Wie nennt man den Musikstil von Keith Jarrett und Chick Corea? (und wie lernt man, so zu spielen?)

Adson
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Hallo allerseits,

ich habe nach dem Erwerb meines Yamaha YC88 nach vielen Jahren meine alte Liebe zum Klavierspielen wiederentdeckt.
Seitdem ich das Instrument habe, spiele ich täglich wieder mindestens für eine Stunde oder länger - einfach, weil es damit wieder so richtig Spaß macht.
Ich hatte mich etliche Jahre lang mit verschiedenen "Notlösungen" (Workstation oder preiswerte (zu) kleine Tastaturen etc.) zufriedengegeben.
Dabei habe irgendwie verpasst, dass es mittlerweile viel bessere Digitalpianos gibt, als ich mein altes Roland-irgendwas vor 20 Jahren in Erinnerung hatte.

Jetzt spiele ich wieder und möchte nun meinen alten Traum, Jazz-Piano spielen zu können, zumindest so weit verwirklichen, wie es meine Fähigkeiten hergeben.
Meine großen Vorbilder hierbei waren immer schon Keith Jarrett und Chick Corea. Von dem einen hatte mich vor vielen Jahren das "Köln Concert" total begeistert und von dem anderen das "My Spanish Heart"-Album.

Jetzt würde ich gerne damit beginnen, Jazz Piano zu erlernen und mich dabei möglichst in eine ähnliche Richtung zu entwickeln, wie Jarrett und Corea.
Leider weiß ich gar nicht so genau, wie man diesen Jazz-Stil oder diese Art zu spielen bezeichnet.

Ebensowenig habe ich eine Idee, wie oder womit ich beginnen sollte, um mit dem Jazz-Piano spielen anzufangen.
Da es hier in der tiefsten Provinz leider keine Klavierlehrer gibt, insbesondere keine, die auch Jazz unterrichten, hoffe ich für den Anfang auf einen guten Tipp für eine Klavierschule oder für einen Online-Kurs.

Zu meinen Voraussetzungen:
Ich habe schon vor ca. 40 Jahren mit dem Klavierspielen angefangen, hab auch etliche Jahre Unterricht gehabt. Allerdings habe ich dann irgendwann eine sehr lange Pause gemacht (etliche Jahre), in der ich eigentlich nur noch Gitarre gespielt habe.
Ich kann auch recht gut Noten lesen und ich konnte jetzt, trotz der langen Pause, nach ein bisschen Üben auch problemlos die ersten beiden Bände von "Klavierspielen - Mein schönstes Hobby" durchspielen
Ebenso ist es mir möglich, die meisten der Bachschen zweistimmigen Inventionen zu spielen. Aktuell noch etwas holprig, aber die gingen früher schon mal und werden es auch bald wieder tun.

Damit ich ein bisschen gezielter suchen kann, wäre es toll, wenn jemand ein paar Tipps für mich hat - sowohl, was den o.g. Stil, als auch Lernmaterial etc. angeht.

Vielen Dank im Voraus dafür :)
 
Ebensowenig habe ich eine Idee, wie oder womit ich beginnen sollte, um mit dem Jazz-Piano spielen anzufangen.

Für die Jazz-Grundlagen kann man denke ich Piano with Johnny empfehlen. FK Claus kennt den Kurs "von innen" und kann Dir bestimmt näheres sagen.
Er hat auch schon einiges hier im Forum dazu geschrieben.

Theorie musst Du auf jeden Fall machen, da gibt es hier x Threads, wo mehr oder weniger 3 ..4 Bücher immer empfohlen werden, hab ich jeztt nicht im Kopf.
Also wenn Du mit Jazz Klavier anfängst: erstmal Bluesschema, die II-V-I, Akkorde mit Alterationen und die Skalen dazu, und das in einfachen Standards anwenden - das wäre so etwas das erste Jahr.


