Wie Saitenhöhe bei Epi Les Paul einstellen?

[wESPenstich]

Hallo,
ich besitze seit Weihnachten eine Epiphone Les Paul Studio Gitarre (https://www.thomann.de/de/epiphone_lpstudioeb.htm). Letztens habe ich eine "stratartige" Oakland Gitarre angespielt und bemerkt, dass die niedrige Saitenlage angenehmer ist.
Ich bin zwar sicher nicht der erste mit dieser Frage, aber weiß nicht, ob die anderen Threads sich auf die gleiche Methode beziehen, die ich brauche. (Ich habe kein Tremolo, ...)
Kann ich die Saitenlage selbst verändern und wenn ja wie? (Hab auf YouTube kein Vid gefunden)

 

[Rockin'Daddy]

Mal ehrlich......
Wenn man sich die Sache mal anguckt, kommt man für gewöhnlich von selbst drauf:

Also entweder seitlich an den Rändelschrauben (das geriffelte Rädchen) drehen und wenn diese aufgrund der Saitenspannung zu schwergängig sind mit einem passenden Schlitzschraubendreher von oben in die Rändelschraube.
Im Uhrzeigersinn gedreht schraubt sich die Rändelschraube in die Buchse, somit verringert sich der Saitenabstand zum Griffbrett.


Greetz,

Oliver

 

[wESPenstich]

Mir war schon klar wo ich drehen muss (ich bin ja nicht ganz doof ), ich war mir nur nicht sicher, ob ich da tatsächlich mit einem Schraubendreher rangehen sollte.
Trotzdem Danke!

 

[Rockin'Daddy]

Mir war schon klar wo ich drehen muss (ich bin ja nicht ganz doof ), ich war mir nur nicht sicher, ob ich da tatsächlich mit einem Schraubendreher rangehen sollte.
Trotzdem Danke!

Ich wollte Dich auch keinesfalls für doof erklären. Nur ergibt sich die Lösung von allein
Die würden da auch keine Schlitze reinmachen, wenn man da nicht mit einem Schraubendreher dran dürfte.
(es gibt aber auch Brücken, bei denen keine Schlitze drin sind und nur über die Rändelschraube verstellt werden können)

Es gibt allerdings tatsächlich Gitarristen, die die Schlitze nicht nutzen, weil man diese Schlitze beim permanenten Drehen über die Zeit ganz unschön vergnerpen kann. Sieht nicht so schick aus, wenn da der Chrom/Nickel/Gold weg ist.
Dann kann man alternativ die Saiten lockern und dann an den Rändelschrauben drehen.
Das halte ich hingegen für übermäßig aufwändig, weil man meist etwas mit der Höhe experimentiert und die Wiederholung dieses Vorgangs dann schon nervt.

Anyway.....


Greetz,

Oliver

 

[wESPenstich]

Mir war schon klar wo ich drehen muss (ich bin ja nicht ganz doof ), ich war mir nur nicht sicher, ob ich da tatsächlich mit einem Schraubendreher rangehen sollte.
Trotzdem Danke!

Sorry, ich hab mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. (peinlich, peinlich)
An der oberen Stellschraube ist natürlich vom Schraubendreher Gebrauch zu machen. (Ich hatte sie erst übersehen)

Ich hab doch tatsächlich versucht, mit dem Schraubendreher am seitlichen Rädchen zu drehen und mich gewundert warum es nicht funktionierte (nebenbei öfter abgerutscht => Hand/Gitarre getroffen), bis mir auffiel, dass man auch von oben schraube kann (ahaaaaa!). Damit geht das natürlich sehr leicht.

 

[el-rodeo]

Letztens habe ich eine "stratartige" Oakland Gitarre angespielt und bemerkt, dass die niedrige Saitenlage angenehmer ist.

Manche stratartige Gitarren haben eine längere Mensur als eine LP und lassen sich dadurch auch leichter spielen. Falls es nach dem tieferlegen anfängt zu schnarren findest du da gute Tipps >> http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup