T
Tobsn
Registrierter Benutzer
Boah! Ist das ein reißerischer Titel! Sei's drum!
Ich beobachte immer wieder, wie aufstrebende, kleine Bands immer besser und besser werden, immer mehr Konzerte spielen und sich so zu kleinen Hoffnungsträgern entwickeln. Dann wird eine CD herausgebracht und *BÄM* wird sich getrennt.
Wieso ist das so? Klar! Die Erwartungen wurden zu hoch gesteckt. Wie demotivierend kann es sein, wenn man Herz, Geld, Schweiß und Blut in eine (virtuelle) Scheibe steckt, nur um dann zu sehen, wie sie bei Google Play 2x verkauft wird (an die Freundinnen der Bandmitglieder)? Es ist klar, dass die Welt für solch eine Veröffentlichung nicht stillsteht, aber wirklich SO wenig Verkäufe zu haben ist ein Schlag ins Gesicht.
Woran liegt das? Ist Musik dank Streaming & Co. wertlos geworden? Ich will das nicht glauben! Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es da draußen mehr als genug Leute gibt, die nur zu gern ihre Kohle für eine neue Platte, EP, oder sogar nur einzelnen Songs raushauen möchten! ICH will das!
Aber das Problem ist doch trotzdem das Überangebot an Musik! Natürlich höre ich mir gerne neue, geile Mucke an! Aber sieb' die doch erst einmal aus dem ganzen eher mittelmäßigen Zeug raus? Wie verdammt noch mal, kann man den Musik-Junkies helfen, die Bands zu finden, die sie geil finden können? Was ist der Ausweg aus dieser traurigen Misere?
Wenn ich das wüsste, würde ich keine Threads im Musiker-Board öffnen, sondern mich in L.A. für meine genialen Einfälle feiern lassen! Aber einige, sehr, sehr, sehr, sehr naive Denkanstöße:
- Wird es vielleicht Zeit dafür, dass spezialisierte Labels stärker auf den Markt pushen, die ihre Spartenfans mit Spartenmusik versorgen? Es wäre doch cool, wenn ich mir blind die neueste Veröffentlichung bei Seattle-Sounds-101 kaufen könnte, weil ich weiß, dass da genau meine Art von Musik produziert wird?
- Oder vielleicht sollten sich Bands und Musiker bestimmter Genres zu Kollektiven zusammenschließen und die Kraft einer Gemeinschaft nutzen, um sich zu promoten. Aktuell versucht doch irgendwie jeder, das Rad neu zu erfinden und sich alleine durchzuschlagen. Aber wie cool wäre es denn bitte, wenn ich gemeinsam mit vier Bands meines Kollektivs auf Tour gehen könnte? Vielleicht unterstützen wir uns ja auch gegenseitig beim Produzieren von neuen Songs? Weg mit dem Konkurrenzdenken!
Ich sage es noch einmal: ich WEISS, dass das ganze ziemlich naiv ist. Und untermauert von Zahlen und Fakten ist hier nix. Es geht um Problem, dass ich in meinem Umfeld beobachte und irgendwo in meinem Bauch fühle. Das läuft doch nicht rund.
Was sagt Ihr? Welche Ideen hättet Ihr? Oder ist alles in Butter?
Ich beobachte immer wieder, wie aufstrebende, kleine Bands immer besser und besser werden, immer mehr Konzerte spielen und sich so zu kleinen Hoffnungsträgern entwickeln. Dann wird eine CD herausgebracht und *BÄM* wird sich getrennt.
Wieso ist das so? Klar! Die Erwartungen wurden zu hoch gesteckt. Wie demotivierend kann es sein, wenn man Herz, Geld, Schweiß und Blut in eine (virtuelle) Scheibe steckt, nur um dann zu sehen, wie sie bei Google Play 2x verkauft wird (an die Freundinnen der Bandmitglieder)? Es ist klar, dass die Welt für solch eine Veröffentlichung nicht stillsteht, aber wirklich SO wenig Verkäufe zu haben ist ein Schlag ins Gesicht.
Woran liegt das? Ist Musik dank Streaming & Co. wertlos geworden? Ich will das nicht glauben! Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es da draußen mehr als genug Leute gibt, die nur zu gern ihre Kohle für eine neue Platte, EP, oder sogar nur einzelnen Songs raushauen möchten! ICH will das!
Aber das Problem ist doch trotzdem das Überangebot an Musik! Natürlich höre ich mir gerne neue, geile Mucke an! Aber sieb' die doch erst einmal aus dem ganzen eher mittelmäßigen Zeug raus? Wie verdammt noch mal, kann man den Musik-Junkies helfen, die Bands zu finden, die sie geil finden können? Was ist der Ausweg aus dieser traurigen Misere?
Wenn ich das wüsste, würde ich keine Threads im Musiker-Board öffnen, sondern mich in L.A. für meine genialen Einfälle feiern lassen! Aber einige, sehr, sehr, sehr, sehr naive Denkanstöße:
- Wird es vielleicht Zeit dafür, dass spezialisierte Labels stärker auf den Markt pushen, die ihre Spartenfans mit Spartenmusik versorgen? Es wäre doch cool, wenn ich mir blind die neueste Veröffentlichung bei Seattle-Sounds-101 kaufen könnte, weil ich weiß, dass da genau meine Art von Musik produziert wird?
- Oder vielleicht sollten sich Bands und Musiker bestimmter Genres zu Kollektiven zusammenschließen und die Kraft einer Gemeinschaft nutzen, um sich zu promoten. Aktuell versucht doch irgendwie jeder, das Rad neu zu erfinden und sich alleine durchzuschlagen. Aber wie cool wäre es denn bitte, wenn ich gemeinsam mit vier Bands meines Kollektivs auf Tour gehen könnte? Vielleicht unterstützen wir uns ja auch gegenseitig beim Produzieren von neuen Songs? Weg mit dem Konkurrenzdenken!
Ich sage es noch einmal: ich WEISS, dass das ganze ziemlich naiv ist. Und untermauert von Zahlen und Fakten ist hier nix. Es geht um Problem, dass ich in meinem Umfeld beobachte und irgendwo in meinem Bauch fühle. Das läuft doch nicht rund.
Was sagt Ihr? Welche Ideen hättet Ihr? Oder ist alles in Butter?
- Eigenschaft