Wie soll ich Abnehmen???

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Big_Mo
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Hiiii,
wir möchten jetzt ma wieder was aufnehmen und wir wissen nicht was besser ist:

1. Gitarrenverstärker mit Mic abnehmen und Mic an Mischpult

2. Mit Klinke Kbael aus "Line Out" am Verstärker raus und in Mischpult?

Was is besser zum aufnehmen?

Okai und jetzt was vielleicht inne andere Rubrik reinpassen würde aber trotzdem ma:

Welche Variante is für einen Liveauftritt besser?

Schonmal fettes Dankeschön für alle klugen Antworten!:great:
 
Eigenschaft
 
apropos threadname:
weniger essen^^
 
also wir nehmen im studio eigentlich nur mit mic direkt vom verstärker auf und das hat sich bis jetzt immer am besten angehört
 
Nimm mit Mic ab....klingt wesentlich schöner, weil du so noch den Speakersound mit rein bekommst usw...
 
God of MOP schrieb:
apropos threadname:
weniger essen^^

Ja nee is klar...ich bin 195cm groß...ich wois Big heisst digg...aber Tall_Mo würde scheise klingen^^...:p
 
Wenn es sich vernünftig machen lässt (Lautstärke etc), auf jedenfall mit Mikro. Speakersims hin, Modeller her, ein schöner Sound klingt mit Mikro immer noch am schönsten.

Live-Situation: generell eine Frage der Location. Bei sehr kleinen Clubs kann es ein Problem werden, wenn da zwei Halfstacks ins Publikum pusten und den Frontsound versauen. Dann entweder direkt ins Pult oder Boxen zumindest zur Bühnenmitte drehen, oder gleich komplett vom Publikum weg (also nach "hinten").
Dann ist allerdings ein gutes Monitoring nötig.
 
benutzt ihr eigentlich bei den aufnahmen nur wenige/gar keine vst-amps???

immerhin hat farin urlaub auf dem zweiten album immerhin alles gitarre über pc-amps eingespielt und es klingt sehr sauber.

und gerade freeamp finde ich vom sound auch hammerst.
 
Ja mag sein, aber das argument "klingt sauber" zieht für mich nicht. Ich mache mit Rack und 412er Box glasklare Aufnahmen, ich brauche da keine saubere Digitechnik ;)

Aber es gibt ohne Zweifel nette Sachen bei den Ampsims...war selber schon erstaunt.
Es ist natürlich auch eine Frage der Bequemlichkeit bzw. der Möglichkeiten. Ich denke eher dass das die Beweggründe des guten Farin waren ;)
 
wie machst du es dann, nimmst du dann einfach ein mikro (link bitte dazu) und hälst des an die box und lässt es dann ins mischpultl laufen?

oder nutzt du auch manchmal ne di box und gehst dann direkt rein?
 
Live-Situation: generell eine Frage der Location. Bei sehr kleinen Clubs kann es ein Problem werden, wenn da zwei Halfstacks ins Publikum pusten und den Frontsound versauen. Dann entweder direkt ins Pult oder Boxen zumindest zur Bühnenmitte drehen, oder gleich komplett vom Publikum weg (also nach "hinten").
Dann ist allerdings ein gutes Monitoring nötig.

Hoi also danke schonmal für die antworten....

also wir haben demnächst in einer Stadthalle einen Auftritt (Personen:550) können wir da die Gitarrenverstärker "ins Publikum" richten?
 
@space:

Ich benutze ein Sennheiser e606, gefällt mir von der Auslegung/vom Frequenzgang besser als der Klassiker SM57 - das geht aber sicher genauso gut, nur halt "anderst" ;)
Ja, im Prinzip sehr simpel: Mikro an einen Speaker der 412er, etwas experimentiert wos gut klingt, dann in den kleinen Mixer und in die Soundkarte.
Das sind absolut zufriedenstellende Ergebnisse, und das Grundrauschen des Amps (das natürlich vorhanden ist) merkt man auf der Aufnahme überhaupt nicht, außer vielleicht wenn man per Kopfhörer in stilleren Passagen danach "sucht".

@big_mo:

Die Frage ist etwas falsch gestellt ;): es geht nicht darum, die Amps ins Publikum drehen zu können, sondern genau das zu vermeiden...ok, genug Wortklauberei :D
550 Leute, das heißt es ist doch auf jedenfall eine PA da. Da würde es gar keinen Sinn machen die Box ins Publikum zu richten, eine schmale Schneise kriegt die volle Dröhnung des Amps ab, der Rest hört nix davon. Also: Boxen in Richtung Bühnenmitte drehen, das ergibt schon mal einen Monitoreffekt für den ganzen Haufen. Dann halt normale Abnahme per Mikro. So sollte es auf jedenfall keine Probleme geben.

