Wie mastern für Myspace?

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koechriss
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Hallo,

ich habe ein Paar Songs auf Myspace gestellt und mir ist aufgefallen das die Qualität stark abnimmt. Wobei ich das Gefühl habe das die Sachen auch nochmal Komprimiert werden.

Hat jemand eine Ahnung was da genau mit den Songs gemacht wird, welches Format das ist und ein paar Tips zum mastern für Myspace.

Sufu und Google habe ich natürlich bemüht, aber vielleicht suche ich auch einfach nach den falschen Begriffen?

:confused:
 
Eigenschaft
 
ich würd versuchen nicht ganz am limit zu mastern und evtl die mitten leicht zu beschneiden..

irgendwo im khz bereicht zischt es auch oft bei den myspace sachen ist mir aufgefallen..
vll mal mehrmals versuchen mit nem schmalen band da abhilfe zu schaffen. ansonsten kenn ich keinen geheimen trick.
try and error :D
 
In meinen Augen macht es auch keinen Sinn Musik extra für ein (sehr) schlechtes Medium anzupassen. Biete den Leuten dies hören wollen die Tracks auch in entsprechender Qualität an und gut is...
 
MySpace ist bzgl. Soundqualität wirklich der letzte Dreck, und es ist sehr verwunderlich, dass gerade die Seite auch unter Musikern so populär geworden ist.
 
MySpace ist bzgl. Soundqualität wirklich der letzte Dreck, und es ist sehr verwunderlich, dass gerade die Seite auch unter Musikern so populär geworden ist.

Nun ja, McDonalds ist auch sehr populär und trotzdem kann wohl keiner behaupten, dass es sich dabei um einen Gourmettempel handelt.
Es ist schnell, einfach verfügbar und jeder kennt es.
MySpace ist der McDonalds Laden der Musiker.

Mc Donalds schmeckt nicht besonders - aber man isst es halt.
MySpace klingt nicht besonders - aber man pappt den Song drauf.

Thema:
Nimm auf MySpace keine Rücksicht. Man Mastert im Normalfall nicht auf ein spezielles Medium ausgerichtet.
Schon gar nicht MySpace!
 
Also ich kann nix Falsches daran erkennen, wenn man für MySpace und andere Internetdienste gezielt mastert, wenn man damit die gefühlte Qualität für die McDonalds-Musikhörer verbessern kann.

So ein Master sollte dann aber wirklich nur für diesen Zweck separat erstellt werden, für CD und andere Wege (auch MP3 mit höheren Bitraten) wird dann das richtige amtliche Mastering gemacht.

Banjo
 
Man Mastert im Normalfall nicht auf ein spezielles Medium ausgerichtet.
Ist das nicht eigentlich die ursprüngliche Definition von Mastern? Worüber wir hier reden ist ja eher "Pre-MAstern"...


Ich kann einerseits nicht verstehen, warum hier über die Audioqualität von myspace gelästert wird, andererseits finde ich es aber sinnlos extra dafür zu mastern.

Myspace ist eine Seite, wo sich Musiker vorstellen können und Hörproben anbieten. Nichts weiter. Was ist daran schlimm? Aber warum sollte man da extra für mastern?
 
Würde ein kürzerer Ausschnitt des Songs mit mehr kbits/s helfen, oder rechnet myspace sowieso auf ein bestimmtes Format herunter?

greeetz
 
Warum überhaupt Gedanken machen? Nimm doch einfach einen anderen Hoster für die Musik und binde den Player auf der Myspace Seite ein, z.B. Soundclick, und das Problem ist gelöst.

MfG

Edit: Ich würde glatt mixpod.com empfehlen in Kombination mit Dropbox, da schlägste 2 Fliegen mit einer Klatsche.

http://dl.dropbox.com/u/885543/mixpod.html << So sieht z.B. der Player dann aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht eigentlich die ursprüngliche Definition von Mastern? Worüber wir hier reden ist ja eher "Pre-MAstern"...


Ich kann einerseits nicht verstehen, warum hier über die Audioqualität von myspace gelästert wird, andererseits finde ich es aber sinnlos extra dafür zu mastern.

Myspace ist eine Seite, wo sich Musiker vorstellen können und Hörproben anbieten. Nichts weiter. Was ist daran schlimm? Aber warum sollte man da extra für mastern?

Das Pre-Mastern, wie ars ultima es natürlich korrekt ausführte, ist der eigentliche Soundbearbeitungsprozess und das darauf folgende Mastern die technische Bearbeitung.

