noch mal genauer: die stromstärke ist der quotient aus spannung der quelle und widerstand des verbrauchers, also i=u/r
der elektrische widerstand an der strombuchse des verbrauchers/effekts ist bauartbedingt, fest und somit konstant, was zur folge hat, dass die stromstärke direkt von der angeschlossenen spannung abhängig ist, je höher die spannung, desto höher die stromstärke.
genaugenommen killt auch nicht die überspannung einen effekt, sondern die überlastung der bauteile durch die daraus resultierende stromstärke, aber egal.
und die ampereangabe auf dem netzteil bezieht sich auf die belastbarkeit ebendieses. die stromstärke kommt nicht immer raus (die ist ja sogar null, wenn nichts dran hängt, sonst wärs ja ein kurzer), sondern die aufgedruckte stromstärke kann auf dauer maximal abgegeben werden, ohne dass das netzteil schaden nimmt, die spannung abfällt (ganz grob: wenn an der belastungsgrenze der widerstand durch viele effekte zu klein wird, sinkt die spannung, so dass die stromstärke an der grenze gleich bleibt, siehe formel oben und die anderen bitte nicht korinthen kacken, ich weiß, dass ein diplomphysiker das nicht so stehen lassen kann) oder sonst was "böses" passiert.
und wie muss ich das nt jetzt dimensionieren? also: größer ist immer besser, das ist die erste faustregel. das heißt, die summe der stromstärken der einzelnen drangehängten effekte sollte immer kleiner sein als der maximalwert des nt's - dass die spannungen und polaritäten passen sollten ist ja klar...
aber btt:
wie gesagt, kabel oder effekte schlecht geschirmt, zu viele höhen, zu viel gain, sind alles gründe fürs rauschen...