Wie spielt man diesen Bass?

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Zweiauge
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Hallo zusammen,

ich stehe manchmal mit der verschiedenen Art der Schreibweise des Basses auf Kriegsfuß

Wie wird dieser Bass richtig gespielt:

1. G
-
D ist das Grundbass D und Akkord von G?

und wenn es so geschrieben ist, was spiel ich dann
2. C / G

Lieben Dank für Eure Hilfe

Zweiauge
 
Eigenschaft
 
Hallo Zweiauge,

hast Du den Anhang (Bild) vergessen? Im Moment läßt sich die Frage nämlich nicht wirklich erfassen :nix:...
 
HI,

also der C bass ist der ausgangsbass das ist da wo die vertiefung ist muss ziemlich in der mitte sein?

darüber ist G
dann kommt D
dann A
und E beim E sind im normalfall solche riffel
wenn du nach oben rutscht

so wenn C/G steht dann ist das wichtig für gitarristen.

dann nimmst du den ersten angegeben Bass also C spielen oder es ist ein wechselbass gemeint heist C groß C klein G groß C klein C Groß :)


mfg bayernsebbl
 
also C / G
is im prinzip c mit der bassnote von g. also der grundton.
 
Ich habe ein Notenblatt mit einem Walzer von Christian Daguet er heiß Valse de chez nous und er schreibt die Bässe nicht als Notensondern nur als Text
also A min G odr D7 und eben auch so wie gefragt.
Hilft dir das weiter?

Gruß
Zweiauge
 
aber du spielst scho akkordeon oder?????

D7 = D Bass und mim 3 tasten nach hinten wenn ich mich etz net täuische bräucht ich ein akkordeon in die hand ^^


aber ka was du etz genau willst ;-)
 
Du bist lustig ,jetzt könte ich sagen nein, denn ich spiele Knopfakkordeon
 
ja dann sorry mit knopfakkordeon kenn ich mich net aus weiß net mal was da gleich ist :) und ob die Bass seite gleich ist ^^ aber vom prinzip her spiel den C bass wenn das C am anfang steht..


...was auch sein kann das du die akkorde früher mit der rechten hand gespielt hast?? ^^ keine ahnung dann musst se mit da linken spielen :-D ^^

kann ich mir aber au net vorstellen ^^ auf alle fälle is C bass der bass mit der vertiefung ^^
 
Hallo nochmal,

ah, jetzt weiß ich was Du meinst: http://www.free-scores.com/download-sheet-music.php?pdf=10635
Schau mal hier, dort findest Du eine Übersicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Akkordsymbol

ja dann sorry mit knopfakkordeon kenn ich mich net aus weiß net mal was da gleich ist :) und ob die Bass seite gleich ist

Die Bass-Seiten von Piano-Akkordeon und chromatischem Knopfakkordeon sind identisch aufgebaut, lediglich "Steirische" und Club-Harmonikas (diatonische/wechseltönige Instrumente) sind da anders aufgebaut...
 
Klär mich au will ich will au kapieren was sie meint ^^ ich checks immer noch nicht ganz

mfg
 
Hallo Zweiauge,

wie schon Will_Riker schreibt, ohne dass man hierzu einen Ausschnitt aus dem Notentext sieht, ist das Ganze noch nicht eindeutig zu bestimmen. Beim Standard-Akkordeonbass (gilt nicht für Melodiebass) sind nämlich mehrere Interpretationsarten geläufig und oftmals im Vorwort des Heftes kurz definiert.

Am geläufigsten, wenn auch die Akkordbässe mit notiert sind ist die Form, dass die Grundbässe mit Großbuchstaben bezeichnet werden – also als „C „ oder „G“ usw. und die dazugehörigen Akkordbässe mit kleinen Buchstaben „C“ oder „g“ bzw.
->Wenn der Mollakkord gemeint ist als „c_m“ oder „g_m“ in Frankreich oft als „c_min“ etc. bezeichnet. Entsprechend die Septimakkorde als „c7“,“g7“ etc.
->In diesem Fall wäre dann „C/G“ so zu lesen, dass die Grundbässe von C und G gleichzeitig gedrückt werden – wäre aber für einen Walzer unüblich, außer es soll eine besondere Hervorhebung bedeuten.

