HD600
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Hallo,
ich hatte vor einiger Zeit das Glück bei einer Ausmist-Aktion 2 Mikrofone mitnehmen zu dürfen. Da ich mir zu diesem Zeitpunkt sowieso einen AT 2035 (Nein, kein Rode NT1....) kaufen wollte habe ich die zwei Dinger mitgenommen und bin eher davon ausgegangen, dass sie 1. nichts taugen und 2. womöglich sowieso defekt sind, immerhin reden wir hier von ca. 30-40 Jahre alte Konferenzmikrofone. Um sie zu testen habe ich mich erstmal auf die Suche nach einem Kleintuchel auf XLR-Kabel gemacht und bin nach einer Weile fündig geworden. Erstaunlicherweise funktionieren beide Mikrofone einwandfrei und eine erste Probeaufnahme fand ich wirklich vielversprechend. Ich betreibe sie an einem recht günstigen M-Audio M-Track der scheinbar gut mit den beiden Beyerdynamic M260 N harmoniert. Obwohl beide Mics die gleiche Bezeichnung tragen hat nur das eine einen Drehregler am Fuße des Mikrofon (Nahbesprechungseffektfilter glaube ich).
Was mir gut an den beiden gefällt ist, dass sie m.E. recht neutral klingen, ich würde sogar "unspektakulär" sagen. Finde ich gut. Ich habe damit bisher nur eine Testaufnahmen mit Amp-Abnahme und Gesanggebrabbel gemacht in meinem normalen Wohnzimmer. Dabei fällt auch auf, dass die Mikros recht unempfindlich gegenüber Rückkoppelungen sind und dass sie wenig Umgebungsgeräusche wiedergeben da sie ja recht nah verwendet werden. Ich konnte damit sogar ein recht lautes - im Raum klingendes - Monitoring bewerkstelligen, ohne jegliche Rückkoppelungen und Störungen. Dies war für mich neu da ich es von meinem Macbook Mics und von dem eingebauten Mikrofon an meinem alten Boss BR total anders kannte.
Nun, verwenden möchte ich die Mics für Ampabnahme (derzeit Blackstar HT1 und Vox AC10), für Akustikgitarre und für Gesang. Des Weiteren vielleicht für ein bisschen Getrommel und Percussion. Dabei frage ich mich, ob die Verwendung von zwei Mikrofonen Sinn macht und wenn ja - je nach Anwendungsfall - in welcher Positionierung.
- Bei der Ampabnahme würde ja ein Mic reichen und wenn ein zweites dann eben ein anderes Modell (AT2035, SM.... die ich nicht habe) um den Sound zu mischen oder macht es Sinn den zweiten Beyerdynamic weiter weg zu platzieren?
- Für Gesang fand ich die auch gut, macht es da Sinn zwei zu verwenden um in Stereo aufzunehmen obwohl man bei diesem Modell schon sehr nah ran muss? Wenn ja, wie positionieren, 45º?
- Bei der Akustikgitarre müßte ich die Gitarre schon ruhig halten und die Mics müssten auch hier sehr nah dran daher frage ich mich auch hier ob der Einsatz des zweiten Mic Sinn macht.
- Sind Bändchenmikrofone auch für Percussion geeignet? Ich meine damit nicht die Abnahme eines ganzen Schlagzeugset sondern nur eine Kenianische Hochzeitstrommel und noch so ein paar kleine perkussive Teile.
Klar, ich könnte alles testen und werde es sicherlich auch tun. Nur habe ich momentan sehr wenig Zeit und ich komme in allem nur sehr sehr langsam voran. Interessieren tut es mich aber jetzt schon... daher die Fragen mal hier reingeworfen.
Danke schon mal,
ich hatte vor einiger Zeit das Glück bei einer Ausmist-Aktion 2 Mikrofone mitnehmen zu dürfen. Da ich mir zu diesem Zeitpunkt sowieso einen AT 2035 (Nein, kein Rode NT1....) kaufen wollte habe ich die zwei Dinger mitgenommen und bin eher davon ausgegangen, dass sie 1. nichts taugen und 2. womöglich sowieso defekt sind, immerhin reden wir hier von ca. 30-40 Jahre alte Konferenzmikrofone. Um sie zu testen habe ich mich erstmal auf die Suche nach einem Kleintuchel auf XLR-Kabel gemacht und bin nach einer Weile fündig geworden. Erstaunlicherweise funktionieren beide Mikrofone einwandfrei und eine erste Probeaufnahme fand ich wirklich vielversprechend. Ich betreibe sie an einem recht günstigen M-Audio M-Track der scheinbar gut mit den beiden Beyerdynamic M260 N harmoniert. Obwohl beide Mics die gleiche Bezeichnung tragen hat nur das eine einen Drehregler am Fuße des Mikrofon (Nahbesprechungseffektfilter glaube ich).
Was mir gut an den beiden gefällt ist, dass sie m.E. recht neutral klingen, ich würde sogar "unspektakulär" sagen. Finde ich gut. Ich habe damit bisher nur eine Testaufnahmen mit Amp-Abnahme und Gesanggebrabbel gemacht in meinem normalen Wohnzimmer. Dabei fällt auch auf, dass die Mikros recht unempfindlich gegenüber Rückkoppelungen sind und dass sie wenig Umgebungsgeräusche wiedergeben da sie ja recht nah verwendet werden. Ich konnte damit sogar ein recht lautes - im Raum klingendes - Monitoring bewerkstelligen, ohne jegliche Rückkoppelungen und Störungen. Dies war für mich neu da ich es von meinem Macbook Mics und von dem eingebauten Mikrofon an meinem alten Boss BR total anders kannte.
Nun, verwenden möchte ich die Mics für Ampabnahme (derzeit Blackstar HT1 und Vox AC10), für Akustikgitarre und für Gesang. Des Weiteren vielleicht für ein bisschen Getrommel und Percussion. Dabei frage ich mich, ob die Verwendung von zwei Mikrofonen Sinn macht und wenn ja - je nach Anwendungsfall - in welcher Positionierung.
- Bei der Ampabnahme würde ja ein Mic reichen und wenn ein zweites dann eben ein anderes Modell (AT2035, SM.... die ich nicht habe) um den Sound zu mischen oder macht es Sinn den zweiten Beyerdynamic weiter weg zu platzieren?
- Für Gesang fand ich die auch gut, macht es da Sinn zwei zu verwenden um in Stereo aufzunehmen obwohl man bei diesem Modell schon sehr nah ran muss? Wenn ja, wie positionieren, 45º?
- Bei der Akustikgitarre müßte ich die Gitarre schon ruhig halten und die Mics müssten auch hier sehr nah dran daher frage ich mich auch hier ob der Einsatz des zweiten Mic Sinn macht.
- Sind Bändchenmikrofone auch für Percussion geeignet? Ich meine damit nicht die Abnahme eines ganzen Schlagzeugset sondern nur eine Kenianische Hochzeitstrommel und noch so ein paar kleine perkussive Teile.
Klar, ich könnte alles testen und werde es sicherlich auch tun. Nur habe ich momentan sehr wenig Zeit und ich komme in allem nur sehr sehr langsam voran. Interessieren tut es mich aber jetzt schon... daher die Fragen mal hier reingeworfen.
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