Fortgeschrittene Sachen findest Du bei open studio. Das sind wirklich sehr gute Sachen, wobei ich nur einiges von den kostenlosen Videos und Podcasts kenne. Aber die sind so gut, dass ich ziemlich sicher bin, dass auch die Bezahlkurse gut sind. Soweit ich weiß, ist das aber kein durchgehender "Unterricht", sondern Videokurse zu bestimmten Themen. Da sollte man wahrscheinlich schon die Grundlagen drauf haben.
Für Dich würde da vielleicht dieser passen

Join Adam Maness and Peter Martin as they breakdown the specific improvisational techniques of 5 jazz piano masters:

Wynton Kelly
Thelonious Monk
Oscar Peterson
Herbie Hancock
Chick Corea

Learn the language, what to listen for, how to break it down, and play it in context.

(Ich bin mit denen weder verwandt noch verschwägert oder wirtschaftlich verbunden)

Von Jarret und Corea gibt es auch ein paar Transkriptionen bei youtube, also solos oder auch comping. Einfach mal suchen mit "Chick Corea piano transcription".
Bisschen was von "Spain" zum Beispiel sollte mit Deinem Level spielbar sein. Muss ja nicht das ganze Stück sein, einfach das Thema erstmal.
Oder das Thema von Armandos Rhumba hier (Intro würde ich erstmal weglassen an Deiner Stelle).

Aber wenn Du die Grundlagen noch nicht so drauf hast, würde ich da erstmal langsam rangehen.

Was Noten angeht, kann ich persönlich empfehlen
- Jazz Piano von Mark Levine (hab ich schon ewig) -- das Jazz Theorie Buch von ihm ist in weiten Teilen gleich, nur nicht so auf Klavier bezogen, deshalb würde ich Dir eher das Pianobuch empfehlen. Der Anfang ist aber bisschen knapp gehalten, deshalb würde ich davor noch eins von den oben erwähnten Grundlagenbüchern durcharbeiten.
- Die Bände von Jeremy Siskind, da habe ich mir vor kurzem eines gekauft und finde das sehr gut gemacht.

Ansonsten gibt es noch diverse Transkriptionen als Noten oder bei youtube, da muss man dann im Einzelfall gucken, was einem nützt.

Für das Köln Concert gibt es übrigens auch ne Transkription, das kannst Du 1:1 nachspielen, wenn Du willst ;)

Ich würde Dir trotzdem empfehlen, ab und zu mal eine Stunde zu nehmen, und wenn es nur viermal im Jahr ist. Ein Lehrer kann Dir besser sagen, was nacheinander dran ist und wo es bei Dir hakt. Für Erwachsene mit musikalischer Vorbildung halte ich Selbststudium (Bücher, Internet) in Kombination mit regelmäßigem Unterricht in etwas größeren Abständen für sehr gut machbar.
Zur Not Online, oder in einer Stadt etwas weiter weg, wenn es sich mal mit ner Reise verbinden lässt.

Ach so und wie das heißt ... ehm ... Jazz? ;)
Chick hat mehrere Stile bedient und weiterentwickelt .. Jazzrock, Latin-Einflüsse .. keine Ahnung ob es da einen festen Begriff für alles gibt.
 
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Huch, ich finde die Spielweise im solistischen "Frühwerk" von Keith Jarrett und Chcik Corea gar nicht so ähnlich.

Vor allem sollte man dafür reichtlich gut spielen können, würde ich sagen, während mir ein völllig abgerantzer Bösendorfer verzichtbar erscheint, obwohl er auf das legendäre Köln Concert mit seiner in praktisch jeder Hinsicht unglaublichen Geschichte einen wesentlichen Einfluss hatte. :D
Der eigentlich ausgesuchte Bösendorfer-290-Imperial-Konzertflügel war verwechselt worden, es stand ein Bösendorfer-Stutzflügel bereit, der nur für die Probenarbeit verwendet wurde, verstimmt war und bei dem die Pedale und einige Tasten klemmten.
Wikipedia - The Köln Concert
Im Quellenverzeichnis des Wikipedia-Beitrags findet sich eine Dissertation zum Stil von Jarrett aus jener Zeit. Amerikanische Dissertation sind seit der anno dunnemals von Jamey Aebersold zitierten Untersuchung des Stils von Charlie Parker vor 50 Jahren überhaupt eine gute Quelle für spezielle Fragen, ich habe das auch für die Trompete erfahren.