Es hängt natürlich auch etwas von der Größe der Location bzw. dem Abstand des Publikums von der Bühne ab. Wenn da einige Meter platz sind (also so 5m aufwärts sag ich mal), ist es im Grunde fast egal, da kann man die Box auch hinten am Bühnenrand abstellen - bringt aber keine Vorteile.
Wenn es das andere Extrem ist, kann es sogar eine gute Ideen sein, die Boxen komplett umzudrehen, also vom Publikum wegstrahlen zu lassen. Das erfordert dann aber natürlich auf jedenfall einen guten Monitormix bzw. das vorhandensein einer Monitoranlage überhaupt, weil der eigene Amp als Klangquelle quasi verschwindet. Ist vielleicht klanglich auch etwas unangenehm/ungewohnt.
Probiert es mal aus mit dem wegdrehen vom Publikum, der Mischer wird sich freuen! :)
 
Big_Mo schrieb:
Hiiii,
wir möchten jetzt ma wieder was aufnehmen und wir wissen nicht was besser ist:

1. Gitarrenverstärker mit Mic abnehmen und Mic an Mischpult

2. Mit Klinke Kbael aus "Line Out" am Verstärker raus und in Mischpult?

Was is besser zum aufnehmen?

Okai und jetzt was vielleicht inne andere Rubrik reinpassen würde aber trotzdem ma:

Welche Variante is für einen Liveauftritt besser?

Schonmal fettes Dankeschön für alle klugen Antworten!:great:


Ist der Frequenzgang Deines Line Out klanglich für direkten Anschluß ans Mischpult geeignet?

Bei vielen Verstärkern ist der Line Out nicht "frequenzkompensiert", sprich er bildet häufig nicht den Frequenzgang des Lautsprechers nach, sondern ist dafür gedacht eventl. einen weiteren Gitarrenverstärker (über Effect Return) anzusteuern.


Sollte dies der Fall sein, so werden angezerrte Sounds diekt ins Mischpult furchtbar klingen, da ein Frequenzanteil oberhalb 7-8kHz noch vorhanden sein wird. In einem solchen Fall sollte man z.B. ein Hughes&Kettner Red Box am Line Out anschließen, oder gleich auf ein gutes Mikro (Sennheiser e606 / e906) zurückgreifen.

Grüße
Stephan Scherthan
 
@big_mo:

Die Frage ist etwas falsch gestellt ;): es geht nicht darum, die Amps ins Publikum drehen zu können, sondern genau das zu vermeiden...ok, genug Wortklauberei :D
550 Leute, das heißt es ist doch auf jedenfall eine PA da. Da würde es gar keinen Sinn machen die Box ins Publikum zu richten, eine schmale Schneise kriegt die volle Dröhnung des Amps ab, der Rest hört nix davon. Also: Boxen in Richtung Bühnenmitte drehen, das ergibt schon mal einen Monitoreffekt für den ganzen Haufen. Dann halt normale Abnahme per Mikro. So sollte es auf jedenfall keine Probleme geben.

Es hängt natürlich auch etwas von der Größe der Location bzw. dem Abstand des Publikums von der Bühne ab. Wenn da einige Meter platz sind (also so 5m aufwärts sag ich mal), ist es im Grunde fast egal, da kann man die Box auch hinten am Bühnenrand abstellen - bringt aber keine Vorteile.
Wenn es das andere Extrem ist, kann es sogar eine gute Ideen sein, die Boxen komplett umzudrehen, also vom Publikum wegstrahlen zu lassen. Das erfordert dann aber natürlich auf jedenfall einen guten Monitormix bzw. das vorhandensein einer Monitoranlage überhaupt, weil der eigene Amp als Klangquelle quasi verschwindet. Ist vielleicht klanglich auch etwas unangenehm/ungewohnt.
Probiert es mal aus mit dem wegdrehen vom Publikum, der Mischer wird sich freuen! :)

