1. Oktaven
2. slides
3. Rhythmik
Da man beim Oktavspiel mit jedem Griff die Lage wechselt und auf denselben Saiten runter oder rauf rutscht, bietet sich an, das slide-Geräusch gleich als Stilmittel mit einzubauen. Das wird praktisch jedesmal gemacht; wenn Oktaven gespielt werden sind sie sehr häufig mit slides verbunden.
Er spielt die bekannte Melodie außerdem vom Rhythmus sehr verwaschen, die Reihenfolge der Töne (verglichen mit Neil Youngs Original) auch leicht variiert. Zweifellos mit Absicht, er hätte es bestimmt auch "richtig" hingekriegt. Ich hab das Gefühl, er geht davon aus, dass man die Melodie sowieso kennt und er also ruhig was verändern kann. Statt einzelner, lang klingender Töne spielt er durchgängig Wechselschlag, dabei wechselt er die Töne an sozusagen unerwarteter Stelle im Takt. Schwer zu beschreiben.
Ich hab die ersten zwei Takte mal aufgeschrieben, denke das Prinzip wird deutlich.