Ebenfalls üblich, insbesondere in Notensammlungen, oder auch grundsätzlich im Jazz ist, dass im Bass nur die Tonart für den jeweiligen Takt angegeben wird, ohne die einzelnen Bässe des Taktes einzeln aufzuführen.
–> Dann steht da z.B. nur „C7“ und bedeutet, dass zum Grundbass „C“ der Septimeakkordbass als Wechselbass dazugespielt gehört, bzw. oder „Gmin“ was die Angabe für G Moll ist und den „G“Grundbass mit dem g-Molakkordbass dazu als Wechselbass.
->In diesem Fall würde „C/G“ bedeuten, dass die Tonart in C-Dur ist und dazu als Abwechslung zwischen den Akkordbässen der G-Grundbass gespielt wird, damit die Begleitung nicht ganz so eintönig klingt
– Z.B. bei einem 4/4-Takt wäre für „C/G“ dann zu spielen 1.Viertelnote: „C“ Grundbass, 2. Viertelnote: „c“ Dur-Akkord, 3. Viertelnote: „G“ Grundbass und 4.Viertelnote wieder „c“ Dur-Akkord. Bei einem Walzer (oder allgemein ¾ Takt) würde dies in diesem Fall bedeuten, dass die Tonart C-Dur ist, aber zu den „c“ Dur-Akkordbässen der „G“ Grundbass verwendet wird anstelle des eigentlich zugehörigen „C“ Grundbasses!

Das sind mal die allerhäufigsten Interpretationsarten, wobei es aber noch eine Ganze Menge an Unterarten und Varianten gibt! – wie gesagt: oft steht im Vorwort des Heftes eine kurze Angabe, wie das jeweils gemeint ist.

Ich hoffe das Problem der Interpretationsart hat sich zumindest teilweise gelöst oder lässt sich schon enger einkreisen und ich habe dich jetzt nicht noch vollends verwirrt.:redface:;)

Gruß,
maxito
 
Hallo maxito.

ohne dass man hierzu einen Ausschnitt aus dem Notentext sieht, ist das Ganze noch nicht eindeutig zu bestimmen.

Vermutlich geht's tatsächlich um die oben in Antwort #9 verlinkte Notation.

In diesem Fall wäre dann „C/G“ so zu lesen, dass die Grundbässe von C und G gleichzeitig gedrückt werden – wäre aber für einen Walzer unüblich, außer es soll eine besondere Hervorhebung bedeuten.

Das wäre in der Tat ziemlich unüblich - eher kommt noch ein gleichzeitiges Drücken von Grundbass und anderem Akkord in Frage (siehe Wikipedia-Link). Dies habe ich häufig schon in der Akkordeon-Literatur so ausnotiert gesehen.
 
Hallo Wil_Riker,

Vermutlich ist es schon so, wie in deinem Link beschrieben.

Aber bei der Gelegenheit fällt mir noch eine dritte auch noch häufig anzutreffende Notation ein, bei der die Akkorde für Dur mit großen Buchstaben und die Akkorde für Moll in kleinen Buchstaben geschrieben werden. Die Schreibform scheitert aber meist schon dann, wenn weitere Akkorde beschrieben werden sollen, für die es keinen extra Knopf gibt (z.B. C7/9 etc.) und ist deswegen meist nur bei einfacheren Stücken anzutreffen.

Die Hervorhebung mit zwei Grundbässen gleichzeitig habe ich übrigens mal in einem verjazzten Walzer gesehen und war der alleinige Bass in diesem Takt - Der Walzer war allerdings auch nicht unbedingt zum Tanzen gedacht.

Gruß,
maxito
 
Aus theoretischer Sicht ist der erste Buchstabe der Akkord und der zweite die Umkehrung (alleine der tiefste Ton bestimmt die Umkehrung). In der populären Musik wird oft damit der Akkord und der dazugehörige Bass notiert (siehe auch #11 oder #4).

Viele Grüße
muke
 
Hallo zusammen,

herzlichen Dank an alle, vorallem an Wil Riker, der link ist Goldwert

Liebe Grüße
 
Ich sehe das so: C als Bass und G als Akkord.
 
...lesen bildet...

...und ich bin inzwischen auch etwas schlauer geworden, als ein paar Beiträge weiter oben!

Inzwischen ist mir diese Schreibweise häufiger begegnet und habe festgestellt, dass die immer in dem Zusammenhang waren, dass der Akkord in seiner Lage defniert wurde. Bei C/G ist das dann so, dass der C Akkord so gelegt wird, dass als tiefster Ton das G steht (also normal die Tonfolge: G-C-E). Das geht beim Akkordeon ja so nicht - also wird zusätzlich der Grundbass G dazugenommen.