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Beide, also Pre-Master und Master, als das typische "Mastern" zusammen gefasst.

ars ultima:
Ich bitte die Schlampigkeit in der Begrifflichkeit meinerseits zu entschuldigen.
Bin davon ausgegangen, dass hier der Begriff Mastern als übergreifende Dachbezeichnung beider Arbeitsschritte hinlänglich bekannt ist.

MySpace ist nicht "schlimm", sondern die Audioqualität könnte, gerade auf einer Seite die von Musikern als Plattform für ihre Kunst genutzt wird, besser sein.
Nicht mehr und nicht weniger ist mein Kritikpunkt. Diese Meinung ist, wenn man ein wenig in MySpace rein hört, durchaus nachvollziehbar.

Banjo:
Wie Mastert, bzw. Pre-Mastert man nun im Hinblick auf unzureichende Audioqualität?
Man Pre-Mastert so gut es geht mit Bedacht darauf dem Lied den letzten, optimalen Schliff zu geben und mir ist nicht ganz klar wie man mangelhafte Qualität in der möglichen Endplattform da einbeziehen sollte bzw. kann?
Mich würde die Vorgehensweise stark interessieren, denn ich wüsste nicht wie ich schlechte Qualität in der Endplattform beim Pre-Mastern im Vorfeld kompensieren kann, sodass am Ende nach der MP3 Konvertierung die Anfangsqualität des Signales wieder da ist.

Allgemein:
Klar ist MySpace eine gute Idee und soll genutzt werden.
Aber die MP3 Komprimierung bei MySpace ist schon recht happig. Das darf man ja sagen.
Wobei ich MP3 generell als sehr fürchterlich empfinde.
Man muss ja nur den A-B Vergleich hören.
Egal in welcher Auflösung ein MP3 gemacht wird. Es ist immer ein unangenehmer, hörbarer Signalverlust und den will ich mir, so wenig es nur irgendwie geht, zumuten.
 
Ich bitte die Schlampigkeit in der Begrifflichkeit meinerseits zu entschuldigen.
Eigentlich bin ich da auch nicht pingelig und nutze das Wort "mastern" auch allgemeiner. Ich bin da jetzt wegen deiner konkreten Aussage "Man Mastert im Normalfall nicht auf ein spezielles Medium ausgerichtet" drauf gekommen :)

MySpace ist nicht "schlimm", sondern die Audioqualität könnte, gerade auf einer Seite die von Musikern als Plattform für ihre Kunst genutzt wird, besser sein.
Nicht mehr und nicht weniger ist mein Kritikpunkt. Diese Meinung ist, wenn man ein wenig in MySpace rein hört, durchaus nachvollziehbar.
OK, aber wie gesagt: Es sind ja eigentlich Hörproben. So mancher will da auch gar keine Topqualität - man soll ja noch die CD kaufen :) Wenn ich also wirklich meine Musik den leute kostenlos zur Verfügung stellen will, dann setze ich da einen Download-Link zur eigentlichen Datei oder ähnliches. Ich erwarte von eine Plattform wie MySpace gar nicht, dass ich da Musik in optimaler Qualität bekomme. Ich finde eigentlich die Fragestellung etwas absurd, also ich wüste nicht warum man "für Myspace" mastern sollte.

Wobei ich MP3 generell als sehr fürchterlich empfinde.
Man muss ja nur den A-B Vergleich hören.
Egal in welcher Auflösung ein MP3 gemacht wird. Es ist immer ein unangenehmer, hörbarer Signalverlust und den will ich mir, so wenig es nur irgendwie geht, zumuten.
Ui, ein brisantes Thema :) Also ich habe für mich A-B-Vergleiche gemacht, aber nur hier über meine M-Audio Delta 1010LT und Samson Resolv 65a. Ich behaupte aber mal, dass ich auch über eine hochwertige Anlage ab einer gewissen Qualität keine Unterschiede hören würdest. Du lehnst dich mit der Aussage "Egal in welcher Aufösung" (ich denke du meinst damit die Bitarate) kannst schön weit aus dem Fenster ;)
 
Ich würd sagen wenn man eigene Songs in solch einer Plattform bereitstellt , wie ist es da mit Copyrigt ?

Kann sich wohl dann jeder weltweit an dem Song bedienen . Das muss ja nicht der große Wurf sein mein Song z.B. aber teile der Melodie davon könnte der eine oder andere für eine Song verwenden .