Aha...und wenn wir auf faschd 10 Meter Abstand zum Publikum auch erhöht spielen...isses also kein Problem die Gitarrenverstärker ins Publikum zu richten!?! Wie isses besser mit den mics an den Verstärkern? Also wir stehen ja HINTER den Lautsprechern isses dann besser die Mics in richtung den Boxen aufzubauen was also für einen aufbau der verstärker WEG von dem Publikum sprechen würde, oder die Verstärker in richtung des Publikums das würde ja heissen, dass die mics dann von den Lausprechern weg zeigen!?! was is besser wegen Rückkoplung....ich wois isch bissl kompliziert aber ich bin sicher du verstehst des und hast ne kluge antwort für mich...DANKE:D
 
warum willst du denn unbedingt die Verstärker ins Publikum richten?
Das bringt doch nur Nachteile mit sich, wenn eh mikrofoniert wird

edit: und wie kommst du darauf, dass die Mikros von den Verstärker wegzeigen sollten?
Das geht vielleicht noch bei Kondensatormikrofonen, oder halbwegs bei Nierencharakteristik, aber sinnvoll ist das imo in keinem Fall :screwy:

edit2: überhaupt, warum steht ihr HINTER den Lautsprechern? Hinter den Gitarren-Lautsprechern?? dann tritt ja genau der beschriebene Fall ein, dass ihr ne gute Monitoring-Anlage braucht, um euch zu hören, weil ihr ja nichts aus den Amps hört?? :confused:

Dreht die Amps in eure Richtung. Allerdings ist direkt davor wohl wegen Feedback problematisch... geht das nicht anders, oder warum wollt ihr das so machen?
 
Big_Mo schrieb:
Aha...und wenn wir auf faschd 10 Meter Abstand zum Publikum auch erhöht spielen...isses also kein Problem die Gitarrenverstärker ins Publikum zu richten!?! Wie isses besser mit den mics an den Verstärkern? Also wir stehen ja HINTER den Lautsprechern isses dann besser die Mics in richtung den Boxen aufzubauen was also für einen aufbau der verstärker WEG von dem Publikum sprechen würde, oder die Verstärker in richtung des Publikums das würde ja heissen, dass die mics dann von den Lausprechern weg zeigen!?! was is besser wegen Rückkoplung....ich wois isch bissl kompliziert aber ich bin sicher du verstehst des und hast ne kluge antwort für mich...DANKE:D

Nix verstehn in Athen :confused:

Äh, wie, ihr steht hinter den Lautsprechern...? Also meinst du jetzt die PA oder die Box des Amps?
Klar, die PA ist vor euch. Aber ihr steht ja vor bzw. auf einer Höhe mit den Amps (wenn se eingedreht sind).
Was du mit den Mikros sagen willst kapier ich jetzt nicht (bitte eindeutschen). Das die Mikros zur Abnahme immer auf den Lautsprecher der Gitarrenbox zeigen, ist doch wohl logisch. Und da ist es vollkommen egal wie die Box steht, denn sie befindet sich ja immer hinter der PA und damit im (theoretisch) schalltoten Winkel.
Und wenn man es schafft über das Ampmikro ne Rückklopllung zu basteln stimmt wohl irgendwas an der "Gesamtsituation" net.

Aber ich muss auch noch mal fragen: warum zum Geier willst du die Dinger denn Richtung Publikum drehen?
Glaube mir, wenn es dir um den optischen Effekt ala Marshall-Wand geht: der ist meinem Böxchen nicht zu kriegen, wenn man sich denn schon mit diesen Kindereien abgibt ;)

PS: Um deine erste Frage zu beantworten: Nun, mit einigermaßen vernünftigem Pegel sollte das dann schon möglich sein, aber wie mehrfach gesagt: es bringt überhaupt gar nix und ist damit absolut sinnlos...
 
@kfir

bietet sich dass Sennheiser e606 nur an, wenn man amps über die boxen abnimmt oder ist es auch gut um akustik-gitarren aufzunehmen???

sprich:
akustik-klampf -> Sennheiser -> mischpult -> pc

grüße, ace.
 
@ace:

Also es ist nich unbedingt nur für Gitarrenamps/Boxen, wird auch als ganz tauglich für Snare/Toms etc. angesehen.
Aber für ne A-Gitarre würde ich es nicht unbedingt empfehlen...geht sicher irgendwie, aber da wäre ein (besser zwei) Kondensatormikros ansich besser geeignet.
Solls für Live oder Studio sein? Live würde ich mir den Streß mit den Mikros an der Akustischen eh nicht machen, es sei denn es ist ein Unplugged-Ding oder so. Ansonsten lieber mit Piezo/magn. Tonabnehmer, auch wenns net ganz so toll klingt.
Und fürs Recording sowieso Condenser.
 
jep, live hatte ich des dann auch mit akustischen mit tonabnehmern gemacht.

ging schon ums studio.
ich dank dir.

also kann ich wenn ich für den gesang ein gutes kondensator hab, dies( und vielleicht noch eines mehr) auch für die akustik-gitarre nehmen?!
 

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