Wie regelt ihr eure Sololautstärke?

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Hallo hab da mal ne Frage..
Wie regelt ihr eigentlich eure Sololautstärke auf der Bühne..
Lautstärke an der Gitarre anheben?
extra Volume- oder Boostpedal?
und wie verhindert ihr, dass euch beim Solo das In Ear Monitoring die Ohren "pfeifen" lässt?

Ich habe z.B. seit Jahren einen "Sololeadkanal" einprogrammiert in meinem Pod x3 Live. Nun will ich einen Röhrenamp (Vox AC15) nutzen aber wenn ich über die Gitarre die Lautstärke regeln will verändert sich auch der Sound. Außerdem weiß ich nicht genau wie Laut es übers Pult beim Publikum ankommt weil ich nicht so exakt das Gitarrenpoti bediene. Mein Overdrivepedal würde ich ungern für eine simple Pegelanhebung opfern sondern als 2. Sound benutzen. Muss ich mir ein extra noch Pedal kaufen oder wie macht ihr das..

Gruß Andy
 
Eigenschaft
 
Also ich benutze den im BOSS ME-20 eingebauten "Solo OD/DS"-Booster. Veranderthalbfacht die Lautstärke meine ich und hebt die Mitten etwas an, gibt nen fetten Leadkanal. Komme allgemein mit Mutlitretern gut zurecht.
 
Meine Amps haben allesamt ein 2. Mastervolumen, welches man bei Bedarf aktivieren kann. :D
 
Mein NOVA SYSTEM hat einen Booster - im Einscheifweg funktioniert das wunderbar mit der Lautstärke Anhebung. InEar verwende ich nicht ;)

lg,NOMORE
 
Siehste, hab ich ganz vergessen, die Teilfrage mit dem Monitoring.
Da mein Solo Boost mit dem zweiten Master recht gravierend ist, habe ich auf den In Ears einen Limiter drauf.

mfg Ronald
 
Mein Randall T2HH hat einen regelbaren FX-Weg, wo ich mein Delay eingeschleift habe. Sobald ich den "Kanal" anwähle ist Delay aktiviert und eine Lautstärkeanhebung aktiv. Ansonsten fiele mir noch ein eingeschleifter EQ ein...
 
ich mache alles mit dem Volumenpoti meiner Strat, welches ich mit einem Kondensator modifiziert habe. So kommen bis zuletzt die Höhen laut und deutlich rüber und wenn ich das Poti bis zur mitte aufdrehe cruncht es satt. Ab da kommen nur noch die Verzerrungen rüber und lassen sich in Intensität und Lautstärke prima bedienen. Muß dazu sagen, dass ich mit 100W Vollröhre und vorgeschnalltem Boss Overdrive arbeite, sonst nichts...naja, bissel Hall ist auch noch da.
In Ear Moni ist leider nichts für mich.
 
MXR 108 https://www.thomann.de/de/mxr_m_108.htm in den FX Loop und dein gitarrensound kann entweder mit unangetastetem EQ geboostet werden oder du kannst für den Solosound deine Frequenzen anpassen + boosten (Ich hab immer gerne etwas mittiger + bassiger für solosounds)

Ist mMn die beste Methode, wenn man keinen 2. Master hat.
 
in der Regel mit meinem Boosterpedal und meinen andern Tretern aufm Board ;)
in ear monitor hab ich net ;)
 
Ich brauche im Prinzip drei Grundsounds: rhytmus clean, rhythmus verzerrt, solo

Je nachdem, was ich nach der Gitarre einsetze, realisiere ich das anders:

> Effektboard: kein Problem, genug Bänke

> mehrkanaliger Röhrenamp: kein Problem. Sind es zwei Kanäle habe ich immer noch einen tubescreamer am Start, den ich überwiegend als booster nutze und bei dem ich auch die Höhen anhebe.

> einkanaliger Röhrenamp: eine cleane Grundeinstellung, die aber von der Einstellung kurz vor dem crunch liegt. Dann beanspruche ich ausnehmend bei der Gitarre die unterschiedlichen sounds meiner SSH-Gitarre: single coil für clean, mischung zwischen single coil und humbucker für mehr crunch, ausschließlich humbucker für richtig druck und lauter. Dazu setze ich den tubescreamer ein - auch hier wieder vorwiegend als booster plus höhenanreicherung, zerre je nach Gusto.

Mein Poti an der Gitarre setze ich kaum ein. Zum einen brauche ich es nicht, bin es zum anderen auch nicht gewohnt und kann die Wirkung zu wenig einschätzen - anders als diese An- Ausgeschichten, die ich einsetze.

Grundsatz bei mir ist: je mehr zerre, desto mehr bass raus und höhen rein, genauso bei Solo. Dementsprechend stelle ich die Kanäle am amp oder meinen tubescreamer ein.

Inear nutze ich gar nicht.
 
EQ im Effektweg
 
Ich mach mich beim Solo nicht lauter, Töne in Hohen lagen sind bei meinen Settings nicht zu überhören. Manchmal booste ich aber die Höhen oder Mitten mitm Wah. Das hängt aber eher damit zusammen, dass ich da nen bestimmten Sound erzielen möchte.
In Ear Monitoring benutz ich nicht. Ebenso wie die Tatsache, dass ich beim Rhythmusspiel manchmal das Vol Poti zurückdreh.
Zu dem Sound den ich fahre: 69 Plexi + Tubescreamer über nen Modeller. Ich benutz nur zwei Presets: Eins mit Delay, eins ohne, alles andere mach ich mitm Vol Poti.
Früher hatte ich noch zwei Presets, die selben beiden, allerdings mit Chorus. Benutze in letzter Zeit aber keinen Chorus mehr irgendwie.
 
Ich schalte auf den verzerrten Kanal um, wenn ich ein cleanes Solo spielen möchte bleibe ich gleich oder regel für die Rhytmusparts das Vol.Poti an der Gitarre runter.
 
Bei meinem Amp hab ich die Wahl zwischen zweitem Master-Volume und einer zweiten Einstellung für den Mitten-Regler.
Meist reicht es, die zweite Einstellung des Mittenreglers abzurufen - mein Rhythmussound hat die Mitten etwa bei Halb Eins, der Solosound bei 10/10 ;)
 
Naja, Mitten stehen bei mir immer aufm Maximum, da würde mir ein zweiter Mittenregler auch nix bringen:D
 
Für Crunch und Lead nehme ich das Lautstärkepoti an der Gitare, sehr bequem. Nur für Clean wechsle ich den Kanal.
 
Ich nutzt beim Engl 530 im Lead-Channel den Midboost. Reicht aus fürn Solo. Im Cleanen spiel ich als Rythm meist gesplittete Humbucker und beim Solieren den Halshumbucker alleine.
Und zum Inear...was??? :D
 
Beim JVM nehm ich den Master 1 (der sowieso etwas weiter aufgedreht ist als Master 2) für clean und soli.
Master 2 für Rhytmus...
Ansonsten Volumepedal oder EQ im FX.
 
Mit dem kleinen Finger...
 

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