Was am Piano mit Jonny "System" tatsächlich nutzen könnte sind die stilübergreifenden Fähigkeiten des Meisters und natürlich seine Neigung zu Gospel- und Latin-Bezügen.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht gibt es den "abgeranzten Bösendorfer"-Sound irgendwann in einem E-Piano oder als Software ;)

Was meinst Du, @Claus, wäre Piano with Johnny was für @Adson, oder fällt Dir ein anderer Onlinekurs ein, der für ihn passt?
problemlos die ersten beiden Bände von "Klavierspielen - Mein schönstes Hobby" durchspielen
Ebenso ist es mir möglich, die meisten der Bachschen zweistimmigen Inventionen zu spielen.

Das Köln-Konzert habe ich früher auch rauf und runter gehört. Teil 3 war glaub ich mein Favorit.
 
Vielleicht sind die beiden genannten Vorbilder ein guter Orientierungspunkt, aber nicht unbedingt ein guter Zielpunkt (zu eng). Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass man wie jemand anders spielen können sollte - aber vielleicht deren Herausgehensweise oder deren Stil als Leitlinie für eine eigene Entwicklung nutzen kann.

In welcher Sprache darf dein Unterricht denn stattfinden? Wenn es deutsch sein muss, kann ich sagen, dass ich schonmal im Netz über eine Jazzschule Berlin gestolpert bin - das sah nicht ganz unrealistisch aus. Weiß aber nichts Näheres darüber.

Ich habe es mit einer Kombination von gedruckten Standardwerken (durchweg englischsprachig, viel von Hal Leonard) probiert - bin aber nicht weit gekommen. Habe dann gemerkt, dass Jazz spielen ganz viel mit Hören zu tun hat: Hör dir die Musik an, bilde aber zugleich dein Gehör theoretisch, so dass du etwas analytischer hören kannst. Ich hatte mir mal den EarMaster als Computerprogramm gekauft - aber da gibt es inzwischen auch eine Menge Apps.

Ich hatte für anderthalb Jahre einen Lehrer, mit dem ich etwas in Richtung Jazz-Piano gegangen bin. Da ging es um Harmonien, die man einfach auswendig spielen können muss (Voicings), aber auch Rhythmen. Skalen kämen theoretisch noch dazu. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man auch online eine/n persönliche/n Lehrer/in finden kann, um die ersten Schritte zu machen. Billig ist das aber nicht. Es hat mich immerhin soweit gebracht, dass ich mein erstes Piano-Solo für die Band entwickeln konnte. Jazz-Pianist bin ich deswegen aber noch lange nicht - sieht aktuell auch nicht so aus, dass ich das überhaupt mal werde. Ich kann immerhin am Klavier Musik machen ausgehend von einem LeadSheet und entwickle so langsam eine Vorstellung davon im Kopf, was ich spielen will - wenn auch nicht ad hoc, sondern mit stundenlangem Ausprobieren. So schlecht fühlt sich das aber nicht an.
 
Was meinst Du, @Claus, wäre Piano with Johnny was für @Adson, oder fällt Dir ein anderer Onlinekurs ein, ...
Ohne jemandem nahe treten zu wollen, aber das Niveau von Jarrett und Corea ist ganz schön hoch.
Da sehe ich etliche Jahre mit richtig gutem persönlichen Unterricht als beste Wahl und das natürlich bei jemand, der/die sowohl Ahnung von klassischem Klavierspiel hat, Jazz improvieren als auch das Alles gut vermitteln kann.

