Wie oft nehmt ihr euch beim üben auf?

Fantus
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bin über das Thema eben gerade gestolpert.
Ich bin ja recht frisch mit dem E-Bass (versuche ich mir selber bei zubringen) und habe eher durch Zufall das, was ich da gespielt war, aufgenommen.

Beim spielen war ich damit eigentlich voll zufrieden.
Um so ernüchternd war die Aufnahme.. rhythmisch noch etwas unexakt aber viel schlimmer, ich bin darauf gekommen, das ich da wohl noch was mit der Haltung der rechten Hand beim Wechselschlag machen muss, da so Nebengeräusche entstanden da der Anschlag zu horizontal noch war (Bass ist wohl doch keine spanische Gitarre *lach* )

Langer Rede kurzer Sinn, der Unterschied zwischen empfinden beim spielen und Realität war schon derbe, daher würde es mich interessieren, wie ihr das macht?
 
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Hallo Fantus,

ich finde die Idee mit dem Aufnehmen gut. Ja ja, früher dachte ich auch, relativ korrekt zu spielen. Aber je öfter man die Aufnahme hört, je mehr fällt dann doch auf dass noch Verbesserungsbedarf besteht:) Kann also deine Fragestellung absolut nachempfinden..

Ein kleines Aufnahmegerät habe ich sowieso immer parat (ein H1), damit beim "Rumeiern", Improvisieren usw. entstandene hübsche Linien oder Melodien nicht verlorengehen.....
Vielleicht ist es am Anfang auch so, dass rhythmisch unkorrektes Gitarrenspiel eher unangenehm bzw. direkter auffällt als ebensolches am Bass? Wäre ja vielleicht eine Erklärung zum Unterschied zwischen empfundenen bzw. tatsächlichen Spiel...

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
beim Spielen ist man vermutlich zu beschäftigt ... oder in so einer eigenen kleinen Welt...
geht mir ganz genau so - hne Aufnahme weiss man nicht wirklich, wo man steht.
Mit Aufnahme schlägt man gelegentlich hart in der Realität auf.
Besonders wenn etwas Abstand dazwischen liegt... :D

cheers, Tom
 
Ich übe eigentlich nicht mehr.
Ich schreibe nur neue Songs und die werden immer sofort aufgenommen.

Also eigentlich nehme ich mehrfach wöchentlich was auf, was wirklich viel bringt. Vor allem sauber auf metronom einspielen und eben gerade das vom TE angesprochene Spielen, ohne Nebengeräusche zu erzeugen, wird dadurch sehr gut trainiert.

Und wenn man mal wieder ins Studio geht, geht man viel gelassener ran, weil es eben zur alltäglichen Routine geworden ist, aufzunehmen.
 
nun ja, wenn man ein Instrument neu erlernt, kommt man ums Üben schwerlich rum, aber nach dieser Erfahrung werde ich jetzt wohl fast immer Cubase mitlaufen lassen, somal ich die beiden Sachen, die mir da gestern aufgefallen sind, ja auch sofort korrigieren konnte. So scheint mir das üben mit einem mal erheblich effektiver zu sein
 

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