Auf der anderen Seite ist ja alles kaufbare unter Copyirigt was Musik angeht .:rolleyes:
 
Ich würd sagen wenn man eigene Songs in solch einer Plattform bereitstellt , wie ist es da mit Copyrigt ?
Was soll damit sein? Zunächst mal gilt in Deutschland das "Urheberrecht" und nicht das "Copyright" ;) Und das liegt eben beim Urheber, und bleibt auch bis zu seinem Tod da. Im Gegensatzu zum "Copyright" kann man die Urheberschaft nach Deutschem Recht nämlich nicht übertragen (nur auf die ERben, dass passiert nach dem Tod automatisch, und da bleiben die dann 70 Jahre)

Kann sich wohl dann jeder weltweit an dem Song bedienen .
Inwiefern? Ja, jeder kann die Musik hören, aber das hat nichts mit dem Copyright zu tun.
Das muss ja nicht der große Wurf sein mein Song z.B. aber teile der Melodie davon könnte der eine oder andere für eine Song verwenden .
Wenn jemand anders teile der Melodie verwendet, dann begeht der Urheberrechtsbruch. Und da bei myspace wohl auch das Datum des Uploads geloggt wird, kann man super nachweisen, dass du die Idee zueest hattest. Witzig, dass du hier eine Veröfferntlich als Gefahr dafür siehst, dass das Lied geklaut wird. Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt ja immer diverse Tipps zum Thema "Wie schütze ich meine Songs?" so von wegen "Einschreiben an sich selbst", "beim Notar hinterlegen" etc. Ein sehr simple Methode dagegen ist die Veröffentlichung bei Youtube oder Myspace. Die Melodien sind automatisch geschützt, in dem momemt, wo du sie komponiert hast. Dafür sorgt das Urheberrecht. Bei der Frage "Wie schütze ich meine Songs" geht es dann also nur noch darum, dass du im Streitfall beweisen kannst, dass die Idee von dir stammt - also dass du sie zuerst hattest. Wenn du also eine Aufnahme des songs nachweisbar zu einem bestimmten DAtum online gestellt hast, dann ist das eine recht gute Methode, deine Urheberschaft zu beweisen.

Auf der anderen Seite ist ja alles kaufbare unter Copyirigt was Musik angeht .
Ähm, entweder ist das nur komisch formuliert, oder du müsstest dich etwas mehr mit dem Thema Urherbrecht/Copyright auseinandersetzen. Wenn in Deutschland jemand Musik komponiert, dann unterliegt die immer dem Urheberrecht, denn wie gesagt kannst du das auch nicht abtreten. Du kannst deine Lizenzbestimmungen so weit auflockern, dass es quasi (also in der Praxis) gemeinfrei ist, aber du bleibst der Urheber. im englischen und amerikanischen Raum ist die Rechtslage etwas anders, der Begriff "Copyright" ist da ja auch schon bezeichnend, dass da eher das kopieren im Vordergund steht. Da kann man auch Rechter komplett abtreten und somit sein werk in die gemeinfrei machen, also in die "Public Domain" übergeben.
 
EDIT: Der fundierten Antwort von "ars ultima" ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Meinen Post hatte ich parallel getippt, als ars ultimas noch nicht vorhanden war.

Ich würd sagen wenn man eigene Songs in solch einer Plattform bereitstellt , wie ist es da mit Copyrigt ?

Kann sich wohl dann jeder weltweit an dem Song bedienen . Das muss ja nicht der große Wurf sein mein Song z.B. aber teile der Melodie davon könnte der eine oder andere für eine Song verwenden .

Auf der anderen Seite ist ja alles kaufbare unter Copyirigt was Musik angeht .:rolleyes:

Warum sollte sich jemand an einem Song "bedienen" dürfen, nur weil er auf einer Webseite veröffentlich wird? :confused:
Das Internet ist in diesem Fall eine Verbreitungsmöglichkeit wie z.B. das Radio. Wenn ein Song im Radio gespielt wird, darf sich deswegen auch nicht "jeder weltweit bedienen".

Und es ist auch nicht alles "kaufbar". Das Urheberrecht an einem Song kannst Du z.B. nicht käuflich erwerben.

Ganz so schlimm ist es also nicht um die Musik im Web bestellt. :D
 
Ich wollt nur das mal ansprechen , wenn man einen Song veröffentlicht , was das mit dem Copyrigth auf sich hat .

Also bei Erfindungen , musst das als Patent anmelden , sonst ist es nicht geschützt .

Und bei der Musik , muss man halt der erste sein mit einem Song , naja

dann ist das geklärt
mfg:cool:
 
Also bei Erfindungen , musst das als Patent anmelden , sonst ist es nicht geschützt .
Richtig, aber Patentrecht und Urheberrecht sind eben zwei völlig unterschiedliche Dinge :) Sobald du ein "Werk" erschaffst, was die nötige Schöpfunsghöhe hat, dann ist das automatisch urheberrechtlich geschützt.
 

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