Online wäre bei Piano mit Jonny meines Wissens nach die niedrigste Hürde zu nehmen. Theoretisch und vom Kursangebot her gibt es keine Voraussetzungen, man kann es sich jederzeit so leicht oder schwer machen wie man will und wieder zurück.
Es gibt aber auch "Pfade" wenn man die Ziele jederzeit fest im Blick haben will. Wenn man die minimale Disziplin aufbringt, die eigenen Tätigkeiten im Onlinesystem zu protokollieren, kann man sich auch bei reichlichem Hin- und Herspringen zwischen den Lektionen zu ganz verschiedenen Stilen und Themen nicht verlaufen. Ansonsten gibt es bei Bedarf noch die Sprechstunden und diverse Unterstüzungsmöglichkeiten.

Abgesehen von fairen Geschätfsbedingungen ohne Kündigungsfrist und 14-Tagen zum Auspobieren kann es gut sein, dass es in der letzten Novemberwoche mit Thanksgiving, und Black Friday wieder ein sattes Rabattangebot gibt, besonders bei jährlicher Zahlung. Der Rabatt bleibt auch im Folgejahr, wie ich feststellen konnte. Außerdem kann man auf Wunsch mit Paypal zahlen, obwohl nur Kreditkarten ausgewiesen werden, einfach formlos nachfragen.

Gruß Claus
 
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Bei @FZiegler deutet sich etwas an, was ich so konkret in den anderen Beiträgen jetzt vermisst habe (oder habe ich's nicht genau genug gelesen?):
beim Jazz (wie z.B. beim Köln-Konzert) geht es um Improvisation! Das gesamte Köln-Konzert ist zwar transkribiert, aber das ist die "Klassik"-Herangehensweise (auch wenn in der Klassik auch schon improvisiert wurde): das Wesentliche ist notiert und wird 1:1 nachgespielt.
Keith Jarret aber hat in Köln ALLES aus dem Bauch heraus gespielt. Ohne Noten. Dass da solch überragende Klangwelten rauskamen liegt "einfach" nur daran, dass er - so wie auch Chick Corea und alle großen Jazzer - einen Wahnsinns-Hintergrund an Theoriewissen (dass sie sofort anwenden konnten) und Kompetenzen in Technik, Virtuosität hatten, aber auch ein Wissen darüber, was sie können (und wahrscheinlich auch: was nicht). Sie können on-the-fly zwischen "theoretischem" Spielen und "aus-dem-Bauch-heraus" Spielen wechseln oder noch besser, diese Unterscheidung gibt es für sie im Prinzip nicht.

"Das was ich weiß, und was ich technisch bewältige, kann ich spielen."
Insofern haben alle, die bisher hier geschrieben haben Recht: Wissen, Harmonielehre und ihre unendlichen Details, Spieltechnik, Rhythmusgefühl usw. Alles ist sinnvoll und notwendig. Jazz wird es dann, wenn es Grundlage für's Spielen aus dem Bauch heraus wird.
Und die gute Nachricht dabei ist: das geht auch mit einfachen Harmoniefolgen, einfachen Skalen (Pentatonik, Blues-Skala - alles hier schon genannt) usw. Und die noch bessere (oder ist's die schlimmere?) Nachricht dabei ist: das hört nie auf, Musiktheorie ist endlos.
 
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Ohne jemandem nahe treten zu wollen, aber das Niveau von Jarrett und Corea ist ganz schön hoch.
Keine Frage, aber ich glaube, FK @Adson ist da realistisch genug.
Ein Stück von Bach zu spielen heißt ja auch nicht, dass man sich für Bach hält ;)

Bei der Frage "wie spielt man wie KJ oder CC" ging es denk ich ihm nicht darum, auf dem gleichen Level zu brillieren, sondern um die Stilistik. Also verstehen, was die da machen und einzelne Dinge davon selbst umsetzen zu können. Aber auch das ist natürlich ziemlich weit "oben" ...

