Wie soll man sich die vielen Licks,Riffs... im Kopf behalten?

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Hallo zusammen,
also ich weiss echt nicht mehr weiter. Ich habe jetzt so viele Lieder,Riffs,Soli... im Kopf, das ich mir das alles nicht mehr merken kann.
Ich versuch immer möglichst viel zu wiederholen, aber es geraten doch immer wieder Soli usw. in vergessenheit :( .
Wie macht ihr das? Übt ihr ein Solo, bis ihr es perfekt könnt und vergesst es dann wieder?
Ich finde es halt schade, das ich schon viele schöne Soli vergessen habe, die ich mal perfekt konnte. Ist das bei euch auch so?

MfG DoC :redface:
 
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Also was ich einmal komplett kann, behalte ich. Ich kann dir zwar nach nem Jahr nicht-Spielen nicht sagen, wie man Master of Puppets (zB) spielt, aber die Griffe und Läufe sind alle irgendwie in mir drin ^^".
Noch dazu muss man ja nicht alles stur auswendig lernen, wenn dir ein Soli dazu verholfen hat, dass du präziser und schneller geworden bist, hat es seinen Zweck getan. Solang du nicht in ner Coverband spielst, brauchst dir da keine Sorgen machen.
 
du musst dir eigentlich nur merken, wie die soli klingen und nicht wie man sie spielt. irgendwann solltest du sie dann nur dadurch spielen können, dass du die melodie im kopf hast.
 
recorde dir die soli doch einfach, oder schreib sie dir auf, wenn du keine recordingmöglichkeit hast..
 
In der Band nehmen wir sessions mit MIniDisc auf, schauen dann, was am besten passt und machen irgendwann einen "amtlichen" song draus.
Bestimmte Sachen, die ich entwickle, nehme ich auch mit MIniDisc auf, ist aber eher die Seltenheit, sozusagen als "Ideensteinbruch". Notation ist bei mir noch nicht so dolle. Zu Zeit fange ich gerade an, mit Software zu experimentieren (band in the box, cubase).
 
1. So viel wie möglich aufnehmen und wieder anhören.

2. Regelmässig Soli-Improvisation üben, d.h. Backigtracks aufnehmen bzw. runterladen
und drüber improvisieren.
 
Naja, ist es nicht besser sich die Soli in markante Teile und Improvisation einzuteilen?

So mach ich es, weil bevor ich Stunden überlegen muss wie das ging, spiel ich halt nen Solo in dem Stil und halt mit markanten Schlüsselstellen. Da hat man nicht soviel zum Merken und schlecht klingts dadurch noch lange nicht...
 
maPPel schrieb:
Naja, ist es nicht besser sich die Soli in markante Teile und Improvisation einzuteilen?
:cool:
Finde ich einen sehr guten Weg!
Hilft vor allem auch der Band, markante Stellen markant zu begleiten und dadurch dem Song zu mehr Druck zu verleihen.
 
Hm ok, ich danke euch.
Dann versuch ich mal, nicht mehr dem alten Zeug hinterherzutrauern.
Umsonst hab ichs ja nicht gelernt. Hat mich ja alles weitergebracht...

MfG DoC
 
*DoctoR* schrieb:
Ich habe jetzt so viele Lieder,Riffs,Soli... im Kopf, das ich mir das alles nicht mehr merken kann.
Machs wie Kurt und heuer einen zweiten Gitarristen an. :great:
Ich persönlich rassel jede Nacht mein gesammtes Repertoire runter.
Oder hör mit fixen auf. :eek:
 
Ich hab bestimmt auch die Hälfte der gelernten Songs schon wieder vergessen, aber dadurch, dass sich mein Musikgeschmack laufend leicht verändert bzw. innerhalb bestimmter Grenzen variiert (Bspw. von Power- zu Heavy-Metal, von da zu Prog-Metal/Rock usw.), ist das nicht weiter schlimm.
Ausserdem steigt auch der Anspruch der Songs, und auf viele alte Songs habe ich gar keine Lust mehr, weil sie mir zu 'ausgenudelt' sind.
Außer die Songs, die ich in der Band spiele, aber das ist sowieso ein Sonderfall.
So ist's auf E-Gitarre. Bei der Klassischen habe ich sowieso Noten, das vergisst man nicht so leicht (Auch wenns da ziemlich ähnlich wie bei der E-Gitarre läuft: Ständig neue Interessengebiete, nur hier noch viel breiter gefächert).
 

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