Wie schreibt ihr eure lieder ?

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RazorZ
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mich würde es mal interessieren,wie fängt ihr damit an..... spielt ihr erstwas auf gitarre und wenn es gut ist,was macht ihr dann ? und wie..?
 
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Yo, ich spiel immer irgendwie rum und wenn was bei rauskommt halt ich das ganze in Guitar Pro fest. Danach guck ich meistens, wie ich das ganze weiterführen könnte oder mache erstmal Instrumente drüber (auch mit Guitar Pro) um dem ganzen die Stimmung zu geben, die ich haben will. Dann wird weiterprobiert ;). Wobei das Ausgangsriff meist eher aus rumgeklimpere entsteht und der Rest dann meistens eher aus dem Kopf kommt und auf die Gitarre gebracht wird (danach dann halt noch verbesserungen).
 
Was is denn Guitar Pro? Ich denk mal n Computerprogramm oder so was ?!?
Würde mich mal interessieren was man damit alles machen kann...
 
chris_m schrieb:
Was is denn Guitar Pro? Ich denk mal n Computerprogramm oder so was ?!?
Würde mich mal interessieren was man damit alles machen kann...

Ja, ein Tab- oder Notationsprogramm. Da kann man dann seine Tabs bzw. Noten eintippen und die auch per midi abspielen lassen. Möglich sind da so gut wie alle von midi unterstützen Instrumente.
 
Könntest du mir vielleicht den keygen deiner version verraten?!?...........pssst!
 
Guitar Pro ist ein Programm mit dem man Tabs notieren kann und mehrere Spuren (z.B.: Guitar, Bass, Drums) übereinanderlegen und abspielen kann. Ich hab jetzt gerade ein bisschen mit Guitar Pro gebastelt und finde das Programm nicht schlecht. Allerdings werde ich weiterhin alles richtig spielen und nicht nur am PC basteln. Ich fange auch meistens mit einer Gitarre oder einer Klavierstimme an, schreibe dann eine zweite Gitarrenstimme dazu und mache anschließend noch den Bass. Das ganze notiere ich mir einfach auf einem Blockzettel. Dann schreibe ich einen Text oder versuche einen schon fertigen Text über das Stück zu legen. Die Drums überlasse ich dem Schlagzeuger unserer Band, falls es ein Song von mir persönlich werden soll, bastle ich die Drums mit Anvil Studio dazu. Es gibt allerdings keine allgemeinen Regeln fürs Songwriting, deshalb sollte jeder seinen eigenen Weg finden. Ich persönlich halte nicht zu viel von reiner PC-Arbeit, jedoch ist ein Computer zum notieren durchaus hilfreich. Also probieren geht über ....... Naja, ich meine man sollte einfach selbst alles ausprobieren, dann kommt schon was heraus.

/mg/
 
Man sollte auch auf keinen Fall die Sachen in Guitar Pro schreiben! Also zumindest nicht die Sachen, die man auch Zuhause hat. Sonst lernt man das ja nie richtig.
 
In wiefern unterscheidet sich G-Pro von Cubase. Bis auf, dass Cubase keine Tabs unterstützt...
Da ich Cubase habe, lohnt es sich G-Pro zu haolen??? Mit A-Modem hat man nicht soviel lust alles zu Downloaden.... :redface:
 
Cubase is zum Aufnehmen, Guitar Pro ist ein Tabprogramm, sprich schreiben und lesen. Was soll man mehr zu sagen ;).
 
wie macht man das denn mit guitar pro,die lieder aufschreiben ..hab das program erst seit neuestem....ist das nicht viel arbeit????? wie lang hängt ihr drann?
 
Naja man schreibt halt die Zahlen in die Tablatur rein und gibt dem ganzen dann noch eine Notenlänge. Lange dauert das nich, zumal man auch Takte kopieren und einfügen kann.
 
Je nachdem was man reinschreiben will... also wenn ich einen Song tabbe dauert das Tage....
 