Ich finde, wenn es ihn motiviert, ist das als Fernziel völlig OK. Und einzelne Stücke von den beiden sind durchaus spielbar, dh. das Thema und ein zwei selbst entwickelte (geübte) Chorusse sollten in ca einem Jahr oder spätestens zwei möglich sein. Natürlich auf einfachem Niveau, aber das ist doch absolut in Ordnung.

beim Jazz (wie z.B. beim Köln-Konzert) geht es um Improvisation!

Parallel braucht es natürlich die Theorie und deren Anwendung, daher ja auch die Bücher, die ich oben erwähnt hatte.
Improvisieren zu lernen ist heutzutage deutlich einfacher als vor dem Internet.

Auch hier darf man aber realistisch bleiben und sich nicht gleich mit Keith Jarrett vergleichen. Ich kenne Profis, die stellen sich bei fast jedem Stück das Leadsheet hin, üben ihre Soli, verwenden viele Licks ... Nicht jeder fühlt sich beim freien Improvisieren unglaublich wohl. Trotzdem wissen die natürlich, wie es geht.

Wichtig ist, sich an den kleinen Schritten zu erfreuen. Ein ganz normaler Blues z.B. ist für Anfänger relativ bald machbar, bietet auch nach vielen Jahren noch genug Stoff, und wenn man da ein kleines Element von Jarrett einbaut, freut man sich.
 
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Bei der Frage "wie spielt man wie KJ oder CC" ging es denk ich ihm nicht darum, auf dem gleichen Level zu brillieren, sondern um die Stilistik.
Schon klar. Bleiben wir zur Veranschaulichung bei Jarrett. Was sich bei PwJ ganz gut angeleitet lernen lässt, ist das Improvisieren über Akkordverbindungen wie auch tonartbezogen/modal wie in der schönen Zugabe vom Köln Concert, Part IIc.
An Techniken sind das Begleitpatterns, "bluesige" Charakteristik im Wechsel mit Diatonik durch Einsatz entsprechender Tonleitern, Ornamentik wie die Slides und Zusammenklänge in der rechten Hand. Grundsätzlich natürlich auch mehr oder weniger Chromatik beim An- und Umspielen von Akkordtönen sowie bei der Wahl von Dominantskalen.

Praktisch all das und mehr wird kostenfrei öffentlich in den sogenannten Quick Tips des YT Kanals vorgestellt, etliche Videos davon habe ich schön früher direkt verlinkt. Die Quick Tips kann man sich je nachdem als Ausschnitt oder als Zusammenfassung eines Kurses vorstellen. Kurse haben ein Thema und umfassen 4 bis 11 Lektionen ganz unterschiedlicher Länge, soweit ich das bisher bearbeitet habe. Zu großen Themen wie dem Blues gibt es natürlich weitere Inhalte und mehrere Kurse.

Die Quick Tips vermitteln recht gut, aber natürlich nicht alles, was man auf welche Weise vermittelt bekommt, nur eben deutlich knapper dargestellt als im kostenplfichtigen Lehrangebot. Insofern lässt sich vielleicht abschätzen, ob das Lehrangebot in Methodik und Didaktik zu den eigenen Bedürfnissen passt oder nicht.

Gruß Claus
 
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Ebensowenig habe ich eine Idee, wie oder womit ich beginnen sollte, um mit dem Jazz-Piano spielen anzufangen.
Indem Du beginnst, Songs von KJ oder CC abzuhören und nachzuspielen. Das müssen natürlich ja keine ganzen Songs sein,
es genügen ja erstmal einzelne Passagen oder einzelne Phrasen, die Dir erstens gefallen, und die zweitens spieltechnisch für Dich machbar sind.
Und für die Deine momentanen Abhör-Skills ausreichen.

Aber nur durch das Abhören und Nachspielen wirst Du das erreichen, was es unbedingt braucht, um später mal seine "eigene Sprache" zu finden:
Das VERINNERLICHEN des so Gelernten. Das Verinnerlichen der konkreten Spielweise der Musiker, die als Studienobjekt dienen.
Das kann kein Onlinekurs und kein Buch leisten.

LG
Thomas
 

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