Der ist zwar tonmäßig dann doppelt vorhanden - als Grundbass und als Akkordton, aber der Hintergedanke hierbei ist, dass der tiefe Ton anklingt. Denn diese Akkorde stehen meist in Zusammenhang mit anderen und wenn man die Akkorde im Umfeld anschaut, dann ergibt sich meist eine aufsteigende oder absteigende Melodielinie der Akkord-Grundtöne. Und wenn nun aus harmonischen Gründen dazwischen Akkorde kommen, die in Grundstellung nicht ins das Linienschema passen, dann werden die (am Klavier) so umgestellt, dass der tiefste Ton wieder zu dieser Linie passt. Analog wird beim Akkordeon dazu der Grundbass gespielt.

Da dies ja meist in Zusammenhang mit einer Tonfolge steht, macht es meistens auch schon Sinn, die umgebenden Akkorde, die schon zu dieser "Tonlinie" gehören auch schon zusätzlich mit dem Grundbass spielt, um diese Basslinie deutlicher aufzuzeigen.

Gruß,
maxito
 
Hallo Zweiauge,

wie schon Will_Riker schreibt, ohne dass man hierzu einen Ausschnitt aus dem Notentext sieht, ist das Ganze noch nicht eindeutig zu bestimmen. Beim Standard-Akkordeonbass (gilt nicht für Melodiebass) sind nämlich mehrere Interpretationsarten geläufig und oftmals im Vorwort des Heftes kurz definiert.

Am geläufigsten, wenn auch die Akkordbässe mit notiert sind ist die Form, dass die Grundbässe mit Großbuchstaben bezeichnet werden – also als „C „ oder „G“ usw. und die dazugehörigen Akkordbässe mit kleinen Buchstaben „C“ oder „g“ bzw.
->Wenn der Mollakkord gemeint ist als „c_m“ oder „g_m“ in Frankreich oft als „c_min“ etc. bezeichnet. Entsprechend die Septimakkorde als „c7“,“g7“ etc.
->In diesem Fall wäre dann „C/G“ so zu lesen, dass die Grundbässe von C und G gleichzeitig gedrückt werden – wäre aber für einen Walzer unüblich, außer es soll eine besondere Hervorhebung bedeuten.

Ebenfalls üblich, insbesondere in Notensammlungen, oder auch grundsätzlich im Jazz ist, dass im Bass nur die Tonart für den jeweiligen Takt angegeben wird, ohne die einzelnen Bässe des Taktes einzeln aufzuführen.
–> Dann steht da z.B. nur „C7“ und bedeutet, dass zum Grundbass „C“ der Septimeakkordbass als Wechselbass dazugespielt gehört, bzw. oder „Gmin“ was die Angabe für G Moll ist und den „G“Grundbass mit dem g-Molakkordbass dazu als Wechselbass.
->In diesem Fall würde „C/G“ bedeuten, dass die Tonart in C-Dur ist und dazu als Abwechslung zwischen den Akkordbässen der G-Grundbass gespielt wird, damit die Begleitung nicht ganz so eintönig klingt
– Z.B. bei einem 4/4-Takt wäre für „C/G“ dann zu spielen 1.Viertelnote: „C“ Grundbass, 2. Viertelnote: „c“ Dur-Akkord, 3. Viertelnote: „G“ Grundbass und 4.Viertelnote wieder „c“ Dur-Akkord. Bei einem Walzer (oder allgemein ¾ Takt) würde dies in diesem Fall bedeuten, dass die Tonart C-Dur ist, aber zu den „c“ Dur-Akkordbässen der „G“ Grundbass verwendet wird anstelle des eigentlich zugehörigen „C“ Grundbasses!

Das sind mal die allerhäufigsten Interpretationsarten, wobei es aber noch eine Ganze Menge an Unterarten und Varianten gibt! – wie gesagt: oft steht im Vorwort des Heftes eine kurze Angabe, wie das jeweils gemeint ist.

Ich hoffe das Problem der Interpretationsart hat sich zumindest teilweise gelöst oder lässt sich schon enger einkreisen und ich habe dich jetzt nicht noch vollends verwirrt.:redface:;)

Gruß,
maxito

Und nicht zu vergessen die russische Schreibweise, wo grundsätzlich nur dabei steht, ob es ein Dur- (Б) oder Mollakkord (М) ist. Für Septakkorde wird entsprechend nur eine 7 geschrieben. Der Buchstabe "B" bedeutet, der Ton ist in der Terzbassreihe zu greifen.
 

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