Da kann man dann seine Tabs bzw. Noten eintippen und die auch per midi abspielen lassen.

Uups. Spielt man jetzt Gitarre, um sich das was man nicht spielen kann, sich von seinem PC vororgeln zu lassen?

Kommt mal runter von dem Tripp, dass Computerprogramme das eigene Gehirn und das Spielen ersetzen. Glaubt ihr denn im Ernst, dass auch nur ein einziger von den Gitarristen, die hier ständig als Vorbilder genannt werden ihre Zeit mit Tab-Programmen am PC verschwenden statt ihr Gedächtnis oder einen Zettel mit Stift zu verwenden?

Leute, macht euch nicht abhängig von dem Zeug. Vertraut auf euer Gedächtnis. Spielt gute Ideen einige Male durch, dann bleibt es von alleine hängen. Zum Festhalten spät nachts reicht auch ein billiges Diktiergerät für 30 Euro. Anstellen, Riff spielen, fertig. Das muss man doch nicht endlos rumtabben.

Nennt einen einzigen Gitarristen der letzten 50 Jahre, der deshalb gut geworden ist, weil er seine Ideen am PC tabben konnte.
 
Hans_3 schrieb:
Uups. Spielt man jetzt Gitarre, um sich das was man nicht spielen kann, sich von seinem PC vororgeln zu lassen?

Kommt mal runter von dem Tripp, dass Computerprogramme das eigene Gehirn und das Spielen ersetzen. Glaubt ihr denn im Ernst, dass auch nur ein einziger von den Gitarristen, die hier ständig als Vorbilder genannt werden ihre Zeit mit Tab-Programmen am PC verschwenden statt ihr Gedächtnis oder einen Zettel mit Stift zu verwenden?

Leute, macht euch nicht abhängig von dem Zeug. Vertraut auf euer Gedächtnis. Spielt gute Ideen einige Male durch, dann bleibt es von alleine hängen. Zum Festhalten spät nachts reicht auch ein billiges Diktiergerät für 30 Euro. Anstellen, Riff spielen, fertig. Das muss man doch nicht endlos rumtabben.

Nennt einen einzigen Gitarristen der letzten 50 Jahre, der deshalb gut geworden ist, weil er seine Ideen am PC tabben konnte.

o_O?

Was is daran so schlimm, wenn man seine Sachen jetzt mit modernen Programmen festhalten kann und sogar noch die Möglichkeit hat, dem ganzen Instrumente hinzuzufügen, die man selbst nicht spielt?

Zur Frage: Ich kenne keinen - aber erstens hat das ganze nichts mit gut werden zutun, sondern ist einfach eine praktische Hilfe und zweitens gab es solche Programme früher noch garnicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Gitarrenhelden die Möglichkeit auch genutzt hätten. Es gibt aber schon einige Nachwuchstalente, die auch solche Sachen machen.
 
Wie bei mir das Komponieren genau abläuft, ist unterschiedlich, mal klimpere ich einfach rum und mal schwirrt mir plötzlich ne Melodie im Kopf rum, die ich dann auf Gitarre versuch, so umzusetzen, wie´s in meinem Kopf schon existiert. Kann auch passieren, dass ich was nachspielen will und dann was völlig anderes bei rauskommt.
Dann schreib ich mir das ganze auf Blanko Noten/Tab Seiten erstmal mit der Hand auf und wenn das ganze halbwegs steht, wirds in den Rechner gehackt (Powertab). Ich finds auf die Methode wesentlich übersichtlicher als mit Tonband (müsst ich ja dann nochmal raushören, wenns dumm läuft) oder nur handschriftlich.

