Wie mixt ihr Bass Drum Mikrofone?

GothicLars
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In meinem konkreten Fall geht es um die Kombi von Shure Beta 91A innen und Beta 52A vor der Bass Drum, aber prinzipiell ist sind die Mikros natürlich austauschbar.

Zieht ihr z.B. die Spur für das äußere Mikro grundsätzlich nach vorne oder nur wenn sich Phasenproble ergeben?
Ich habe auch mal gehört, dass man von dem inneren Mikro wirklich nur die Höhen für den Kick nimmt und von dem äußeren Mikro nur den Bassbereich. Wie setzt ihr die EQs ein?
Wie bestimmt ihr das Mischungsverhältnis? Macht z.B. das äußere Mikro den Sound und das innere wird vorsichtig dazu geregelt bis der gewünschte Attack da ist?

Natürlich gibt es nicht das Standardrezept, aber mich würde mal interessieren, wie eure Arbeitsweise ist um den Sound zu bekommen den ihr euch vorstellt.
 
von dem inneren Mikro wirklich nur die Höhen für den Kick nimmt und von dem äußeren Mikro nur den Bassbereich.

So ungefähr. Wobei das fliessend ist. Auf jede Fall werden die auf Phase geprüft.
 
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Ich habe auch mal gehört, dass man von dem inneren Mikro wirklich nur die Höhen für den Kick nimmt und von dem äußeren Mikro nur den Bassbereich
So mach ich das. Lowpass auf das Ei bis etwa 100hz, hipass auf die grenzfläche ab 500hz. Dadurch ist der lowmidbereich frei und es gibt keine phasenprobleme zwischen den beiden mics
 
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Wenn die beiden Mikrofone in jedem Teil der Aufnahme immer gleich weit voneinander entfernt sind, ist es erstmal ein Zeitunterschied. Den kann man mit Spur herumschieben oder Plugin/Sampledelay ausgleichen. Die Idee, daß du jeweils ein Mikrofon einen Teilaspekt der Kickdrum übernehmen läßt ist nicht verkehrt. Du brauchst dazu eine klare Vorstellung, was die eine und die andere Spur machen soll. Manchmal wirst du feststellen, daß eine Spur den Job schon tut und die andere Spur dann runterdrehen, kommt auf den Song oder die Stelle im Song an. Der Tip von Post #3 ist immer nen Versuch wert.
Was du vorsichtshalber checken solltest bei einem Mikro in der Kickdrum drin: ob es da drin soweit gedämpft ist, daß es kein "oingk" oder sowas an Resonanzen im Kessel gibt, die hört man aussen nicht immer. Wenn doch, dann ist ein bißchen zu wenig gedämmt, ein zusammengeknülltes Sweatshirt reicht meist für die Problemlösung.
 
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