich jetzt ziemlich arg und ich weigere mich vorerst, das so zu glauben. Klar, meine Ibanez ist wirklich keine High-End Gitarre, aber muss ich diese elenden Schnarrereien wirklich in Kauf nehmen, oder hat der Typ Bockmist geredet? Kann das wirklich stimmen? Ich habe so viel positives über diesen Gitarrentyp gehört, dass ich es mir echt nicht vorstellen kann.
Ab welcher Preisklasse fangen denn Instrumente an, die optimal bespielbar sind und nicht schnarren?
Selber traue ich mir leider nicht zu, an dem Teil rumzuschrauben ... habe zu wenig Geld, um irgendwas kaputt zu machen. Kennt jemand von euch vielleicht einen Guten Techniker im Großraum Frankfurt am Main, der mir helfen könnte? Falls es not tut, würde ich für mein Baby auch größere Teile der BRD abfahren.
Vielen Dank im Vorraus!
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