Und zu der "schönen" Computerverteufelung:
Das Gitarrenspiel sollte schon noch in echt stattfinden, aber der Computer hat einfach Riesenvorteile, z.B. brauch ich net anhand von Zettel oder Tonband zu raten anfangen (beides kombinieren is n bisschen arg unübersichtlich, oder?), ich kanns auch am nächsten Tag noch lesen, ich kann Instrumente dazuschreiben, die jemand anders für mich einspielen soll und einer der Hauptvorteile, wenn ich ne zweite Gitarrenstimme dazu haben will. Da kann ich die Tabs abspielen lassen und dazu mit der Gitarre spielen, bis es passt. Und wenn ich etwas ändern will, muss ich nur mal klicken, anstatt neu aufzunehmen o.ä.

Ausserdem gibts auch Kompnisten, die Stücke schreiben können, zu denen sie nie in der Lage sein werden, sie selbst auch zu spielen. Sollte deshalb jetzt ein genialer Komponist nur noch Sachen a la "Alle meine Entchen" komponieren, weil er das noch hinkriegt?
Ich schätz mal der gute Ludwig van wäre auch glücklich über solche Software gewesen, bei seinen letzten Werken war er schliesslich stocktaub, da hätte ihm alles spielen können nichts gebracht ...

... just my 2 cents
 
Also mit einem Stift würde es ein totales Chaos geben und mit meinem Gedächnis könnte ich überhaupt einen meiner Songs richtig festhalten. Zb um sich genau an ein zweiminütiuges Solo und 10 verschiedene Riffs (mein Songs sind halt immer so) genau zu erinnern übersteigt meine Fähigkeiten weit und auf Zetteln gäbe es ein riesen Chaos.

Ein Diktiergerät kostet immerhin 30 €, das ist am PC billiger, ausserdem hab ich keine Lust immer rauszuhören, was ich am gestrigen Tag gespielt habe. Ausserdem tabbe ich manchmal ganz bewusst etwas was ich nicht auf Anhieb spielen kann, weil was ich auf Anhieb spielen kann ist auch meist nicht das beste und dannach übe ich es.

Und so ganz nebenbei kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen ein Solo mit gewöhnlichen Tabs ohne Geschwindigkeitsanzeige und Midi Funktion zu üben....
 
Kommt mal alle runter...
ich denke man sollte so ein "ZwischenDing" (hammerWort) zwischen
"alles taben, ohne midi nicht mehr leben können" und
"dem absolutem Hirn puristen" finden.

Für Anfänger ist so'n Guitar Pro Proggi ganz nett, hab'S mir besorgt, leider sind die Midi Dateien im Internet....
naja... ich sag ma so zu 70% zu gebrauchen

Wenn ich mir schnell eine Idee festhalten muss, greife ich zum Bleistifft oder zu meinem Handy, dass ein Paar Minuten aufnehmen kann.

Sonst bastel ich mir Playbacks der Songs die wir spielen (eigene+Cover) mit Cubase zusammen.
Erst einfach Drumms (midi), dann Bass (midi) + eventuell Klavier (midi).
Mit diesem Grundgerüsst, spiele ich dann die Klampfen ein, improvisiere und versuche so zutun, als ob ich singen könnte...*g

Guitar Pro hürt sich aber verdammt sch*** an!!! Die Midi instrumente im Cubase sind da um vieles besser!
Das gute an "Noten per midi eingeben" ist dass man die Noten lernt + ein Gefühl für Notenlängen entwickelt... wenn man's mit Bleistift macht, weis man nicht sicher ob's richtig ist.

da wir nicht so oft proben müssen bin ich schon ziemlich auf eine gescheite "einMANNhausBAND" angewiesen 8)
 
hallo? ist das eigentlich schon noch das thema? es geht doch darum, was man zuerst macht, bzw. in welcher reihnefolge, oder hab ich da was missverstanden. ich selber schreib z.b. erst den text, und dann spiel ich was auf der gitarre das evt. passen könnte. manchmal kommt auch die sängerin mit nem text und ich komponier was dazu. kommt halt drauf an. hab auch schon zuerst mit gitarre angefangen, und dann den text dazu. das ist aber schwieriger (finde ich). gut geht es auch, wenn man beides gleichzeitig macht.
 

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